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Merkel kritisiert Ausstieg der USA aus Iran-Abkommen

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2018, 10:55 Uhr
GERMANY-POLITICS-PARLIAMENT-BUDGET
Angela Merkel Bild: TOBIAS SCHWARZ (APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ)

BERLIN. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat den Ausstieg der USA aus dem Iran-Abkommen erneut deutlich kritisiert, gleichzeitig aber die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen betont.

"Trotz aller Schwierigkeiten, die wir in diesen Tagen haben, sind und bleiben die transatlantischen Beziehungen von herausragender Bedeutung", sagte die CDU-Vorsitzende am Mittwoch im Deutschen Bundestag.

Das Atomabkommen nannte Merkel "alles andere als ideal". Aber sie betonte, dass sich der Iran an die Verpflichtungen aus dem Abkommen halte. Die Kanzlerin zeigte sich auch im Grundsatz mit US-Präsident Donald Trump, der das Abkommen einseitig aufkündigte, einig, dass es Handlungsbedarf beim Raketenprogramm Teherans und beim Agieren des Iran in den Konflikten im Nahen Osten gebe. Dies müsse aber ausgehend von dem bestehenden Abkommen angegangen werden, betonte sie. "Wir glauben, man kann besser sprechen, wenn man in diesem Abkommen bleibt", sagte Merkel.

Iranischer Präsident will sich Druck der USA nicht beugen

Der Iran wird sich nach Worten seines Präsidenten Hassan Rouhani im Konflikt um sein Atom- und Raketenprogramm nicht dem Druck der USA beugen. "Sie glauben, sie können den Irandurch Druck zur Aufgabe zwingen, durch Sanktionen oder sogar durch Kriegsdrohungen", sagte Rouhani. "Die iranische Nation wird gegen die Verschwörungen der USA Widerstand leisten", betonte der iranische Präsident. 

Papst sehr besorgt wegen Lage im Heiligen Land

Angesichts der neuen Zusammenstöße zwischen Israelis und Palästinensern hat Papst Franziskus sich "sehr besorgt und betrübt" gezeigt. Die Gewaltspirale führe immer weiter ab vom Weg des Friedens, des Dialogs und der Verhandlungen, sagte er am Mittwoch bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom. "Ich sage noch einmal: Der Gebrauch von Gewalt wird nie zum Frieden führen. Krieg ruft Krieg, Gewalt ruft Gewalt hervor", so das Kirchenoberhaupt.

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6  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.05.2018 13:29

Frau Merkel , seien sie nicht soo feig und halten immer USA Trump das handerl ...beissen sie auch mal rein !

nach ihrer Aussagen scheint dass sie im IRAN deal SCHLECHT verhandelt haben , sonst bräuchten sie nicht nachhandeln ;-(

Suchen sie Partner um USA die Stirn zu bieten , reden sie mit China und Russland und setzen sie TRUMP SELBER UNTER DRUCK .
denn wenn sie NICHTSTUN werden sie größeren Wirtschaftsproblemen bekommen .. entweder sie fliegen in USA raus oder sie fliegen aus dem Irangeschäft raus .
Wenn sie jedoch vernünftige Politik machen gewinnen sie BEIDES .
also was ist ihnen lieber ?
nachgeben und Trump recht geben ?
oder EU und Rest der Welt zeigen wo der bartl sein Most holt ?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.05.2018 12:00

Mutti Merkel kriecht den Amis immer noch hinten hinein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.05.2018 13:01

> Die Kanzlerin zeigte sich auch im Grundsatz mit... Trump...
> einig, dass es Handlungsbedarf beim Raketenprogramm Teherans...
> gebe. Dies müsse aber ausgehend von dem bestehenden Abkommen
> angegangen werden... "Wir glauben, man kann besser sprechen,
> wenn man in diesem Abkommen bleibt", sagte Merkel.


(die Kürzungen waren notwendig)

Da sehe ich kein Hineinkriechen, überhaupt keins.

Die Kanzlerin hat ein großes Problem zu lösen mit den deutschen Unternehmen, die in den USA und im Iran tätig sind. Siemens zum Beispiel.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.05.2018 11:31

In der Früh lief auf arte eine Sendung über ein ganz anderes, schweres Problem im Iran: das Wasser ist knapp.

zig Staudämme stehen trocken herum in der Landschaft.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.05.2018 11:15

Klinisch tot.... !

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tomlet (451 Kommentare)
am 16.05.2018 11:14

ja, deaf´s den des?

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