Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue Ära: EU-Chefs tagen ohne Cameron

Von nachrichten.at/apa, 29. Juni 2016, 07:15 Uhr
BRITAIN-EU/SUMMIT
David Cameron verlässt den EU-Gipfel Bild: (Reuters)

BRÜSSEL. London hat nach dem Brexit-Referendum noch nicht einmal offiziell seinen Wunsch mitgeteilt, die EU zu verlassen. Doch Europa schafft Tatsachen. Die Phase der Unsicherheit soll nicht lange dauern.

Nur sechs Tage nach dem historischen Brexit-Referendum treffen sich die Chefs von 27 EU-Staaten in Brüssel - ohne das austrittswillige Großbritannien. Sie wollen über die Zukunft der Europäischen Union sprechen, wie EU-Ratspräsident Donald Tusk am frühen Mittwoch in Brüssel ankündigte.

Mit dieser Zusammenkunft (9 Uhr) bricht eine neue Ära an. Diplomaten sagten, es solle auch ein erster Zeitplan für das weitere Vorgehen skizziert werden. Eine Wegmarke steht schon fest: Im September soll es im slowakischen Bratislava einen informellen Sondergipfel geben - wieder ohne die Briten.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) machte in der Nacht nach einer Gipfeldebatte mit dem scheidenden Premier David Cameron deutlich, dass sie das britische Austrittsvotum für unumstößlich hält. "Ich sehe keinen Weg, das wieder umzukehren", sagte sie. Dies sei nicht die Stunde von "wishful thinking" - von Wunschdenken. "Das Referendum steht da als Realität", sagte Merkel. Sie begrüßte den geplanten Sondergipfel. "Das ist ein guter nächster Schritt."

"Intensiv und emotional"

Cameron resümierte: "Unsere Partner in der Europäischen Union sind wirklich traurig, dass wir vorhaben, diese Organisation zu verlassen." Auch er sei traurig, weil er Großbritannien als Mitglied einer reformierten EU habe halten wollen. Er habe viele Zusicherungen erhalten, dass sein Land bis zum Tag seines Austritts ein zahlendes EU-Mitglied mit allen Rechten bleibe, sagte Cameron.

Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) beschrieb das Gespräch mit Cameron über den Brexit als "sehr intensiv und sehr emotional". Es sei für Cameron ein schwerer Abschied gewesen und er habe noch einmal sehr glaubhaft klargemacht, dass er den Brexit nicht wollte.

Die EU-Partner forderten ihn am ersten Gipfeltag auf, so schnell wie möglich Klarheit über den Austritt zu schaffen. "Wir haben nicht Monate Zeit zum Nachdenken", sagte EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Bevor London seinen Austrittswunsch nicht offiziell in Brüssel mitteile, werde es keine Verhandlungen geben. Der EU-Vertrag setzt für Austrittsverhandlungen einen Rahmen von zwei Jahren.

Bei der Brexit-Abstimmung in der vergangenen Woche hatten 51,9 Prozent der Wähler für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU gestimmt. Der konservative Cameron hatte daraufhin seinen Rücktritt für den Herbst angekündigt.

"Vier Freiheiten oder keine"

EU-Gipfelchef Tusk sagte, die Staats- und Regierungschefs wollten Einzelheiten über die Absichten der britischen Regierung wissen. Cameron habe deutlich gemacht, dass die Entscheidung über den Austrittsantrag von der neuen Führung in seinem Land gefällt werden solle - das bedeutet also frühestens im Herbst, falls es beim Londoner Zeitplan bleiben sollte. Die Chefs hätten Verständnis dafür, "dass einige Zeit nötig ist, damit sich der Staub im Vereinigten Königreich legen kann", sagte Tusk.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, warnte in der Spitzenrunde vor den wirtschaftlichen Folgen eines Brexits. Das Wachstum in der Eurozone könne in den nächsten drei Jahren um insgesamt 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte geringer ausfallen als angenommen, warnte der mächtige Notenbanker laut Diplomaten. Ein geringeres Wachstum in Großbritannien werde Auswirkungen auf die Eurozone als wichtigsten Handelspartner der Briten haben.

EU-Kommissionspräsident Juncker sagte nach dem ersten Gipfeltag, dass seine Behörde alles tun werde, um jedwede Form von Ansturm auf Banken infolge des Brexits zu verhindern. Der Bankensektor in Italien und anderswo werde geschützt. Vor allem die italienischen Banken gelten wegen ihrer engen Verzahnung mit dem Staat als anfällig gegen Schieflagen im Finanzsektor.

Frankreichs Präsident Francois Hollande will bei den Verhandlungen über den künftigen Zugang Großbritanniens zum europäischen Binnenmarkt keinerlei Kompromisse akzeptieren. Wenn das Königreich weiterhin Zugang habe wolle, müsse es die vier Grundfreiheiten respektieren, sagte er in der Nacht zum Mittwoch beim EU-Gipfel in Brüssel. Es sei ausgeschlossen, dass Großbritannien vom freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Kapital profitiere, gleichzeitig aber die Freizügigkeit von Personen einschränke. "Es sind die vier Freiheiten oder keine", sagte er. Zudem werde Großbritannien wie zum Beispiel das Nicht-EU-Land Norwegen Geld in den EU-Haushalt einzahlen müssen.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Vermisster Alkolenker (29) löste Großeinsatz im Innviertel aus

Prozess um Kokainschmuggel: Sieben Jahre Haft für Frau

Hilfe beim Einkauf: Wie DIG von Urfahr aus in der Nische wächst

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

32  Kommentare
32  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 29.06.2016 13:50

https://www.youtube.com/watch?v=CZ0B65aKItM

passt zu Cameron Abschied ! zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 30.06.2016 01:32

Roserl mal sentimental, mal glücklich...

lädt ...
melden
antworten
fko (2.281 Kommentare)
am 29.06.2016 12:00

Eingefahren liebe Briten!

Oder : "Die Geister die sie riefen, werden sie jetzt nicht mehr los!"

Immer mussten für die Insulaner Extrawürste gebraten werden. Schon bei der Euro-Verweigerung hätte man sie rausschmeißen sollen.

Naja, wer mit dem Feuer spielt .....

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.06.2016 11:34

Feinkostladen Österreich!

Jeder ordentliche Kaufmann, jeder Produzent, ja und auch jeder Bauer müsste seinen Betrieb schließen wenn er hochgiftige oder in Frage gestellte Nahrungsmittel vermarktet!

Jeder Supermarkt, denn Greißler haben wir ja nicht mehr, müsste sofort diese belasteten oder als fraglich erklärten Produkte aus dem Regal nehmen und der Produzent, welcher für das von ihm erzeugte Produkt haftet, könnte mit einer hohen Verwaltungsstrafe belangt werden und sich auch noch vor einem Gericht dafür verantworten!

Das müssen die Brüssler EUDSSR-BONZEN nicht, sie meinen es ja gut fürs Volk und die Bevölkerung fungiert als Versuchskaninchen bricht (nur teilweise, vorwiegend SPÖler!) in Jubel aus, wie damals in Rumänien- als Ceausescu noch über sein Volk diktatorisch bestimmen konnte!

Es ist eine Schande welche Dümmlinge, welche sich niemals einer Wahl stellen mussten, uns regieren dürfen und manche unter uns klatschen ihnen auch noch Beifall!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 13:19

Ruhig, bleiben, die Tabletten nehmen - oder sollen wir lieber doch einen Pfleger arlamieren!

Ist ja ungesund, wenn sie sich immer so aufregen müssen!

Den Unterschied zwischen Argument und Geschimpfe/Gesudere probieren wir dan nächstes jahr zu verstehen - versprochen?

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.917 Kommentare)
am 29.06.2016 11:28

Völlig unverständlich, GB ist noch Mitglied und der Austritt ist noch nicht schriftlich eingebracht, also gehört Cameron noch zum Rat der 28 EU Länder, können die alle nicht mehr sinnerfassend lesen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 13:22

Das ist nicht der RAT, das ist - seit heute - ein *informelles* Treffen. Gestern - offizieller Teil - war Cameron ohnehin dabei.

Und im September wird es in Bratislava auch wieder ein *informelles* Treffen geben.
Unterschied klar?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 10:50

Der Finanzplatz London ist damit Geschichte geworden. London steht hiermit auf den Abstellgleisen der Finanzwelt. Garantiert, denn es geht nicht anders. Europa ist einfach zu groß und braucht einen eigenen, starken Finanzplatz, wie es London vor dem Brexit auch war.

Londons Finanzwelt war für England eine Einnahmequelle. Unvorstellbare 11% des Budgets wurden alleine durch den Finanzplatz beigesteuert. Das fehlt. Nicht umsonst hat der britische EU-Finanzkommissar Jonathan Hill sein Amt niedergelegt.

Amerikanische Investmentbanken haben bereits vor der Entscheidung überlegt, bei einem Brexit den größten Teil der Aktivitäten zu verlagern. Die Schweizer Großbanken UBS und CS, welche von London aus ihre EU-Investmentbank-Dienste anbieten, wird London verlassen.

Verlässt Großbritannien die EU, ohne Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) zu werden, fällt GB in das Verhältnis eines Drittlandes. Ob dieses wirtschaftlich (vor Brexit) große Land Europas dies verkraften wird? Kaum!

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.153 Kommentare)
am 29.06.2016 12:56

Till, bist Du Dir da ganz sicher?
Es könnte ja auch ganz anders kommen. Da GB bald nicht mehr EU Mitglied sein wird, könnten sie ganz ungeniert eine riesige Steuerflucht und Schwarzgeld Oase werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 13:26

Das wird es nicht mehr spielen - ich sage nur Panama-Papers. Man wird mir Argusaugen dafür sorgen, dass da keine weiteren Schweinereien passieren.
Und vor allem sind da die US-Boys - trotz eigener Steueroasen - sehr happig!

lädt ...
melden
antworten
Christianus (979 Kommentare)
am 29.06.2016 10:31

Welche Trennung verläuft so, wie es sich diese arrogant-präpotenten Briten-Politiker ausbedingen? "Schatz, ich hasse dich und will die Trennung. Ich schlafe aber noch 2 Jahre neben dir, wohne selbstverständlich noch hier und sitze auch weiter an deinem Tisch .........."
Man sollte ihnen beim Kofferpacken helfen, sie eigenhändig zum Bahnhof fahren und die Fahrkarte bezahlen - einfach - ohne Retoure. Rosinenpicker vom Anfang bis zum widerlichen Ende.

lädt ...
melden
antworten
fritzicat (2.724 Kommentare)
am 29.06.2016 10:06

Hauptsache der Forums-Gscheitwaschl erklärt die Weltlage !

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.06.2016 08:14

Glyphosat wurde um weitere 18 Monate verlängert, die ohne Zustimmung der Bevölkerung!

TTIP u. CETA werden wahrscheinlich, wieder ohne das Volk zu befragen, eine Punktlandung in der EUDSSR hinlegen, die Vasallen der Amis werden auch das noch schaffen!

Das ist die EUDSSR, schlimmer kann es im Ostblock als die Kommunisten am Ruder waren auch nicht gewesen sein!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 08:27

penunce,
du traust dem Volk unverantwortlich viel zu, beim treffen von Entscheidungen.
- Glyphosat: Was weißt du darüber, um entscheiden zu können?
- TTIP u. CETA: Was weiß du darüber, um entscheiden zu können?
Was wird da herauskommen, wenn der Pöbel entscheidet.

Mit dem Wort "Pöbel" wird gewöhnlich ein Mangel an Kultur, Kultiviertheit, Intelligenz, Stil, Feingefühl oder "Sinn für Höheres" unterstellt. Daran schließt sich das Verb "(an)pöbeln" an, worunter man allgemein ein ausgeprägt vulgäres "Anmachen" mit beleidigender Wirkung versteht. (u.A. Jahnturnhalle Ried)

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 29.06.2016 09:38

Sieht man ja, was rauskommt, wenn man direkte Demokratie fördert. Die Engländer stimmen und für einen EU-Austritt und eigentlich wollen sie das gar nicht. In Österreich wäre das u.U. auch so, weil dann ja die wirklichen Argumente untergehen und nur mehr der bescheurte Populismus regierte.

Da sieht man welch intelligentes Volk die Schweizer sind. Die wissen wie direkte Demokratie geht.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 29.06.2016 09:45

Till-Eulenspiegel, ja das Volk ist unmündig und braucht Führung von oben oder wollten Sie mit Ihrer Auflistung etwas anders sagen ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 10:06

dachbodenhexe,
nein, da verstehst du mich völlig falsch. Das Volk ist weder unmündig, noch braucht es eine Führung von oben. Genau dieses ist das Schlimmste.

Es gibt aber leider Politiker, welche das Volk in sich selber als unmündig ansehen, obwohl sie dem Volk damit das Gefühl geben, sie würden es, das Volk als mündige Bürger ansehen. Politiker, welche den Bürger nicht aufklären, sondern dem Bürger suggerieren, was richtig oder falsch ist. Der Bürger glaubt, dass er dann dieses selber entschieden hat und geht mit dieser, scheinbar eigenen Meinung zur Wahlurne.

Populismus nenne ich dieses Vergehen am Volk. Nicht Aufklärung über die Sache, nicht Selbstentscheidung der Bürger. Ein paar populistisch klingende Beispiele werden genannt und das reicht dem Pöbel, ihn zu überzeugen. Verstehst du mich jetzt, was ich meine?

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.06.2016 10:22

Wieder einmal stellt sich klar heraus dass du T. Euelnsp. keine Agnung hast wovon du in den OÖN so großspurig schreibst!

Nicht nur das dieses Mittel alles Leben im Boden ausrottet, bei Glyphosat besteht der Verdacht, dass dieses Mittel zur Unkrautvertilgung, krebsfördernd ist!

Das allein würde bereits genügen um dieses Mittel nicht zuzulassen!

Will man erst Jahre später, anhand der stark wachsende Fälle von Krebs feststellen dass dieses Mittel verboten gehört, will man die Bevölkerung als Versuchskaninchen missbrauchen?!

Wie ich bereits geschrieben habe, du bist geistig ziemlich unbewaffnet, du äffst nur nach was die Paddei dir vorgibt, zu mehr scheint es nicht zu reichen bei dir!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 11:07

penunce,
-Nicht nur das dieses Mittel alles Leben im Boden ausrottet. Glyphosat zerstört weder die Fauna, noch die Kryptogamen des Bodens.

Glyphosat wurde fälschlicherweise zunehmend auch noch bei den bereits gewachsenen Pflanzen, kurz vor der Ernte, zur Unkrautbekämpfung verwendet und wurde daher in dieser kurzen Zeit nicht mehr abgebaut, sodass es in den Lebensmittelkreislauf kam. Es darf nun laut EU, nur bei geschlossener Nutzpflanzendecke nicht mehr verwendet werden. Jeglicher Schaden wird durch die kurze Halbwertszeit des Produktes vermieden.

penunce, du kannst ja zum Unkrautzupfen in den grossen Feldern kommen. Oder hast du einen anderen Vorschlag?

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.06.2016 08:40

beim glyphosat weiss man noch immer nicht, ob es krebsgefährdend ist, beim vielgepriesenen palmöl aber sehr wohl.....

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 29.06.2016 09:40

@ penunce, Frankreich ist ein weiters Beispiel wohin die EU Diktatur führt:

http://quer-denken.tv/frankreich-polizei-ist-erschoepft-von-pausenloser-aufstandsbekaempfung-und-will-nicht-mehr/

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 10:19

dachbodenhexe,
noch ein paar für dich interessante Quellen um dir "deine eigene" Meinung zu bilden?
Sputnik
Querdenker
Alles Schall und Rauch
Kopp Online
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Gegenfrage
Allgemeine Morgenpost Rundschau☺
Anonymos
Die Achse des Guten
Aus der andern Welt
Unterberger
Blaue Nachrichten
Journalistenquatsch
Ja man kann sich nie genug informieren um mit der Meinung anderer auch mitzureden

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.06.2016 10:24

...und die braunen Flecken der SPÖ nicht vergessen:

http://www.dokumentationsarchiv.at/SPOE/Braune_Flecken_SPOE.htm

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 29.06.2016 11:08

@ penunce, ja wer diesen Link aufmacht wird erstaunt sein !

Die Wahlwerbung der SPÖ mittels Flugblatt von 1949 kann wohl nicht wegdiskutiert werden:

Wer vergessen hat, daß wir national und sozialistisch waren, wird heute zur ÖVP. gehen. Er beweist damit nur, daß er es niemals mit seinem Sozialismus ernst genommen hat. Wer aber im Sozialismus die Idee der Verpflichtung für die Volksgemeinschaft und zur sozialen Gerechtigkeit gegenüber jedem Volksgenossen sieht, weiß, daß sein natürlicher Weg zu den Sozialisten, zur SPÖ. ist!
Wer für die ÖVP. stimmt, hat ehrlos seine Vergangenheit vergessen!
Wer für sich, seine Familie und sein Volk eine ehrliche und gerechte Zukunft will, stimmt in Österreich für die Sozialisten,
für die SPÖ.!

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 29.06.2016 11:23

@ Till-Eulenspiegel

www.konjunktion.info

ist auch noch eine weitere Seite um sich neben den OÖN und den anderen Quellen eine größere Perspektive zur Meinungsbildung zu verschaffen.

Wer sich nur einseitig informiert, wird leicht manipuliert !!!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 11:41

dachbodenhexe,
zwischen Information und Manipulation ist ein sehr wesentlicher Unterschied. Der ist hier von Gebildeten eindeutig zu erkennen.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 29.06.2016 13:02

@ Till-Eulenspiegel

zwischen Information und Manipulation ist ein sehr wesentlicher Unterschied.
Da gebe ich Ihnen absolut Recht, nur über Information Manipulation betrieben werden kann und das dies manchmal so subtil gemacht wird, so daß es schwer zu erkennen ist, fällt so manchem nicht auf.
Einfach das Weglassen von wesntlichen Informationen ist Manipulation. Derzeit werden die täglichen stattfindenden Demonstrationen in Frankreich, welche aufgrund der Verschlechterung der Arbeitsgesetze von mehreren millionen Menschen durchgeführt werden, in keinen öffentlichen Medien gebracht.

DAS IST MANIPULTION DURCH WEGLASSEN VON INFORMATION !

Soll das Volk oder wie Sie schreiben der PÖBEL nicht wissen was in Europa wirklich vor sich geht?

Daher ist Information aus unterschiedlichsten Quellen auch aus den alternativen welche Sie aufgefúhrt haben unerlaesslich !

Ich danke Ihnen fúr die Liste.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 13:09

dachbodenhexe,
das herausfiltern von nur schlechten nachrichten aus einseitig berichtenden Quellen kannst du doch nicht als Information bezeichnen. Das ist der Inbegriff der Manipulation. Du glaubst, nur schlechte Nachrichten bringen Information. Das ist eben der Denkfehler der immer wieder zu sehen ist.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 10:49

Wenn du wenigstens ein bisschen Ahnung hättest, worüber du schreibst!

ad Glyphosat: In Kürze - die zuständigen Minister konnten sich nicht zu einer Ablehnung durchringen, deswegen wurde die Entscheidung an die Kommission weitergereicht. Während DE klar dagegen votierte, hat sich AT nobel enthalten - somit ist es dann im Inland leicht, zu Schimpfen.
Man *will* nix entscheiden, wenn man dann den Mehrheitsbeschluss übernehmen muss, ist man selbstveständlich dagegen.

Willst zu dem Thema eine Volksabstimmung abhalten?

Darum sage ich, Wir haben nicht ein Demokratie-Defizit, sondern ein massives Defizit bezüglich Entscheidungs-Transparenz!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 30.06.2016 01:30

Stimme gänzlich zu!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2016 07:45

Die EU ist vernünftig. Sie achtet den Willen des Volkes, auch wenn der unvernünftig war.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.06.2016 07:41

und ohne änschie wäre es auch gescheiter....

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen