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London: Gespräche über EU-Austritt und neue Partnerschaft untrennbar

Von nachrichten.at/apa, 27. August 2017, 08:32 Uhr
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   Bild: (APA/AFP/JUSTIN TALLIS)

LONDON. Die britische Regierung drängt auf gleichzeitige Gespräche über den EU-Austritt des Landes und ein künftiges Abkommen mit der Europäischen Union.

Brüssel solle mehr "Flexibilität" zeigen, heißt es in einer Mitteilung des Brexit-Ministeriums am Sonntag. Die britische Delegation unter Leitung von Brexit-Minister David Davis wird am Montag zur Fortsetzung der Brexit-Gespräche in Brüssel erwartet.

In der vergangenen Wochen hatte London eine ganze Reihe von Positionspapieren vorgelegt. Die Dokumente zeigten, wie Gespräche über den Austritt und die künftige Partnerschaft untrennbar miteinander verbunden seien, hieß es in der Mitteilung am Sonntag.

Die EU-Kommission sieht das anders. Sie besteht auf einem stufenweisen Prozess. Vor Gesprächen über ein künftiges Abkommen mit London will sie "ausreichenden Fortschritt" bei wichtigen Austrittsfragen erreichen. Dazu gehören finanzielle Forderungen an Großbritannien, die Zukunft der Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Landesteil Nordirland und die Rechte der etwa 3,2 Millionen EU-Bürger in Großbritannien und 1,2 Millionen Briten in der Europäischen Union. Dass es dabei bald zu einem Durchbruch kommt, halten EU-Beamte für unwahrscheinlich.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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tulipa (3.258 Kommentare)
am 27.08.2017 20:57

Die britische Regierung baut - wie schon öfter in der Vergangenheit - darauf, dass die EU keine gescheiterten Verhandlungen akzeptiert und weiterverhandelt, bis es ein Ergebnis, und damit Goodies für GB gibt. ihr werdet sehen, man wird sich auch diesmal wieder einigen, nur wird es viel länger dauern, als die Briten meinen, und die Goodies werden mickrig ausfallen. Und zwischendurch werden sie mit nichts dastehen, bis beide Seiten wieder übereinkommen, dass geordnete Verhältnisse in beiderseitigem Interesse sind - so funktioniert Politik nun mal,

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 27.08.2017 12:26

Wie bitte?
Die EU soll flexibler sein, damit die britischen Sturköpfe sich weiterhin keinen Millimeter bewegen müssen.
UK will aus der EU, es liegt in deren Verantwortung, einen gangbaren Weg zu gehen. Dieses arrogante Pack, das immer schon gerne überall Schaden angerichtet hat, um sich selber besser zu fühlen, lässt sich nun selbst auflaufen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.08.2017 13:26

UK will ja gar nicht aus der EU, UK muss einen verpatzten, direktdemokratischen Scherbenhaufen aufarbeiten, den ein unfähiger Oxbridge-MP verursacht hat.

Jetzt sollen die EU-Exekutiven in ihrer Hilflosigkeit die UK/GB-Exekutiven in ihrer Hilflosigkeit aus der Schlamastiksauce ziehen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 27.08.2017 14:16

Das könnte hinkommen.
Vielleicht kommt man auf die geniale Idee, den de facto Status Quo ante Referendum auch de jure herzustellen.
Die EU wird am Papier aufgelöst, und alle Staaten treten dem UK bei.
Dann könnten die Briten beweisen, welche westeuropäischen Insulaner die wahren Irren sind.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.08.2017 15:50

Blödel nicht über so eine traurige Rechtssache!

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Ottokarr (1.721 Kommentare)
am 27.08.2017 10:51

Größenwahnsinnig dieses GB ! Bsp -wir haben eine Firma ICH ( EU ) 82% - DU ( EU) 18% , wir trennen uns - Du kommt drauf das es am Weltmarkt für dich alle schwierig ist und willst wieder mit mir zusammenarbeiten --Frage wer stellt die Bedingungen??

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.08.2017 11:33

Die Verhältnisse schätzt dz IMHO falsch ein und die EU-Beamten auch.

GB hat das Commonwealth hinter sich und die meisten Staaten davon sind an Europa so wenig interessiert und informiert wie wir Österreicher an Indien, Kanada und Australien zusammen,

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boris (1.939 Kommentare)
am 27.08.2017 11:43

GB HATTE das Commonwealth hinter sich ---
May Day - May Day - May Day

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.08.2017 11:47

Verd… das wollte ich gerade schreiben.
Der Commonwealth ist geographisch weit ewig, und die USA reißen sich auch keine Haxn aus, wie man sieht. Auf beides setzte ich anfangs.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.08.2017 13:18

Nicht das zählt, was jetzt passiert in der Scheindemokratie sondern das, mit welchen Hirtenhunden die Schafherde zusammengehalten wird, wenn die Wölfe heulen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.08.2017 13:14

DAS halte ich bestenfalls für ein Wunschdenken der Kontinentaleuropäer, das dem Wunschdenken der Briten pari gegenübersteht.

Die britischen Militärschädeln verstehen sich mit ihren Commonwealth-Militärschädeln wesentlich besser als die europäischen Militärschädeln untereinander. Da brauche ich jetzt nur auf die österreichische Affäre mit den fliegenden Photoapparaten hinweisen und das fingerzeigende Gegacker in Wien und Brüssel dazu. Ich habe schon viel Popcorn verbraucht.

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tja (4.605 Kommentare)
am 27.08.2017 11:34

Wart's ab, Ottokarr! Du bist zu früh mit Deiner Frage. Die haben doch gerade erst mit den Verhandlungen begonnen - und ob sie mit dem Brexit enden wird ist ja auch noch nicht sicher ...

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( Kommentare)
am 27.08.2017 09:43

In eineinhalb Jahren wird The Right Honourable May ohne irgendwas auf der Straße stehen, wenn der Kleinkrieg alles gleichzeitig (GB) vs. geordnete Verhandlungen (EU) nicht bald beendet wird.
Aber lieber kein Verhandlungsergebnis als ein Kompromiss...
Das wird noch böse enden.

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