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Nordkorea ruft zur "Wiedervereinigung" auf

Von nachrichten.at/apa, 25. Jänner 2018, 06:25 Uhr
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Kommt es zur Wiedervereinigung? Bild: HANDOUT (APA/AFP/South Korean Unification)

PJÖNGJANG. Das nordkoreanische Regime hat in einer Botschaft an "alle Koreaner daheim und im Ausland" zu einem "Durchbruch" zur Wiedervereinigung mit Südkorea aufgerufen.

Allerdings solle dabei auf Hilfe von anderen Ländern verzichtet werden, wie laut Nachrichtenagentur Reuters die staatlichen Medien am Donnerstag berichteten.

In der Mitteilung werden alle Koreaner zudem angehalten, "den Kontakt, das Reisen und die Zusammenarbeit zwischen Nord-und Südkorea" zu fördern. Pjöngjang werde unterdessen alle Widerstände gegen die Wiedervereinigung "zerschlagen".

Militärische Spannungen auf der koreanischen Halbinsel seien ein "fundamentales Hindernis" für die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen und der Wiedervereinigung, hieß es der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA weiter. Die Koreaner, so in der Botschaft, sollten energische darauf hinarbeiten, diese akuten militärischen Spannungen zu entschärfen und ein friedliches Klima auf der koreanischen Halbinsel zu schaffen. Als bisher wenig hilfreich hätten sich auf jeden Fall gemeinsame militärische Übungen mit "äußeren Kräften" erwiesen.

Die Botschaft wurde nach einer gemeinsamen Sitzung von Regierung und Parteienvertreter veröffentlicht. Das Treffen fand dem Statement zufolge statt, um die Äußerungen von Kim zu Beginn des Jahres über die Wiedervereinigung zu unterstützen. In seiner Neujahresansprache hatte der Machthaber die Hoffnung auf einer Verbesserung der Beziehung zwischen Nord- und Südkorea geäußert. Anfang Jänner ließ die KCNA bereits eine ähnliche Mitteilung veröffentlichen.

Als jüngstes Entspannungssignal wird die Teilnahme von nordkoreanischen Athleten an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen in Pyeongchang gewertet. Formell befinden sich Nord- und Südkorea nach dem Krieg von 1950 bis 1953 noch immer im Kriegszustand.

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5  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 25.01.2018 21:07

Koreakrieg 1950-53 und seine Folgen hat das gesamte koreanische
Volk zu tragen und nicht die damals hauptbeteiligten Chinesen-Russen-
Amerikaner.
Ja aber der wohl sehnsüchtige Wunsch der Koreaner wird nicht in
Erfüllung gehen können, so lange diese Großmächte nicht willens sind.
Ja und das ist vor allem von einem Mr.Trump nicht zu erwarten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.01.2018 12:56

dieser Artikel bestätigt meine Meinung die ich immer schrieb :
NK Drohungen waren nicht anderes als ein HILFERUF !

aber Trump ist zu dumm um sowas zu kapieren ! traurig

SK würde sich dann eine große Bürde auferlegen um NK zu " modernisieren " , gleich wie BRD DDR aufgepappelt hat zwinkern

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schnurlibert (33 Kommentare)
am 25.01.2018 10:24

Alles Fake oder???
Wär schön, wenn wenigstens einer zur Vernunft kommt. Beim Trump wird das wohl nicht sein.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 25.01.2018 09:57

Natürlich will der Kim vom Wohlstand der Südkoreaner profitieren, aber er würden ihnen unverzüglich den Steinzeit-Kommunismus überstülpen und deren Land seiner Erb-Diktatur einverleiben.

So gesehen ist es nur ein Gerede ohne Bedeutung - vielleicht ist es als Höflichkeitsfloskel gedacht.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 25.01.2018 09:39

Was auf einmal möglich erscheint, wenn man sich nicht mehr auf die U.S.A. verlassen will! Das ist das erste Positive, das der D.J.Trumpel geschaffen hat. Auch wenn er das sicher nicht so gewollt hat.

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