Kims Raketenpläne lösen weltweit Empörung aus
PJÖNGJANG / TOKIO. Japan versetzte das Militär in Alarmbereitschaft.
Nach dem weltweit kritisierten Atomtest im Jänner will das von Kim Jong-un regierte Nordkorea im Februar eine Rakete mit Satelliten starten. Die "Internationale Seeschifffahrts-Organisation" (IMO) wurde bereits über die Startpläne informiert.
Die USA und auch China, der letzte Verbündete Nordkoreas, zeigten sich besorgt über das Vorhaben. Japan hat überhaupt gleich seine Armee in Alarmbereitschaft versetzt: Die Regierung in Tokio kündigte gestern an, die Trägerrakete gegebenenfalls abzuschießen, wenn sie eine Bedrohung für Japan darstelle. Japans Premier Shinzo Abe sagte, der Raketenstart wäre ein "schwerwiegender Akt der Provokation".
Südkorea drohte Pjöngjang mit Konsequenzen. Nordkorea werde einen "hohen Preis" zahlen, wenn es seine Satelliten-Pläne vorantreibe, teilte das Präsidialamt mit.
Die sollten Kim reinsetzen und zum Mond schießen!
Dann wäre er vor den Russen da.