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9,5 Tonnen Hilfsgüter von Hörsching aus in den Nordirak geschickt

Von Eike-Clemens Kullmann, 21. August 2014, 14:23 Uhr
Bild 1 von 7
Bildergalerie Hilfsgüterlieferung für Irak
Bild: Militärkommando OÖ

HÖRSCHING. Medizinische Grundausstattung reicht drei Monate lang für 100.000 Flüchtlinge.

"Wir sind einer der ersten Staaten, der diese konkrete Hilfe auf den Weg bringt", sagte Peter Launsky-Tieffenthal. Der Leiter der Entwicklungszusammenarbeit im Außenministerium, war gestern ebenso wie Verteidigungsminister Gerald Klug (SP) nach Hörsching gekommen, um die erste österreichische Hilfslieferung für die Flüchtlinge im Nordirak zu verabschieden. 9,5 Tonnen medizinische Geräte, Verbandsmaterial und Medikamente im Wert von 150.000 Euro wurden in einer C-130 "Hercules"-Transportmaschine des Bundesheeres vom Fliegerhorst Vogler nach Leipzig gebracht. Dort übernimmt die deutsche Luftwaffe das Material und bringt es mit einer C-160 Transall-Maschine nach Erbil.

Zusatzhilfe: eine Million Euro

"Mit dieser gemeinsamen nationalen Kraftanstrengung leisten wir einen tollen Beitrag für die internationale humanitäre Hilfe. Diese medizinische Grundausstattung reicht drei Monate lang für 100.000 Menschen", sagte Klug. Und er fügte hinzu: "Wenn es darauf ankommt, ist das Bundesheer verlässlich einsatzbereit." Vom Sparkurs sei der Bereich internationale Hilfe deshalb auch ausdrücklich ausgenommen.

Neben dieser Hilfe in Form von Gütern hat Österreich bereits eine Million Euro Soforthilfe aus dem Auslandskatastrophenfonds für die UNO im Nordirak beschlossen.

Warum Österreich diese Lieferung nicht selbst in den Irak bringt, sondern dies der deutschen Bundeswehr überlässt, erklärte Oberst Hannes Mittermair, Flugkommandant des Kommandos Luftunterstützung (LuU) den OÖN: "Deutschland ist die Lead-Nation dieser internationalen Aktion. Unsere Hercules hat zudem zwar ein gehärtetes Cockpit gegen Beschuss durch Infanterie, verfügt aber über keine Abwehrmaßnahmen gegen Beschuss durch Fliegerabwehr-Lenkwaffen."

Warum man für den Hilfstransport nicht den Land- sondern den Luftweg von Hörsching nach Leipzig gewählt hat, erklärte der Verteidigungsminister: "Bei dieser unvorstellbaren humanitären Katastrophe im Nordirak ist es das oberste Gebot für uns, rasch und effektiv zu helfen.", sagte Klug.

Lesen Sie zum Thema auch den Oberösterreicher des Tages. 

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.08.2014 22:17

zum Krieg spielen von Offizieren, Ministern und anderen Räuber und Gendarmspielern.
Das Verteidigungsministerium ist das ERSTE in Österreich, welches auf Grund der EU eingespart werden muss. Lasst es aussterben.

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tja (4.605 Kommentare)
am 21.08.2014 22:33

gebieten mit Hubschraubern ausgeflogen wurden, diejenigen denen Pioniere geholfen haben, anders denken - nicht zu reden von dem körperlich anstrengenden Einsatz der Uniformierten!

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NikolausKretz (116 Kommentare)
am 21.08.2014 21:36

9,5to von Linz nach Leipzig mit der Hercules und dem Herrn BM zur Verabschiedung per Hubschrauber. Das kann doch alles nicht wahr sein. Mit dem LKW wär das fast genau so schnell (keine beamteten Vorbereitungszeiten) in Leipzig gewesen und hätte Transportkosten von keinen 2T€ gekostet. So hat es sicher über 100 T€ gekostet!!!!!
Die gehören alle besachwaltet!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.08.2014 09:35

reines wichtigmachen der politwurschtl und goldfasane..... traurig

die haben ja so getan, als ob sie hunderte tonnen schicken
würden.......wir habens ja.
oder wollten sie zeigen, dass noch ein flieger gebrauchstüchtig ist?....

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 21.08.2014 19:47

Genau meine Rede: Lies bitte Artikel - wegen Verzollung, so ein Topfen nach Deutschland gibt es keinen Zoll, und sind Hilfsaktionen nicht Endbesteuert oder schneidet da wieder wer mit? Ja und Einkauf der Hilfsgüter würde mich auch interessieren.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 21.08.2014 18:56

wer oder welche Firmen stellen die Hilfspakete?
sind die von Steuern und Abgaben befreit?
wer verdient daran, es ist ja alles so undurchsichtig.
Die Politiker beklatschen sich selber zwinkern

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 21.08.2014 21:45

Im Internet gibt es ein tolles Tool, das nennt sich GOOGLE.
Wer suchet, der findet.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 21.08.2014 14:52

Jetzt soll sich mal ein Reporter schlau machen was das Kostet incl Anflug vom Klug mit Blackhawk. Wert der Güter 150tsd€ ????, dann liegt das Zeug schon Tage in Hörsching und PR mäßiger Flug nach Leipzig und dann erklären "Experten" das das die billigste Lösung war. Wenn da nicht die Bevölkerung auf die Barrikaden steigt verstehe ich nichts mehr.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 21.08.2014 14:41

9,5 Tonnen nach Leipzig mit C130 - Wenn die was gesagt hätten ich wäre um 50% der Summe mit LKW raufgefahren, hättens auch am Abend dort gehabt - wäre wahrscheinlich das Geschäft meines Lebens geworden. Was bitte kostet der Flug?

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