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"Mittelmeer-Route nicht mit Balkan-Route vergleichbar"

Von apa/nachrichten.at, 20. Juni 2017, 13:31 Uhr
EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos Bild: EPA

BRÜSSEL. EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos hat die von Österreichs Außenminister Sebastian Kurz geforderte Schließung der Mittelmeer-Flüchtlingsroute indirekt zurückgewiesen.

EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos hat die Forderung nach Schließung der Mittelmeer-Flüchtlingsroute indirekt zurückgewiesen. Die Lage sei nicht mit der Balkanroute vergleichbar, sagte der EU-Kommissar am Dienstag in Brüssel. Er verstehe die Sensitivitäten Österreichs und zähle weiter auf die Unterstützung Österreichs.

Avromopoulos betonte, dass die Flüchtlingszahlen über die Mittelmeerroute über den Sommer zwar steigen könnten. Die EU sei aber heute besser vorbereitet als noch vor zwei Jahren. So habe das Training der libyschen Küstenwache bereits begonnen, und die EU habe begonnen, die Ursachen für die Migrationsströme in Afrika anzugehen. Außerdem sei es gelungen Schmuggler-Netzwerke zu zerstören. Eine wichtige politische Frage sei es, wie man Libyen stabilisieren könne. Doch durch alle diese Initiativen könne die EU die Migration besser als bisher managen.

Zugleich betonte der EU-Kommissar, dass die Beteiligung von Migranten an den Arbeitsmärkten "nicht zulasten unserer Bevölkerung gehen" dürfe. Avramopoulos verwies darauf, dass rund 25 Prozent der Migranten über einen Studienabschluss verfügten. Beinahe zwei Drittel der Flüchtlinge seien überqualifiziert für ihre bereits erreichten Arbeiten oder hätten überhaupt keinen Arbeitsplatz. Hier seien schnelle Investitionen für eine raschere Integration in den Arbeitsmarkt von großer Bedeutung. Mit der Integration könne man nicht früh genug anfangen.

EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen sagte, derzeit gebe es für Migranten beträchtliche Barrieren am Arbeitsmarkt. Eine gute Integration sei sowohl ein Schutz vor Armut als auch vor sozialer Ausgrenzung dieser Menschen.


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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.06.2017 13:17

Kurz -> Ägypten sei bereit zu Verhandlungen - Lager bauen
Kern sagt -> sind sie nicht
beide im Gespräch mit den afrik. Ländern
#wer vertritt nun Österreich

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.06.2017 17:39

Nicht mehr zurechnungsfähig.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.06.2017 07:10

HahahahggahagagagaggagHgagagggggagGC

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.06.2017 07:11

HahahHhhahgahggahggaggagGgagggGa

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 20.06.2017 15:39

Wenn die EU das möchte, wäre es schwierig bis unmöglich auch nur anzulanden, geschweige den hier zu bleiben.

...

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( Kommentare)
am 20.06.2017 15:57

Es geht doch Kurz nicht darum, die Menschen dem Ertrinkungstod zu überlassen - was anscheinend Ihre Lösung ist.
Die Schwierigkeit ist nur: Es gibt in Nordafrika keine Türkei als Partner, die uns einen wesentlichen Teil der Schliessung abnimmt.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 20.06.2017 16:21

Sie liegen falsch, und zwar völlig...

... und weiters von einer Lösung schreibe ich gar nicht.

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( Kommentare)
am 20.06.2017 14:23

"Er verstehe die Sensitivitäten Österreichs und zähle weiter auf die Unterstützung Österreichs."

Auf Deutsch: "Eure Interessen san ma wurscht, unser Interesse ist weiterhin viel Geld von den Österreichern umzuverteilen, danke für eure Unterstützung"

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.06.2017 14:13

Das ist doch dem Kurz einerlei, dem gehts nur um sich und um die Wahlen.

Und um die Frauen. Die finden ihn sowieso ganz ganz toll traurig

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( Kommentare)
am 20.06.2017 14:32

"dem gehts nur um sich und um die Wahlen."

Nenn mir nur einen Politiker mit anderen Motiven, bitte.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 21.06.2017 12:51

Die Freiheitlichen,denen gehts um Österreich!

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( Kommentare)
am 21.06.2017 12:55

Owa ganz, gaaaaanz sicher.....

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.06.2017 13:04

Das kommt heraus, wenn man von seinem Nick inflationär oft abbeißt...

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