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Obamas Angelobung: Doppelter Eid und viele Stars

19. Jänner 2013, 00:05 Uhr
Obamas Angelobung: Doppelter Eid und viele Stars
Bild: Reuters

WASHINGTON. Die zweite Amtszeit des amerikanischen Präsidenten beginnt zwar erst am Montag, doch bereits am Samstag wird gefeiert

Hunderttausende Menschen werden in Washington erwartet, wenn Barack Obama am Montag auf den Stufen des Kapitols öffentlich den Eid für eine zweite Amtszeit ablegt. Die Zeremonie fällt zwar eine Nummer kleiner aus als vor vier Jahren, doch beginnen die Feierlichkeiten bereits heute.

Nationaler Tag des Ehrenamts: Das Vereidigungswochenende beginnt bereits heute mit einem nationalen Tag des Ehrenamts, an dem die Amerikaner aufgerufen sind, gemeinnützige Arbeit zu leisten. Nach Angaben des Organisationskomitees finden dazu mehr als 2000 Projekte in allen 50 Bundesstaaten statt. Obama, Vizepräsident Joe Biden und ihre Familien wollen an gemeinnützigen Veranstaltungen in Washington teilnehmen. Der Präsident hatte den Tag des Ehrenamts vor vier Jahren ins Leben gerufen und hofft, dass seine Nachfolger diese Tradition fortsetzen werden.

Offizielle Vereidigung: Am Sonntag beginnt die zweite Amtszeit Obamas, wenn er in kleiner Runde im „Blue Room“ des Weißen Hauses den offiziellen Amtseid ablegt. Der 20. Zusatzartikel der Verfassung, der 1933 in Kraft trat, legt den 20. Jänner als Termin für die Vereidigung fest. Dieses Jahr fällt das Datum auf einen Sonntag – die pompöse Vereidigungszeremonie am Kapitol wird aber traditionell nicht an Sonntagen abgehalten. Daher wird Obama den Schwur für die Öffentlichkeit am Montag noch einmal wiederholen.

Feierliche Amtseinführung: Hunderttausende Menschen werden zu der Zeremonie am Montag erwartet, von denen sich die ersten ihre Plätze schon im Morgengrauen sichern dürften. Am Vormittag beginnt das Programm mit ersten Auftritten von Musikern. Um 11.55 Uhr (17.55 MEZ) nimmt der Vorsitzende Richter des Supreme Court, John Roberts, Obama vor den Augen der Nation erneut den Amtseid ab. Nach der Vereidigungsrede speist der Präsident mit Abgeordneten und Würdenträgern, anschließend führt er die Parade über die Pennsylvania Avenue zum Weißen Haus an. Am Abend tanzen Obama und seine Frau Michelle auf den offiziellen Präsidentenbällen.

Mit Gottes Beistand: Die Feierlichkeiten fallen mit dem nationalen Gedenktag für den 1968 ermordeten afroamerikanischen Bürgerrechtler Martin Luther King zusammen – ein Zufall mit hoher Symbolkraft. Der Präsident hat sich daher entschlossen, seinen Amtseid auf zwei Bibeln abzulegen. Wie 2009 will er auf ein Exemplar des Heiligen Buchs schwören, das sich einst im Besitz von Ex-Präsident Abraham Lincoln befand. Obama verehrt Lincoln, der im 19. Jahrhundert die Sklaverei in den USA beendete. Dieses Jahr will er aber auch noch eine Bibel von Martin Luther King hinzunehmen.

Staraufgebot: Die Liste der Stars, die Obama musikalisch in die zweite Amtszeit einführen sollen, ist lang. Die Nationalhymne bei der Zeremonie am Montag wird von R&B-Sängerin Beyoncé interpretiert. Popsängerin Kelly Clarkson wird das Lied „My Country Tis of Thee“ vortragen, Liedermacher James Taylor soll die patriotische Hymne „America the Beautiful“ schmettern. Bei den Bällen werden unter anderen Katy Perry, Usher, Alicia Keys und Stevie Wonder auftreten. Der Poet Richard Blanco wird ein Gedicht vortragen. Der 44-Jährige ist der erste offene Homosexuelle, der diese Aufgabe bei der Vereidigung übernimmt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 19.01.2013 10:45

Wundat ni ned wiakli...

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( Kommentare)
am 19.01.2013 09:30

-Friedensnobelpreis holen obwohl div. Kriege am Laufen sind
-Kein Steuerabkommen treffen
-Reichensteuer am Leben halten
-Sau teure Hawaii Urlaube machen
-Kyoto Protokoll nicht unterschreiben
-Geld drucken ende nie!
-Drogenhandel in Mexiko nicht aktiv oder nur minimal Bekämpfen
-Mit der Air Force One rum jetten und Michelle dazu
-Frauen für Wichtige Posten benachteiligen!
-Waffenlobby im Wahlkampf nicht angegriffen
-Sich neue Minister such weil keiner mehr will...
-Guantanamo nicht Schließen
-In Mali einen Krieg abfangen
-Den Teuersten und Unfairsten Wahlkampf in Folge führen, Milliarden wurden verschwendet
-Keine Verantwortung übernehmen beim Libyen-Botschaft Attentat.
-Macht was Putin will
-Flip Flop beim Kuba Embargo
-Flip Flop beim der Anerkennung des armenischen Völkermordes
-Treibstoffpreise explodieren
-Seine Gesundheitsreform verspricht billigere Medikamente was aber nicht stimmt.
-Weiße Haus Flotte wird nicht auf Plug-in- -Hybrid-und Elektrofahrzeuge umgestellt!!!
-etc.
ASLAN

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( Kommentare)
am 19.01.2013 00:43

"oabami, mach Was!"

ps. aber bitte zuallererst ... zuhause!

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