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Kremlpartei sichert sich auf Krim 70 von 75 Parlamentssitzen

Von nachrichten.at/apa, 16. September 2014, 15:10 Uhr
Krim
Kommunalwahl auf der Halbinsel Krim Bild: EPA

SEWASTOPOL. Bei der Kommunalwahl auf der annektierten ukrainischen Halbinsel Krim hat die Kremlpartei Einiges Russland laut offiziellem Ergebnis 70 der 75 Parlamentssitze gewonnen.

Wie die örtlichen Wahlbehörden am Dienstag mitteilten, gingen die verbleibenden fünf Mandate an die ultranationalistische Liberaldemokratische Partei (LDPR).

In der Hafenstadt Sewastopol, Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte, errang Einiges Russland 22 von 24 Sitzen, die LDPR die beiden übrigen. Alle weiteren Parteien scheiterten an der Fünfprozenthürde.

Krimtataren boykottierten Wahlen

Die Beteiligung an der Abstimmung vom Sonntag bezifferten die Wahlbehörden auf 53,61 Prozent. Anführer der Minderheit der Krimtataren hatten zum Boykott der Wahl aufgerufen, die Ukraine und der Westen bezeichneten die Abstimmung in dem annektierten Gebiet als illegal. Die russische Regierung wertete den Urnengang auf der Schwarzmeerhalbinsel, die sich Moskau im März nach einem umstrittenen Referendum einverleibt hatte, ihrerseits als positiv.

Auch in allen 84 Regionen Russlands hatten am Sonntag Kommunalwahlen stattgefunden. In den meisten Regionen gewann Einiges Russland die Abstimmungen über regionale Parlamente oder Gouverneure eindeutig. Auch bei der Wahl des neuen Stadtrats von Moskau trug die Kremlpartei erwartungsgemäß einen klaren Sieg davon. Die liberale Opposition ging in der Hauptstadt leer aus. Aktivisten kritisierten, unabhängige Kandidaten seien zu der Wahl gar nicht zugelassen worden.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.09.2014 08:05

Ich bin ein klein wenig entteuscht, der Putin könnte beim Kim Jong Il noch was lernen, der schafft mindestens 99 %.
Der Rest sind unbelehrbare Querulanten und Konterrevolutionäre . Selbst schuld wenn diese im Gulag landen - Feinde einer Regierung die nur Gutes will kann der Staat nicht dulden !

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( Kommentare)
am 16.09.2014 18:32

- Russische Wahlbeobachter - waren anwesend!
- Gläserne Wahlurnen - waren vorhanden!
- die offen eingeworfen Wahlzettel waren für alle sicht- und lesbar!
- Wahlbeteiligung laut russischer Wahlbehörden bei 53,61 Prozent.

Das Volk unter russischer Besatzung hat frei für Russland wählen können. Diejenigen die sagen, dass die Wahlen nicht frei und unabhängig sind, da die Krim von Russland besetz ist, sind selber schuld, wenn Sie nicht wählen gegangen sind. Sie hätten ja die Möglichkeit gehabt, für Russland zu stimmen. Stimmts?

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schoensprech (466 Kommentare)
am 16.09.2014 18:32

die mehrheit will zu de russen, so wie in oesterreich die mehrheit den ST.RACHE will !

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 16.09.2014 18:29

geht den das nicht in die hohlköpfe der eu- politiker dass die ukrainer mehrheitlich bei russland bleiben wollen?
ausserdem braucht die eu keine weiteren netto empfänger!!!
lasst sie doch in ruhe, dann ist frieden, und es gibt keine weiteren sanktionen bei dem der draufzahler die leute der eu sind!

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lester (11.375 Kommentare)
am 16.09.2014 16:15

Mich erstaunt das die "Kremlpartei" nicht 85 von möglichen 78 Mandaten erehalten hat. Auf jeden Fall ein Zeichen der "demokratischen" Reife Russlands.

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