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Melancholischer Obama sagt Adieu

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2017, 22:05 Uhr
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   Bild: (Reuters)

WASHINGTON. Ernster und nachdenklicher als sonst hat Barack Obama seine letzte Pressekonferenz gegeben.

Mit einer nachdrücklichen Unterstützung der zentralen Rolle von Medien für eine funktionierende Demokratie hat sich US-Präsident Barack Obama von den Journalisten verabschiedet. "Amerika braucht Sie, und die Demokratie braucht Sie", sagte er am Mittwoch in Washington. Er hoffe sehr, dass die faktenbasierte und kritische Arbeit der Medien auch künftig fortgesetzt werden könne.

"Sie hier im Gebäude zu haben, macht uns aufrichtiger und lässt uns härter arbeiten", sagte Obama. Er scheidet am Freitag aus dem Amt. Donald Trump wird sein Nachfolger.

Seinem viel kritisierten Nachfolger schrieb Obama ins Stammbuch: "Die Realität hat es an sich, zurückzuschlagen, wenn Du sie nicht ausreichend beachtest." Später sagte er: "Dieser Job hat eine solches Ausmaß, den kann man nicht alleine machen." Das sei der vermutlich beste Rat, den er Trump geben könne. Problematisch sei es, wenn man sich isoliert fühle oder die Mitarbeiter nur noch das weitergäben, was man hören wolle. "Dann beginnt man, Fehler zu machen."

Obama sagte, er wolle sich in die aktuelle Politik künftig nur einmischen, wenn er den Eindruck gewinne, dass fundamentale Werte der Vereinigten Staaten verletzt würden, etwa beim Umgang mit Rassenfragen oder beim Umgang mit Zuwandererkindern.

Den Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern bezeichnete Obama als eines der wesentlichen Politikfelder für seinen Nachfolger. Er sei besorgt, dass sich das Zeitfenster für eine Zwei-Staaten-Lösung schließen könnte. "Wir können die Parteien nicht zum Frieden zwingen", sagte er. Die USA könnten nur versuchen, einen Rahmen für Friedensgespräche zu ermöglichen.

An seinem drittletzten Amtstag verteidigte Obama die Begnadigung der Wikileaks-Informantin Chelsea Manning. Das ursprüngliche Strafmaß von 35 Jahren Haft sei im Vergleich zu anderen Urteilen gegen sogenannte Whistleblower nicht verhältnismäßig gewesen. "Ich bin guten Mutes, dass der Gerechtigkeit genüge getan ist und trotzdem ein Zeichen gesetzt wurde", sagte Obama.

Obama sprach hat sich gegen eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland aus. Er sehe dafür die Bedingungen etwa in der Ukraine nicht erfüllt. Eine konstruktive Zusammenarbeit mit Russland liege gleichwohl im Interesse der Vereinigten Staaten und der internationalen Gemeinschaft, sagte Obama.

Trump hat sich für ein besseres Verhältnis zu Russland ausgesprochen und eine Neubewertung der Sanktionen angedeutet.

Obama mahnte, die USA müssten ihre Vorbildfunktion in Sachen Demokratie und Menschenrechte fortsetzen. Sie seien hier sicher nicht perfekt, aber meistens auf der richtigen Seite gewesen.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 20.01.2017 00:04

Verziehen soll er sich -der Kriegstreiber Barack O. !!
WANN wird ihm endlich der Friedensnobelpreis entzogen ...den andere Menschen TATSÄCHLICH verdient hätten !!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 18:27

in Afrika , Gambia , wird ein kriegerischen Eingriff erwartet weil der Alte Président seine Stelle nicht für den Neugewählten räumen will ..
Es wird eine UNO Entscheidung erwartet...

diese deppen aus Afrika ruinieren sich selber, dann kommen sie als Flüchtling nach Europa weil sie sich untereinander die Schädln einschlagen .. traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 16:32

SERVUS Obama und mochs guad .. grinsen

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 19.01.2017 16:50

Baba und foi ned.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 17:09

hmmm ...a neien provokator im Forum ? oda nua mit neiem username ? traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 17:11

motzi kommt doch von motzen ...nörgelnd schimpfen

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 20.01.2017 14:04

Nö bin schon länger hier und nicht schizophren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 16:29

von pepone (34126) · 19.01.2017 01:49 Uhr
soeben wurde um 11:11 pm auf CNN folgendes berichtet:

It has just been reported that Mr. Trump was taken to a hospital. It has collapsed at home.

mein FAKE is voi guad aunkumma ... 11.11 beginn des fosching . grinsen

so werden FAKES produziert und verbreitet ... und de leit glauben es ...hihihihihihihih

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 19.01.2017 16:45

Ja der Alkohol spricht ihnen sehr wohl zu.

Sie sind ein wahrer Gnießer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 17:07

Gnießer. ???

steht des in deinem Duden ?

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 19.01.2017 16:17

War jetzt einige Zeit gesperrt weil einigen Doimis hier nicht gefallen hat ,das die Wahrheit auch mit harten Worten zu verstehen sein soll.Insbesondere solche verblendeten Hirnis wie Till ,Rullinger-Bauer,Vinci der übergutti mit Hirnschmalz einer Biene,und noch a paar so linke Hirnkonsorten die Österreich und deren Volk mit Hirnlosigkeit verraten. Und wenns moich jetzt wieder sperren bei meiner Ehrlichen Meinung ist die O OEN ein noch größeres Waschblatt als die Bild. Den die Prawda lügt weniger als dieses Surmblätter

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herst (12.748 Kommentare)
am 19.01.2017 16:22

Deppata,bist aber eh neamd abganga...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 16:32

grinsen grinsen
drum hab i gleich gmerkt doss er a neien username ghobt hot ...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 19.01.2017 16:49

Ja die Typen können kaum ordentlich austeilen und schon gar nichts einstecken.
Kindergartenniveau bei denen.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 19.01.2017 16:06

Der Mesiass von von Vinci,Ruflinger und Till Eulenspeiber vertschüst sicxh endlich und Trump braucht diesem Schwarzen Untergraber nicht mehr Beistehen Hurra

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 19.01.2017 15:11

Ist der noch immer nicht weg?

Jaja....sind sie erst einmal im Land bekommt man sie nicht mehr los.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 19.01.2017 12:05

Der eine Messias geht, der andere kommt. Die Anhängerschaft des einen ist schwer enttäuscht, dass die Erlösung von allem Unheil ausgeblieben ist, die Anhängerschaft des anderen ist der festen Überzeugung, dass die Erlösung jetzt wirklich passieren wird.

So viel zum aufgeklärten Menschen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.01.2017 10:58

Der versAger traut sich noch immer, die worte Demokratie und Menschenrechte auf seine Fahnen zu heften...

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 19.01.2017 10:17

Wer durch Krieg zum Frieden gelangen möchte, hat die tieferen Gesetzmäßigkeiten noch nicht verstanden.

Wer einem Kriegstreiber welcher mit 26 000 Bomben die Welt zerstört den Freidensnobelpreis gibt der fördert damit die geistige Verwirrung der Menschheit !

Wirklicher Friede kann nur durch die Förderung von geistiger Klarheit unter den Meschen erreicht werden.

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herst (12.748 Kommentare)
am 19.01.2017 08:58

Und Trump ist im Grunde genommen nichts anderes ais DER amerikanische Erdogan!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.01.2017 11:15

...aber die Killary wäre noch viel schrecklicher!

Gut dass ER Präsident des Amilandes wurde, denn mit ihm wurde das kleinere Uebel vom Volk gewählt!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 19.01.2017 08:10

Er meinte wohl ohne die 8 Familien, denen die FED gehört, kann man den Job nicht machen.

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speedking1970 (20 Kommentare)
am 19.01.2017 09:24

Aha und Herr Trump wird sicher den Frieden fördern oder was?

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 19.01.2017 01:52

Baba, und fall nicht, du Kriegstreiber! "Danke" alleine für die 26.000 Bomben, die die USA alleine 2016 in diversen Ländern auch auf Zivilisten haben "fallen" lassen! Gut, wenn dieser Kriegstreiber ENDLICH weg ist! Und Killary wäre noch schlimmer geworden mit den "uneigennützigen" Spenden von den Saudis an ihre Stiftung! Gut, dass es so ist, wie es ist! Adieu! Und auf nimmer Wiedersehen, Obamas!

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tradiwaberl (15.590 Kommentare)
am 19.01.2017 07:38

aha... und was genau werfen die Russen über Syrien ab ?? Wattebäusche ? Gummibären ?

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herst (12.748 Kommentare)
am 19.01.2017 09:13

Kriegstreiber!

Die grössten Kriegstreiber waren aber noch immer die Republikaner!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 19.01.2017 15:51

Sie haben ein Hirn wie Schnitzel, beidseitig beklopft! Klar daß sie den Trumpel wollen

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herst (12.748 Kommentare)
am 19.01.2017 16:47

Heee,a Schnitzl hat ja koa Hirn...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 01:49

soeben wurde um 11:11 pm auf CNN folgendes berichtet:

It has just been reported that Mr. Trump was taken to a hospital. It has collapsed at home.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 19.01.2017 02:19

IT???? Was ist mit deinem Englisch, pepone? Mr. Trump ist immer noch "HE"! Alles klar? Oder brauchst du Nachhilfe?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 16:34

jo mei ...
i häve nix glernt english in da School ... hahahhaahahahaha

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palamaralla (11 Kommentare)
am 19.01.2017 12:06

Pepone,

du solltest dich vorher informieren, bevor du einen Blödsinn verbreitest!

Bush ist im Krankenhaus!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.01.2017 16:31

palamaralla

voi dawischt mit FAKE ...
schau mal im anderen Artikel wo i des unta Fasching gschrieben hob ...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.01.2017 22:49

Das Ergebnis dieser Konfrontation ist auch Trump, den man zwar wortgewaltigst zu verhindern versucht, tatsächlich durch das eigene politisches Handeln sich selbst herangezuechtet hatte. Randgruppen wurden bedient und deren Begehrlichkeiten im zeitgeistlichen Mainstream ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt. Die Folge war eine innere Erosion der Gesellschaft, eine schleichende Dekadenz machte sich breit. Eine Drogenlegalisierung ist ein markantes Kennzeichen für diesen schädlichen Prozess.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 18.01.2017 22:23

Bis die Trumpadministration installiert ist, besteht ein mehrwöchìges beängstigendes Machtvakuum in der westlichen Welt. Trump's Freund Putin, wird dafür sorgen dass die Welt inzwischen nicht aus den Fugen gerät!😭

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.01.2017 22:42

Obama hat sicher mit dem Irandeal und dem erstmaligen Verzicht auf ein Veto bei der UNO gegenüber Israel Meilensteine gesetzt, die Respekt verdienen. Generell hatte er mit seinem aussenpolitisches Handeln die größten Erfolge, wenn man von den kapitalen Fehlern von Fr. Clinton und der gegenüber Russland praktizierten frostigen Politik einmal absieht.
Sonst war eher Deeaskalation angesagt.
Er wurde schon vor seinem Amtsantritt mit einem Friedensnobelpreis vorbeugend bedacht, was an sich schon ein absurdes Kuriosum war. Innenpolitisch bewegte er sich wie ein Elefant im Porzellanladen und ignorierte den politischen Mitbewerber im Senat und im Kongress. Er setzte sich einfach über diese hinweg und riskerte kompromisslos der folgende Konfrontation in der Politik und in der Bevölkerung. Er war ein Spaltpilz. Damit hat er sich selbst in die Sackgasse als lahme Ente manevoevriert. Nie war die USA seit dem Bürgerkrieg so gespalten wie jetzt. Das Ergebnis dieser Konfrontiert ist auch Trump,

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 19.01.2017 16:41

Wie bitte? Obama soll den politischen "Mitbewerber" ignoriert haben?
Die Republikaner haben von der ersten Sekunde an alles getan, um ihn zu behindern, sie waren nie zu Kompromissen bereit. Was die gemacht haben, hatte mit Politik nichts zu tun, das war verantwortungslose Destruktion. Obama ist ihnen in vielen Fällen so weit entgegen gekommen, dass er schon Ärger mit seinen Leuten bekam. Aber dieser Bande war es wichtiger, Obama zu schaden als den USA zu nützen.
Einer der Gründe war Rassismus - manche Republikaner bzw. ihre Fans konnten es einfach nicht verwinden, dass ein "Neger" Präsident wurde (hätte Clinton jetzt gewonnen, hätten sie die gleichen Methoden weiter angewandt, nur mit widerlichem Sexismus als Triebfeder statt Rassismus).

Hätte Obama die Fähigkeit entwickelt, übers Wasser zu gehen, hätten die gesagt: "Der kann ja nicht einmal schwimmen."

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