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Millionen Kinder sterben an vermeidbaren Ursachen

29. Juni 2016, 00:04 Uhr

NEW YORK. 69 Millionen Kinder unter fünf Jahren werden nach Schätzungen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) bis zum Jahr 2030 an weitgehend vermeidbaren Ursachen sterben.

167 Millionen Kinder werden bis dahin zudem in Armut leben und 750 Millionen Mädchen in Kinderehen zwangsverheiratet worden sein, warnt UNICEF in seinem gestern veröffentlichten Jahresbericht.

Der Bericht ist besonders für das Gebiet südlich der Sahara erschütternd, wo bis 2030 schätzungsweise neun von zehn Kindern in extremer Armut leben könnten. Dort könnten dann auch die Hälfte aller Kinder weltweit leben, die keinen Zugang zu Volksschulunterricht haben. Weltweit besuchen rund 124 Millionen Kinder keine Schulen der Primar- und unteren Sekundarstufe.

Kindersterblichkeit halbiert

"Wir haben eine Wahl: Jetzt in die Zukunft dieser Kinder zu investieren oder zuzulassen, dass die Welt noch ungleicher und gespalten wird", sagte UNICEF-Direktor Anthony Lake. Trotz aller Probleme seien aber auch Fortschritte dabei erzielt worden, Kinder aus extremer Armut zu befreien und mehr Kinder zur Schule zu schicken. Zudem haben sich sowohl die Kindersterblichkeit als auch die Zahl der in extremer Armut lebenden Menschen seit 1990 halbiert.

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