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Nach dem Brexit droht nun der Zerfall Großbritanniens

27. Juni 2016, 00:05 Uhr
Nach dem Brexit droht nun der Zerfall Großbritanniens
Die Schotten könnten schon bald alleine marschieren. Bild: APA

LONDON/EDINBURGH. Zweites Unabhängigkeitsreferendum: Schottland will unbedingt in der EU bleiben, laut Umfrage sind 59 Prozent der Schotten für einen Abschied vom Vereinigten Königreich.

Das Brexit-Votum wird nun zur Zerreißprobe für Großbritannien: Die Schotten, die lieber das Vereinigte Königreich als die EU verlassen möchten, bereiten bereits ein zweites Unabhängigkeitsreferendum vor. Und dieses Mal, so zeigen aktuelle Umfragen, würde eine deutliche Mehrheit für die Eigenständigkeit votieren. Laut der Zeitung "Sunday Post" würde die Volksabstimmung derzeit mit 59 zu 41 Prozent für den Abschied vom Vereinigten Königreich ausgehen.

Ein neuerliches Referendum ist bereits in Vorbereitung: "Ich werde alles tun, um die Interessen der Schotten zu schützen", sagte die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon nach einer Dringlichkeitssitzung ihres Kabinetts. Dieses Vereinigte Königreich, für das Schottland vor zwei Jahren bei einem Unabhängigkeitsreferendum gestimmt habe, "existiert nicht mehr", so Sturgeon gestern. "Ein zweites Unabhängigkeitsreferendum ist ganz klar eine Option, die auf den Tisch muss, und sie ist sehr präsent auf dem Tisch."

Die Schotten hatten sich im September 2014 mit einer Mehrheit von 55 Prozent für den Verbleib ausgesprochen. Nach dem Nein der Briten zur EU sieht Sturgeon aber eine komplett neue Situation.

In der BBC kündigte Sturgeon zudem direkte Verhandlungen mit der EU in Brüssel an. Ihre Aufgabe sei nun, herauszufinden, "wie ich die Interessen Schottlands am besten schützen kann, wie ich verhindern kann, dass wir gegen unseren Willen aus der EU ausgeschlossen werden."

62 Prozent der Wähler im nördlichen Landesteil Großbritanniens haben beim EU-Referendum pro Europa gestimmt, in jedem der 32 schottischen Wahlkreise waren die EU-Freunde in der Mehrheit. Bleiben sie im Königreich, müssen sie die Union trotzdem verlassen, denn 52 Prozent der Briten stimmten pro Brexit. "Demokratisch inakzeptabel", sagt Sturgeon.

Auch abgesehen vom Thema Brexit hat England die Schotten enttäuscht, nachdem sie sich im September 2014 fürs Bleiben entschieden hatten. Das große Versprechen nur Tage vor dem Referendum, den Schotten mehr Selbstbestimmung zu geben, verknüpfte Premier David Cameron mit der Forderung nach einem englischen Parlament – und löste damit zähe Debatten aus.

Schotten fühlen sich gepflanzt

In Schottland fühlten sich daher viele gepflanzt: erst mit Schmeicheleien umworben, dann fallengelassen, als die Scheidung vom Tisch war. Der Geist der Unabhängigkeit war deswegen nie ganz zurückgekrochen in die Flasche, das Thema geisterte weiter durch politische Debatten und Leitartikel.

Bis zur Unabhängigkeit gibt es freilich Hürden: Die Schottische Nationalpartei SNP hat seit Mai keine Absolute mehr in Edinburgh und müsste Parlamentarier anderer Parteien überzeugen. Damit das Votum rechtlich bindend wäre, müsste London der Volksabstimmung seinen Segen geben.

Und: 2014 konnte die SNP mit Schottlands Ölvorkommen argumentieren, die das Land finanzieren könnten. In Zeiten des niedrigen Ölpreises geht das nicht mehr.

 

Verbleib in der EU durch die Hintertür

Bleibt Großbritannien vielleicht doch weiterhin in der Europäischen Union? Jedenfalls machen sich Millionen Brexit-Gegner wieder Hoffnung. Sie sehen vor allem zwei Hintertüren für den Verbleib in der Gemeinschaft. Und unterstreichen ihren Wunsch mit mehr als drei Millionen Unterschriften.

Das Brexit-Referendum ist nicht bindend: Die Abstimmung, die den EU-Ausstieg eigentlich besiegelt haben sollte, ist für Parlament und Regierung nicht bindend. Zwar hat Premier David Cameron betont, dass er ein Ja zum Austritt sofort umsetzen würde. Er ist davon aber schon abgewichen, indem er seinen Rücktritt für Oktober angekündigt hat und zudem die nötige Meldung an Brüssel über den Austrittswunsch – gemäß Paragraf 50 des Lissabon-Vertrages – seinem Nachfolger überlassen will.

Das Brexit-Lager hat Versprechen gebrochen: Die Austritts-Befürworter hatten als wichtigstes Versprechen angekündigt, die 350 Millionen Pfund, die Großbritannien wöchentlich an die EU überweise, künftig für das nationale Gesundheitssystem zu verwenden. Schon am Freitag erklärte Ukip-Chef Nigel Farage, er könne mehr Geld für die Gesundheit nicht garantieren. Das könnte die Entscheidung für ein neues Referendum erleichtern.

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77  Kommentare
77  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 02.07.2016 03:41

Vorsicht „wer die Politik gestaltet sollte dem Wählerwillen überlassen werden, “ ---
Lapidar gefragt: wo ist das nicht so, oder anders gesehen: wozu noch Politiker?

Wir sahen ja, wohin es führt, wenn Populisten und unfähige Machtmenschen „Politik“ machen und dem Volk vorgaukeln, das Leben wäre eine Meinngsumfrage.

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boris (1.939 Kommentare)
am 27.06.2016 12:56

Die wichtigste Lehre aus diesem Referendum lautet: Die Wähler sollte mehr nachdenken, was sie tun, wenn sie abstimmen und insbesondere sollten sie nicht jedem Dodel, der irgendwas (meist grundlagenlos) verspricht, nachlaufen. Zuerst denken und dann das "Richtige" ankreuzen.

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( Kommentare)
am 27.06.2016 13:14

Die Leute sollten mehr nachdenken bei schwerwiegenden Entscheidungen. Ob Sie Engl Bier bestellen oder schottisches ist nicht so gravierend, das läßt sich leicht reparieren.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 27.06.2016 12:40

Die Mehrheit der Parlamentarier in GB sind FÜR ein Verbleib in der EU !

Mal sehen ob GB den Schotten erlaubt eine Für oder Gegen EU Verbleib Wahl durchzuführen . Gleich für Nord-Irland .
Denn OHNE Zustimmung GB kann Schottland NICHTS tun . traurig

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( Kommentare)
am 27.06.2016 13:09

die Schotten können ihre Abstimmung (los vom Reich) wiederholen und dann selbst tun, was sie wollen.

Obs sinnvoll wäre, ist damit nicht gesagt.

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Steuerzahler2000 (4.068 Kommentare)
am 27.06.2016 12:39

...laut Umfragen ......

Ja, genau ......!

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Observer100 (514 Kommentare)
am 27.06.2016 11:48

Wäre für die EU nur positiv, die querulanten stets auf Extrawürste aus seienden Engländer (bewusst Engländer) raus zu haben.

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( Kommentare)
am 27.06.2016 12:15

Was die Medien oberflächlich berichteten, war zum Ärgern. Bezüglich Demokratie könnens Vorbild sein.

Freilich gibt's jetzt auch unausstehliche Populisten wie in ganz Europa.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 27.06.2016 11:31

Seitdem ein Ing.Hofer die BP-Wahl verloren hat mutiert der Rest der Freibierjunkies zu Heulsusen.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 27.06.2016 11:11

Mal schauen, ob die Briten überhaupt ein Ansuchen um Austrittsverhandlungen nach Brüssel versenden.

Das Referendung ist nicht verbindlich und kaum ein Politiker wird die Verantwortung übernehmen.

Die Presse und unsere Politik übt sich in Schnellschüssen und Panikmache. Die Scherben nach dem Referendum haben die Briten aufzuräumen und niemand anders.

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( Kommentare)
am 27.06.2016 11:22

Das Referendum ist in GB wohl verbindlich; ich schwanke aber, ob von außen Druck ausüben soll.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 27.06.2016 10:13

Das sich Briten und Schotten nicht so mögen zeigt doch eine jahrhundert lange Geschichte, sogar das Aussehen ihrer Geldscheine ist unterschiedlich, Britisches Pfund wird in Schottland inoffiziell gar nicht angenommen zwinkern
mit und ohne Brexit

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laechler (946 Kommentare)
am 27.06.2016 10:07

Sieh da, Zerfall geht auch ohne Krieg, wie bei kuk, auch ein Friedensprojekt kann zum Scheitern führen. Aber Verlieren ist immer schmerzlich, auch wenn es die "Maschine" war. Das Volk ist ja wirklich undankbar und unverlässlich - "man" will sich darum auch ein neues wählen. Welcome refugees! L

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 27.06.2016 09:22

Die EU ist ein verlogener Betrugsverein.
Alle Gesetze, die uns hineingelockt haben wurden gebrochen.
Transverunion, Schengen usw,

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dachbodenhexe (5.657 Kommentare)
am 27.06.2016 09:45

@ Karlchristian, Die EU ist ein verlogener Betrugsverein dem kann ich nur voll zustimmen.

Hätte sich die EU zu dem entwickelt worin die Vorstellung der einzelnen Bürger lag, nämlich zu einer Verbesserung der Lebensqualität in den einzelnen Ländern und der daraus resultierenden erhöhte Leistungskraft der Völker, würde es keine Rufe nach einem Austritt geben.

Leider sind die Menschen von der EU entäuscht worden. finazielle Rettungschirme in Griechenland die nur zum Wohl der Banken aufgestellt wurden (während die Bevölkerung aufgrund der Austeritätspolitik mehre und mehr in Armut getrieben wird), Flüchtlingsprobleme welche durch die EU Diktatur nur noch vergrößert werden, die Wurzeln der Emigrantenströme werden gezielt verschleiert, ein Freihandelsabkommen deren Verträge nicht öffentlich sind und unter denen die EU Völker der Willkür der Finanzeliten ausgeliefert werden, Glyphosat welches Menschen und Tiere vergiftet und viels mehr.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 27.06.2016 10:09

Was genau könnte eine Lösung sein? Mich würde interessieren, welche Ideen du hast. Dass lese ich hier kaum. Was wäre dein positiver persönlicher inhaltlicher Beitrag, der was sich auch real umsetzen lässt. Bitte jetzt keine parteipolitischen Floskeln, sondern wirklich deine persönliche Vorstellung bzw. Idee einer inhaltlichen Veränderung in der EU.

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bdmanfred (115 Kommentare)
am 27.06.2016 10:30

Oh,
da wird die dachbodenhexe schwer überfordert sein!

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 27.06.2016 10:37

möglicherweise hast du recht

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markusde (1.912 Kommentare)
am 27.06.2016 10:47

Leider haben viele EU-Hetzer keine Ahnung, und noch viel weniger Lösungsvorschläge. Aber kritisieren ist immer einfacher als lösen. Die EU ist nicht perfekt, aber sie ist das beste, was unserem Kontinent je passiert ist.

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rmach (15.035 Kommentare)
am 27.06.2016 10:57

1. Jeder EU-Bürger, der für den Verbleib in der EU ist, soll sich wie vorgesehen bemühen, an allen öffentlichen Konsultationen teilzunehmen.

2. Über das Abstimmungsverhalten in den EU-Gremien muss das eigene Parlament vorweg informiert sein.

3. Bewiesene Delegationsuntreue führt zu sofortigem Verlust aller politischen Funktionen.

4. Sozialgesetze müssen EU-weit innerhalb eines Jahres gleich sein.

Usw.

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Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 27.06.2016 14:23

Bumm, dann würden wir uns aber schön anschauen! In Österreich die Sozialleistungen von Rumänien oder Bulgarien wär ein Schock.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 27.06.2016 10:04

Wie viel Gesetze hast du schon gebrochen oder bist du so ein Heiliger, der was allen vorgaukelt, nie gegen ein Gesetz verstoßen zu haben. So etwas, was du jetzt geschrieben hast, schreiben nur Menschen die scheinheilig sind.

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( Kommentare)
am 27.06.2016 12:09

Karlchristian, hättest du Sprachkenntnisse, mindestens halt Deutsch, könntest die logischen Aufgaben des täglichen Lebens auch besser bewältigen. Lies was Gescheites, nicht, wo von Transver steht.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 27.06.2016 09:21

Gestern, bei "Im ZENTRUM" sah man eine symptomatische Situation: Kommissionspräsident Juncker gibt eine Pressekonferenz zu Brexit. Bei der Frage "War der Brexit der Anfang vom Ende der EU?", sagt er "No" und bricht die PK ab. Der Niedergang der EU in Person ist Herr Jean Claude Juncker: Alt, ergraut, erstarrt, autoritätsgläubig, starrsinnig. Über die EU und ihren Charakter darf nicht einmal diskutiert werden.
Herr Swoboda, ein "höchst erfolgreicher" EP Abgeordneter meinte sogar, welches Referendum sei denn nun gültig - das schottische etwa? Wollen Sie uns verarschen Herr Swoboda? Es war ein großbritannisches Votum, welches zählt. Die Schotten hatten 2014 ihre Chance unabhängig zu werden, doch sie sagten, nein, wir bleiben lieber auf dem Schoß der Queen!!!
Ursula Plassnik, bei deren Anblick das Blut in den Adern gefriert, wollte uns einreden, die EU sei die beste aller Welten und bei der Flüchtlingsfrage müsse man halt Geduld haben. Ja super, inzwischen ertrinken Tausende im Meer.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 27.06.2016 10:15

Das Menschen bei der Flucht ertrinken, dass ist vielen ÖsterreicherInnen in Wirklichkeit nicht wirklich relevant außer wenigen und wenn du das in deinem Kommentar erwähnst, dann ist das von dir nicht wirklich ernstgemeint.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 27.06.2016 15:21

... und woher wollst Du das wissen?

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.06.2016 09:19

Um Nachahmer zu verhindern, wird gleich mit schweren medialen Geschützen operiert, wie es scheint. Am Ende wird eh alles doch wieder anders sein.

Man merke sich: Demokratische Entscheidungen sind zu akzeptieren und vor allem andere Meinungen zu tolerieren.

God save the European Union.

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rri (3.208 Kommentare)
am 27.06.2016 09:25

@nedd...

ich hoffe, dass Sie diese Maßstäbe auch bei sich selbst anlegen

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 27.06.2016 09:08

So nebenbei.

Das Hauptpostamt von Belfast war auf den Ansturm nicht vorbereitet. "Wegen der starken Nachfrage sind uns die Antragsformulare für irische Reisepässe ausgegangen. Wir erwarten eine neue Lieferung am Dienstag", steht auf einem Papier, das beim Eingang aufgehängt wurde. Nach dem Votum der Briten für den Brexit ist die Unsicherheit in Nordirland besonders groß. Dort ansässige Briten haben das Recht, sowohl die irische als auch die britische Staatsbürgerschaft zu besitzen. Um ihren Status als EU-Bürger nicht zu verlieren, suchten Zehntausende Nordiren nach dem Referendum um einen irischen Pass an.
[urlhttp://kurier.at/politik/ausland/nach-brexit-votum-ploetzlich-wollen-alle-briten-iren-sein/206.540.430[/url]

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 27.06.2016 08:50

Ab Herbst muss es Auswirkungen auf das Budget geben ... so Osbourne heute in einer Stellungnahme. Wahrscheinlich die 300 Mio mehr pro Woche? Oder doch eher ein strenges Sparpaket?

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wertz (922 Kommentare)
am 27.06.2016 08:48

Ob den "Andersdenkenden" auch bewusst ist, welche Schäden sie mit ihrem speziellen Gedankengut anrichten?

Bald wird auch die FPÖ damit beginnen, für einen EU-Austritt zu hetzen.
Die parteigesteuerten Meinungsumfragen dazu laufen ja bereits.

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laechler (946 Kommentare)
am 27.06.2016 10:10

...und Wertz sieht den Balken im eigenen Auge nicht. L

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u25 (4.934 Kommentare)
am 27.06.2016 08:46

Jetzt ist in der EU endlich Platz für die Ukraine.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.06.2016 09:14

..., und die Türkei?

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herst (12.751 Kommentare)
am 27.06.2016 09:24

..., und die Türkei?

Freust dich auch schon auf den neuen,zukünftigen EU-Ratsvositzenden,dem Sultan oder Kalifen Erdogan?

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2good4U (17.502 Kommentare)
am 27.06.2016 08:30

Direkte Demokratie hat eben auch ihre Schwächen.

In Zukunft werden wichtige Entscheidungen wohl eher über die emotionale statt über die sachliche Ebene gelöst. Ein Fest für alle Populisten.
Langfristig sinnvolle Entscheidungen werden wohl seltener werden. Dafür wird es häufiger ein spontanes hin und her und einen häufigeren Kurswechsel geben.

Wieso eine bloße 50% Mehrheit für derart wichtige Entscheidungen ausreicht ist mir schleierhaft. Bei entweder/oder Entscheidungen erreicht immer einer min. 50%.

Direkte Demokratie kann, wenn das Thema zuvor sachlich und für alle verständlich aufgearbeitet wurde, funktionieren. So wie es aber derzeit ist und man sich als Wähler nur auf sein Bauchgefühl verlassen kann halte ich direkte Demokratie für nicht ungefährlich.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 27.06.2016 08:29

Dass so viele Briten auf die traditionsgeilen, vom Commonwealth und vom British Empire träumenden Nationalisten hineingefallen sind, ist erschreckend.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.06.2016 08:22

die briten wollten es, also sollen sie nun die konsequenzen tragen. ohne wenn und aber.
wir in ö müssen auch jede krot fressen....

aber der eu-verein lässt sich wie immer erpressen....

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 27.06.2016 08:12

Indem in Grossbritannien nach dem Brexit-Rausch die Ernüchterung und das grosse Schädelbrummen einsetzt, suchen die Briten nach Auswegen. Der Schaden für alle ist aber leider schon angerichtet.

Und trotzdem gibt es in Österreich unverantwortliche Vollkoffer die von einem Öxit schwärmen!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 27.06.2016 08:43

Freibiervollkoffer !

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 27.06.2016 08:01

Das sieht man mal wieder das die Nationalisten nichts als Lügner sind. Sie habe das eigene Volk mir der Brexit-Kampagne von vorn bis hinten belogen. Nichts davon können Sie einhalten. Auch die EU-Ausländer werden bleiben. Was sie geschafft haben, ist dass es Großbritannien zerbröseln wird. Das britische Empire bald Geschichte. Es wird mit England und Wales ein mittelkleines Land übrig bleiben, dass nichts mehr zu sagen hat. Auch die Kolonien wie Neuseeland oder Australien werden sich mittelfristig abspalten wegen der Bedeutungslosigkeit Englands. Auch Amerika wird England immer mehr den Rücken zeigen, da die USA in London keinen EU-Spion mehr hat. Investoren ziehen sich zurück, London als Finanzplatz beschädigt. Auch der EU wird der Brexit Milliarden und sehr viele Jobs kosten. Hier müsste man England und die Brexit-Befürworter zu Kasse bitten, für den Schaden den sie angerichtet haben. Der zarte Wirtschaftsaufschwung in Europa ist jedenfalls gestoppt. Dank den Rechtspopulisten!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 27.06.2016 09:56

Sag einmal;

wo nimmst du dein Wissen her?

Bevor England nur ansatzweise zerbröselt, ist die EU bereits schlechte Geschichte, Draghi, die faulen Staatsanleihen und Bankpapiere so wie die übrigen Brüssler Bonzen inklusive der "Staatsvorsitzenden" MERKEL, werden die EU mitsamt dem Euro vernichten!

Du und wir alle werden das zu bezahlen haben, wetten...?

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 27.06.2016 10:34

Eine Demokratie ist nicht gratis zu haben. Du musst immer auf die Rechten aufpassen, die natürlich keine Demokratie haben wollen. Die wollen nur von einer Person geführt werden, ohne wenn und aber. Natürlich haben rechte Parteien immer schon mit Sozialdemokraten ein Problem, weil viele der Sozialdemokraten auch im 2.Weltkrieg gegen die Rechten gekämpft hat. Viele Sozialdemokraten wurden hingerichtet, nur weil sie keine Nazis sein wollten. Viele waren auch nach außen hin Nazis, weil sie Angst hatten, hingerichtet zu werden. Warum schreibe ich dass? Weil es, wenn man sich von rechten Bewegungen in die Irre führen lässt, ein böses Erwachen kommen kann, wo man nicht so schnell wieder erholen wird. So wie jetzt in England, wo jetzt viele, wenn die Abstimmung heute wieder wäre, ein klares Ja für die EU rauskommen würde. Warum ist es so? Weil viele deswegen für den Austritt gestimmt haben, weil sie angenommen haben, dass viele sowieso für den Verbleib stimmen. Der Irrtum ist somit perfekt!!

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( Kommentare)
am 27.06.2016 07:51

weil da immer die 3. Mio strapaziert werden, die eine Neuaustragung wollen:

1) abgestimmt ist abgestimmt
2) 3. Mio. sind gerade einmal 0,5 % der Bevölkerung

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lancer (3.688 Kommentare)
am 27.06.2016 07:58

also wenn 3 Millionen Personen 0.5% der Bevölkerung sind dann sind 6 Millionen 1% der Bevölkerung. Dann wären 600 Millionen 100% der Bevölkerung. England hat aber nur 65 Millionen Einwohner. Also sind 3 Millionen eher 5% der Bevölkerung oder siehst Du das anders ?

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Orlando2312 (22.301 Kommentare)
am 27.06.2016 09:49

So ein Komma is ja auch nix anderes als ein Beistrich grinsen

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( Kommentare)
am 27.06.2016 08:00

LOL ROTLROTROF
„3. Mio. sind gerade einmal 0,5 % der Bevölkerung“

Schurli, du solltest das Rechnen den Pferden überlassen, die haben die größeren Köpfe.

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rri (3.208 Kommentare)
am 27.06.2016 09:23

Ihre Mathematikgrundkenntnisse beweisen, dass unser Bildungssystem noch Verbesserungspotential nach oben hat

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 27.06.2016 10:23

nicht zu vergessen das von den 3 millionen nicht einmal 15% bürger von großbritanien sind!
die mehrheit der unterschriften stammen von linken eu befürwortern aus anderen ländrn!

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 27.06.2016 07:44

täglich die schlimmen szenarien von den linken medien und ihren realitätsverweigeren.
ich mach mich täglich nass vor lauter lachen wenn man alles so liest und hört was die linken medien von sich geben.
hätte eine frage an die verwirrten linken, kann man in österreich auch die bp wahl wiederholen denn ich habe vdb gewählt weil ich sowieso dachte das hofer gewinnt.
alle länder werden ab morgen zerfallen die nicht bei der eu sind oder den euro nicht als zahlungsmittel besitzen.

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