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Mariupol: 30 Tote bei Raketenbeschuss

26. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Mariupol: 30 Tote bei Raketenbeschuss
Kiew: Kerzen und Blumen im Gedenken an die Opfer von Mariupol. Bild: Reuters

MARIUPOL. Ukraine-Präsident Poroschenko will trotz Gewalt Friedensverhandlungen.

Nach der Ankündigung einer Offensive der pro-russischen Separatisten in der Ostukraine sind beim Raketenbeschuss der Hafenstadt Mariupol mindestens 30 Zivilisten getötet und 100 verletzt worden. Das berichtete gestern ein Sprecher die Verwaltung der Stadt am Asowschen Meer.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sieht Hinweise, dass die moskautreuen Separatisten für den Angriff auf Mariupol verantwortlich sein könnten.

Die Raketen seien am Samstag östlich der Hafenstadt abgefeuert worden, wo die Aufständischen die Kontrolle hätten. Die Raketen der Typen Grad und Uragan beschädigten mehr als 70 Gebäude. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko berief den Nationalen Sicherheitsrat ein und forderte Friedensverhandlungen: "Es gibt keine Alternative." Kiew rief zudem eine Staatstrauer aus. Auf dem Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in der Hauptstadt zündeten Trauernde in der Nacht Kerzen an, mit denen sie den Namen Mariupol auf dem Pflaster formten.

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7  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 26.01.2015 21:27

OSZE-Beobachter sehen Hinweise, dass die Separatisten für den Angriff
auf Mariupol verantwortlich sein könnten.
Die Verwendung der Möglichkeitsform ist erbärmlich, haben doch Experten
auf Grund der Einschlaglöcher der Raketen eindeutig ein Gebiet der
Separatisten ausgemacht.
Ist auch logisch, hat diese Stadt am Asowschen Meer strategische
Bedeutung für den Weg auf die Krim.
Etwas ironisch: Glaubt vielleicht jemand die Ukrainer werden den
Separatisten den Weg frei schießen?!?

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lester (11.395 Kommentare)
am 27.01.2015 06:29

Schau die unsere Russlandtrolle an .

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 26.01.2015 09:13

Ich bin ganz gerührt wie Präsident Poroschenko um die toten Russischsprachigen in Mariupul geradezu blitzartig trauert, denen er per Gesetz die Muttersprache als Amtssprache wegnahm und deren politische Parteien er verboten hat und die er seit Monaten in Donezk und noch viel mehr in Gorlivka wahllos unter Artilleriefeuer nehmen lässt. Nach den schweren Niederlagen der letzten beiden Wochen habe ich auf derartiges geradezu gewartet, weil der MH 17- abschuss passierte auch zu jener Zeit, als Poro&Jaz ihre ganze Luftwaffe in der Ostukraine verloren (7/2014)

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fridolino (614 Kommentare)
am 26.01.2015 06:00

kam der Beschuss aus West und Nord.
Dort sind allerdings keine Freiheitskämpfer.
Sondern nur ukrainische Nazis und Blackwater-Söldner.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 26.01.2015 08:43

Ich dreh mir die welt wie sie mir gefällt

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lester (11.395 Kommentare)
am 26.01.2015 13:51

Leidest du unter Schizophrenie oder einer äußerst starken Leseschwäche?
Die Raketen auf die ukrainische Hafenstadt Mariupol sind nach Ansicht der OSZE aus Gebieten abgefeuert worden, die von prorussischen Separatisten kontrolliert werden. Eine Analyse der Einschlaglöcher habe ergeben, dass die Geschosse aus nordöstlicher und östlicher Richtung gekommen seien, teilte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit.

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 26.01.2015 05:28

Mir tut es auch um die vielen Toten leid. Aber Poroschenko muss nicht so viel nach Friedensgesprächen schreien. Er will damit nur neue Unterstützung finanzieller Art lukrieren. War es nicht auch Poroschenko, der Russland den Krieg erklären wollte? Und war es nicht er, der eine große Militäroffensive mit 100.000 Mann gegen die Ostukraine organisiert? Solange die 600 Söldner von Blackwater im Auftrag von Soros mitmischen und die USA (wie am Wochenende verkündet) weitere 500 Soldaten und Kriegsmaschienerie schickt, solange wird es keinen Frieden geben.

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