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Moskau wollte US-Wahlkampf beeinflussen

Von nachrichten.at/apa, 22. April 2017, 18:44 Uhr
US-Wahl Debatte Clinton vs. Trump
Wahldebatte Donald Trump vs. Hillary Clinton Bild: AFP

WASHINGTON/MOSKAU. Russische Agenten haben einem CNN-Bericht zufolge versucht, über Berater von Donald Trump Einfluss auf den US-Präsidentschaftswahlkampf zu nehmen.

Wie der US-Fernsehsender am Samstag berichtete, geht dies aus Geheimdienstunterlagen der Bundespolizei FBI im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Trumps ehemaligen Außenpolitikberater Carter Page hervor.

Ob Page von den Versuchen Moskaus gewusst habe, ist demnach unklar. Page selbst bestreitet entschieden, gemeinsame Sache mit der russischen Seite gemacht zu haben.

Die "Washington Post" hatte unter Berufung auf Ermittler- und Regierungskreise berichtet, dass Page wegen möglicher Verbindungen zum russischen Geheimdienst vom FBI überwacht worden sei. Das FBI fing demnach mit ausdrücklicher Genehmigung eines Sondergerichts die Kommunikation des ehemaligen Investmentbankers ab.

Nach Überzeugung des FBI schaltete sich Moskau im vergangenen Jahr in den US-Präsidentschaftswahlkampf ein, um Trump zum Sieg zu verhelfen. Der Kreml soll demnach hinter Hacker-Angriffen auf die Parteizentrale der Demokraten sowie das Team von Trumps russlandkritischer Rivalin Hillary Clinton stehen, durch die für die Demokratin unangenehme Interna ans Licht gekommen waren. Dabei untersucht das FBI nach eigenen Angaben auch mögliche Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung.

Trump hatte Page im März 2016 zu einem seiner außenpolitischen Berater ernannt. Während des Parteitags der Republikaner im Juli traf er zusammen mit anderen Mitgliedern des Wahlkampfteams den russischen Botschafter Sergej Kisljak.

Für Schlagzeilen sorgten Pages Besuche in Moskau, die seinen eigenen Angaben zufolge jedoch rein privater Natur waren. Bei einem Vortrag in Moskau soll er laut Medienberichten aber harte Kritik an der westlichen Politik gegenüber Russland geübt haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft traf sich Page im Jahr 2013 mit Viktor Podobnij. Dieser stellte sich später als ein in New York lebender russischer Agent heraus.

Page hatte von 2004 bis 2007 für die Investmentbank Merrill Lynch in Moskau gearbeitet. Damals knüpfte er auch Beziehungen zum russischen Energieriesen Gazprom. Sein Name taucht auch in einem Dossier des britischen Ex-Geheimagenten Christopher Steele über Verbindungen des Trump-Teams mit Russland auf, das zu Jahresbeginn für Wirbel gesorgt hatte.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Biobauer (6.031 Kommentare)
am 23.04.2017 12:41

Deutschland hat einst die Wahl von Lenin mit 17 Millionen Goldmark über geheime Kanäle unterstützt um einen Deutschlandfreundlichen Regimewechsel zu gestalten.

Davon spricht Heute niemand mehr , ich höre nur ein haltet den Dieb!

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krokofant (810 Kommentare)
am 23.04.2017 11:25

Fake-News sind okay, wenn es um Russland geht.... Die Beine der Lügen sind heute so kurz wie nie zuvor. Trotzdem werden sie gerne verbreitet, wenn sie den eigenen Wunschvorstellungen entsprechen.

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 23.04.2017 10:43

wunderts wem?
in einer globalisierten Welt beeinflußt bespitzelt ausspioniert jeder jeden.
dem Volk wird sowas immer als Enthüllungssensation verkauft grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.04.2017 11:10

Wen wunderts? [ gut e{sterreichisch ]

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danube (9.663 Kommentare)
am 23.04.2017 10:12

Leute, es ist völlig egal, wer zum us präsidenten gewählt wird, weil egal ob clinten, trump odersogar jill stein gwählt sein würde, die Agenda wird durchgezogen und das mit allen mitteln.
Und galls einer aus der reihe tantzt, dann passiert golgendes:

https://youtu.be/KgPEseVJHr0

Die präsidenten sind nur SHOW!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.04.2017 09:17

Der Newsroom brachte
Nervösität
Löschungen
Blamage
sonst nichts

Moskau-wollte-US-Wahlkampf-zu-beeinflussen

Es kann nur b.ss.. werden.

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am 22.04.2017 21:35

Wahlen, bei denen die Elektronik immer mehr eine Rolle spielen wird, sind mit Sicherheit mehr beeinflussbar durch Hacker und heute noch nicht einmal bekannte, aber gleich gefährliche Systeme, betreffend einer Manipulation.

Der Mensch, die wählende Person muss im Vordergrund bleiben. Die Person, welche vor einer Wahlkommission, trotz eventuell kleinerer Fehler, ihr Kreuz macht und nicht die Person, welche am Computer ihre Stimme abgibt.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 23.04.2017 07:48

Till

Da haben Sie vollkommen Recht.Nur wird das nicht gehen,den Manipulationen werden gebraucht.Egal von welcher Seite.Siehe auch in Österreich,wo sogar Türkische Personen,den BP gewählt haben.Ist das nicht verfälschung der Wahl?

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am 23.04.2017 08:49

Türkisch/Österreichische Doppelstaatsbürger ja, aber keine Türkischen Staatsbürger. Dass könnts ihr dem Strache glauben, genau wie den unbewiesenen Wahlbetrug.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.04.2017 09:00

Wenn die OÖN Artikel der internationalen Manipulationsagenturen ungeprüft obwohl das schon möglich gewesen wäre sind die nicht anders als viele andere Manipuatoren der Welt. Wobei natürlich bemerkt werden muss dass diese Agenturen natürlich keinerlei Manipulationen treiben und nur das berichten wo Fakten dhinterstehen somit sind sämtliche anderen Berichte ohnehin FAKE.
Auch dieser? https://www.youtube.com/watch?v=ifoNPP4yM1o

Klingt doch etwas anders oder???

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( Kommentare)
am 23.04.2017 09:21

max1,
Dass Carter Page vieles weiß, aber verschweigt, ist anzunehmen, war er doch 2004 bis 2007 Leiter der Investmentbank Marryll Lynch und knüpfte zu dieser Zeit ein Netzwerk mit wichtigen Personen Moskaus.

Nur das Problem ist, dass Russland die Karten vorerst nicht auf den Tisch legt. Erst dann, wenn ihnen Trump gefährlich wird. Und darin liegt die Erpressbarkeit der USA. Da kann der Geheimdienst offenlegen soviel er will.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 23.04.2017 09:51

Till
Welche Karten sollte Russland auf den Tisch legen.Wo sind die Karten der EU,Amis,Nato.
Warum ist immer der Russe schuld.
Sollte der Russe genauso Hündisch wie die Eu der Nato ,Amis,Uno nachlaufen.Dazu ist der Russe zu Stolz auf SEIN Land,was man von anderen nicht behaupten kann.

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am 23.04.2017 10:08

du nix verstehen, arbeiten andere baustelle!

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meisteral (11.622 Kommentare)
am 22.04.2017 21:29

Ein Dementi in 140 Zeichen wir schwierig...

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