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Militärische Eskalation im Nordirak?

14. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Militärische Eskalation im Nordirak?
Hochspannung in Kirkuk Bild: Reuters

BAGDAD/KIRKUK. Irakischer General berichtet von einer Großoffensive gegen die Kurden.

Die irakische Armee hat offenbar einen Militäreinsatz zur Rückeroberung der Provinz Kirkuk von den Kurden gestartet. Ziel der Streitkräfte sei es, Militärstellungen zurückzuerobern, die sie vor drei Jahren an die kurdischen Peschmerga-Streitkräfte verloren hätten, sagte ein irakischer General. Doch der Generalstab in Bagdad bestreitet das in einer offiziellen Stellungnahme.

Die Kurden sind jedenfalls auf einen Angriff vorbereitet. Zehntausende Kämpfer seien bereits vor Ort, hieß es. Sowohl die Kurden als auch Bagdad erheben Ansprüche auf die ölreiche Provinz Kirkuk. Die irakischen Kurden hatten sich in der Volksabstimmung vom 25. September mit fast 93 Prozent für die Loslösung ihrer Region vom Irak ausgesprochen. International wird das Votum aber nicht anerkannt, die Zentralregierung in Bagdad wertet es als Provokation. Kirkuk gehört nicht zum autonomen Kurdengebiet im Irak, wird aber überwiegend von Angehörigen der Volksgruppe bewohnt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 14.10.2017 11:34

> International wird das Votum aber nicht anerkannt,

Das "international" halte ich für ziemlich großmäulig, denn der Putin ist brühmt/berüchtigt für sein faible für selbstbestimmte Völker. Aktuell ist er zwar ein wenig in der Zwickmühle mit dem neuen Vertragspartner Erdowan.

Außerdem ist er, der Putin nicht berühmt als Freund der Muslime=Kurden aber das sind ja die Türken auch. Die Kurden sind ja nur zusätzlich Araber aber das stört den Putin kaum, solang sie das russische Reich nicht antasten.

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metschertom (8.052 Kommentare)
am 14.10.2017 09:40

Ohne die Kurden wäre es gar nicht möglich gewesen den IS zu vertreiben. Und jetzt bekommen die Machthaber Angst dass dieses Volk zu mächtig werden könnte? Und wieder einmal schaut die Welt dabei zu wie ein Volk unterdrückt wird. Nur aus wirtschaftlichen und machtpolitischen Gründen heraus. Zum Kotzen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.10.2017 11:39

Was sind denn schon "Machthaber"? grinsen

Die britischen Grenzlinien im Irak und in Syrien ... sind "a Kaaas".

Sie wurden fürs Petrol gezogen und die Kurden sind bis heute das staatliche Opfer der Britenmilitärs.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.10.2017 08:28

Endlich können die Muttis wieder einen neuen Krieg anfangen Gibt's was blöderes als dieses Volk

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