Nach Nordkoreas neuem Raketentest: NATO-Chef fordert "weltweite Antwort"
PJÖNGJANG. Diktator Kim Jong-un hat jetzt gezeigt, dass er mit seinen Raketen die USA erreichen kann.
Die Antwort Nordkoreas auf die neuen Sanktionen des UNO-Sicherheitsrates ließ nicht lange auf sich warten: Das Regime in Pjöngjang hat erneut eine Rakete Richtung Japan abgefeuert. Die Mittelstreckenrakete flog nach Angaben des südkoreanischen Militärs nach dem Start Freitag früh 3700 Kilometer weit. Das ist die bisher größte Flugdistanz bei einem nordkoreanischen Raketentest. Diktator Kim Jong-un hat damit der Welt gezeigt, dass er mit seinen Raketen die USA treffen kann.
Zumindest die US-amerikanische Pazifikinsel Guam, auf der die USA zwei Militärbasen betreiben, ist damit in Reichweite Nordkoreas. Perfektioniert Nordkorea die Technik, könnten seine Raketen auch das US-amerikanische Festland treffen. Der Flugkörper stürzte nach dem Flug über die nördliche japanische Insel Hokkaido in den Pazifik. In mehreren Regionen der nördlichen Insel Japans wurde das Raketenalarmsystem ausgelöst. Bereits Ende August war ein Geschoss Nordkoreas über das Land hinweggeflogen.
Weltweite Empörung
Mit dem Test macht Nordkorea nach Meinung von Beobachtern deutlich, dass das Land trotz des wachsenden internationalen Drucks im verschärften Konflikt um sein Atom- und Raketenprogramm nicht nachgeben will. Dementsprechend groß sind die Ängste der internationalen Staatengemeinschaft: Der UNO-Sicherheitsrat hat sich noch am Freitag in einer Dringlichkeitssitzung zu dem neuen Waffentest beraten.
Die USA, Japan und Südkorea reagierten empört und warfen der Führung in Pjöngjang eine erneute Provokation und Bedrohung der Nachbarländer vor. Südkoreas Präsident Moon Jae-in drohte dem Norden mit "unwiederbringlicher Zerstörung" und sagte, ein Dialog mit der kommunistischen Führung in Pjöngjang sei in der jetzigen Situation nicht möglich. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg forderte eine "weltweite Antwort" auf den jüngsten Raketentest. Dieser sei ein weiterer rücksichtsloser Bruch von UNO-Resolutionen und eine große Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit, erklärte er auf Twitter.
China und Russland verurteilten Nordkorea für den Raketentest zwar, riefen allerdings gleichzeitig alle Parteien zur Zurückhaltung auf. Es müsse auf eine friedliche und diplomatische Lösung gedrängt werden, hieß es aus Peking.
Nordkorea - Atomtests und Raketenstarts (PDF):
Komplizierte Situation
Raketenabwehr: Theoretisch könnte Japan die nordkoreanischen Raketen abschießen, schließlich verfügt das Land über moderne Raketenabwehrsysteme. Aber abgesehen davon, dass Japan offenbar nicht Ziel war: Die Wahrscheinlichkeit, eine solche Rakete tatsächlich abfangen zu können, ist laut Experten gering. Die Raketen haben eine extrem hohe Geschwindigkeit und fliegen auch sehr hoch. Selbst Tests solcher Abwehrsysteme, wo unter Idealbedingungen geübt wird, verlaufen nicht immer erfolgreich. Der politische Schaden, der entstehen würde, wenn Japan das Ziel verfehlen würde, wäre sehr groß. Die Glaubwürdigkeit der Streitkräfte Japans und der USA wäre stark beschädigt.
Vermittlung: Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel bot sich als Vermittlerin in der Nordkorea-Krise an. „Wenn unsere Beteiligung an Gesprächen gewünscht wird, werde ich sofort Ja sagen“, sagte Merkel. Südkorea will das deutsche Angebot annehmen. Beobachter zeigten sich jedoch skeptisch und sprachen von einer „reinen Wahltaktik“ Merkels.
> NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg forderte eine "weltweite
> Antwort" auf den jüngsten Raketentest. Dieser sei ein weiterer
> rücksichtsloser Bruch von UNO-Resolutionen und eine große
> Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit,
> erklärte er auf Twitter.
TWITTER - das ist der Heilige Geist der Medien - der Gegensatz zum Reich des Bösen FACEBOOK
was ich nicht verstehe es gibt doch Abwehrraketen, wenn so unerlaubt eine Rakete ein Land überfliegt !
Was erzählt man der Welt wieder für einen Scheiß !
Beim James Bond ist die gefährliche Rakete abgefangen und behutsam zur Erde gebracht worden.
Das kann nur Hollywood, die Militärs würden eine Atombombe über Hokkaido zünden.
Als Atlantis im Atlantik unerging*) wurde der Vorgang von der griechischen Mythologie als "ausnahmsweise von Zeus bewirkter und bewilligter" Sonnenaufgang im Westen literarisch festgehalten.
*) die heutigen Geschichtsklitterer haben den Schmäh des verwirrten RFSS Himmler von den Atlantern als genetische Vorfahren der toitschen Rasse dazu verwendet, dass es gar kein Atlanist und keine Atlanter geben kann. Die die gleichen Schmähtandler: "wenn es nicht regnet, dann schneit es".
Es wird immer lächerlicher. Die "ganze Welt", also 7 550 348 565 Menschen werden von den USA aufgehusst gegen ein Land mit 25 370 000 Einwohnern in einer Weltgegend, in der sie absolut nichts zu suchen haben.
"Die ganze Welt" verfällt daraufhin in Massenhysterie und schreien, dass der eine eine riesen Gefahr für die 300 anderen sei. Jahr für Jahr wird Nordkorea mit riesigen Manövern vor ihrer Nase provoziert, die nur den einen Zweck haben, das Regime auszulöschen. Jahr für Jahr hofft man, dass der dritte Kim irgendetwas unternimmt, um ihn einer Aggression beschuldigen zu können. Der Golf von Tonkin lässt dabei grüßen.
Die Medien spielen in diesem Wahnwitz geschlossen mit. Mit einer Ausnahme, die unbedingt erwähnt werden muss: Heide Riepl hat in ihrem Kommentar in der Printausgabe darauf hingewiesen, dass es nur eine Möglichkeit gibt, ohne Blutvergießen die Angelegenheit zu bereinigen: Verhandlungen auf Augenhöhe ohne jegliche Vorbedingung. Bravo!
Es ist ein gewaltiger Vorsprung weitsichtig zu sein und unsere Zukunft klar vor sich zu sehen, deshalb habe ich mich auf aufgerungen ein ansonsten von mir verabscheutes +?zu geben!
Noch mehr Sanktionen? Nur in Nordkorea sind die Sanktionen nicht angekommen weil es dem auch völlig gleich ist.
Wie kommt das Meer dazu, diese Flugkörper schlucken zu müssen? Wie kommen unsere Nachkommen dazu, diese "Wasserleichen" wieder an Land bringen zu müssen?
Gerade ist so ein Spionagegerät im Saturn verglüht. Friede seiner Asche. Aber das diente der Wissenschaft.
Vorweg, das nicht ein falscher Eindruck entsteht, Kim ist ein Despot, ein kommunistischer Widerling der sein Volk, wie seine Vorgänger auch, unterjocht!
Nachdem die verhängten Sanktionen über N-Korea nutzlos wie bei Russland verpufft sind, wird nunmehr die ganze Welt um Erlaubnis gefragt, ob man dem Kim eine auf´s Kappl hauen sollte.
Diplomatie ist angesagt!
MMn hat N-Korea seit 1953 keinen Krieg begonnen und sich strikt an den vereinbarten Waffenstillstand gehalten.
Die Amerikaner hingegen haben ständig neue Kriege angefangen, Vietnam, Irak und Libyen sind nur die größten darunter, sie haben den Flüchtlingsstrom der
Die Kriegsmaschinerie der Ami´s fordert "weltweite Antwort" auf die Frage ob man mit N-Korea einen atomaren Krieg anfangen soll oder doch nicht.
Das erinnert mich ganz stark an Vietnam wo die Ami´s auch die ganze Welt vor den Kommunisten retten wollten und dabei kläglich versagten.
My Lai, die Phosphorbomben und das brennende Kind bleiben in meinen Erinnerungen!
Korrektur:
Die Amerikaner hingegen haben ständig neue Kriege angefangen, Vietnam, Irak und Libyen sind nur die größten darunter, sie haben den Flüchtlingsstrom der ganz Europa in Schach hält erst ausgelöst!
Aber doch nicht "die Amerikaner"!
The government. Die Regierung. Und selbst die ist indirekt mit Wahlmännern gewählt, um due Pferde zu schonen.
meldestelle, achtung, achtung.
das ist eine hassposting
"despot" lasse ich noch durchgehen, jedoch "widerling" gegenüber ein staatsoberhaupt zu erwenden - egal was für eine ist er, nicht richtig.
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