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Neue EU-Regeln gegen Lohndumping

Von nachrichten.at/apa, 24. Oktober 2017, 09:20 Uhr
Ringen um neue Regeln gegen Sozialdumping
Lohndumping: Häufig auf dem Bau Bild: VOLKER WEIHBOLD

LUXEMBURG. Nach langem Streit sind sich die EU-Länder einig über verschärfte Regeln gegen Lohn- und Sozialdumping.

Die Sozialminister erzielten am Montagabend in Luxemburg einen Kompromiss zur Reform der "Entsenderichtlinie". Dies teilte EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen via Twitter mit. Entsandte EU-Ausländer müssen demnach künftig grundsätzlich nach denselben Regeln entlohnt werden wie Einheimische.

Die Entsenderichtlinie von 1996 regelt den Einsatz von Beschäftigten über Grenzen hinweg in anderen EU-Ländern. Schon jetzt sind Mindeststandards für diese Beschäftigten vorgeschrieben, etwa die Bezahlung des geltenden Mindestlohns. Gewerkschafter beklagen jedoch Schlupflöcher und Missbrauch. Ausländische Arbeitnehmer würden ausgebeutet und örtliche Sozialstandards damit ausgehöhlt. Nach Angaben der EU-Kommission verdienen sie derzeit oft nur halb so viel wie einheimische Beschäftigte. Die Reform soll dies ändern.

 

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.10.2017 15:30

und jetzt noch die Schwarzarbeit der Grenzgänger von Ex Oststaaten rund um Österreich abschaffen .

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.10.2017 13:21

Was für österreichische Schwarzarbeiter hat es in HU, YU und CZ gegeben? Ein paar Huren vielleicht mit ihren Zuhältern.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.10.2017 12:42

vor Lohndumping und sozialbetrug hat die FPÖ seit jahren gewarnt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:31

Die Patrioten sind überall auf der Welt die gleichen Idioten.
Sie haben nur andere Voraussetzungen grinsen grinsen grinsen

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 24.10.2017 12:07

Wieder einmal Polen und Ungarn, die sich unsolidarisch und antieuropäisch verhalten. Muss Andrzej Duda und Viktor Orbán endlich einmal ernsthaft die Rute ins Fenster stellen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:43

Polen und Ungarn hatten nie das Luxusproblem, von "fleißigen Gastarbeitern" verwöhnt zu werden.*)

Aber worüber red ich denn hier in Österreich grinsen grinsen

*) Auf der österreichischen und den deutschen Autobahnen habe ich vor dem Fall des Eisernen Vorghangs viele Kleinwagen und Kleinbusse miy HU, YU und PL in großer Zahl gesehen, die "im Westen" unsere U-Bahnen wie Zwergerln im Bergwerk gebaut haben und die Brücken. In Ungarn und in Polen keine Kleinwagen und Kleinbusse mit D und A.

Und an den Grenzen mit endslangen Schlangen, an denen der Zoll "zum Schutz der Wirtscheaft" eingehoben worden ist traurig traurig traurig

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 24.10.2017 11:44

immer wieder neue Regeln die sowieso keiner ernst nimmt, es würde ausreichen die bestehenden Verordnungen auf Einhaltung zu kontrollieren um die ewigen Schlupflöcher auszumerzen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 24.10.2017 12:09

„immer wieder neue Regeln die sowieso keiner ernst nimmt, es würde ausreichen die bestehenden Verordnungen auf Einhaltung zu kontrollieren um die ewigen Schlupflöcher auszumerzen.“ ---

immer wieder neue Regeln die sowieso keiner ernst nimmt, es würde ausreichen die bestehenden Verordnungen auf Einhaltung zu kontrollieren um die ewigen Schlupflöcher auszumerzen.

Bua

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.10.2017 12:40

ein sehr intressantes posting.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:28

Ich habe die Kontrolleure ausgiebig genießen dürfen.

"Kann das, was Sie da machen, keine dootsche Firma gleich gut machen?"

Natürlich total inoffiziell.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 11:38

Meingottnaa, wer sind denn schon EU-Minister traurig

"Regeln" sind Gesetze und Gesetze sind die Angelegenheit der Parlamente.

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