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"Hier spricht die Vor-Band von Martin Schulz"

Von Anneliese Edlinger aus Vilshofen, 01. März 2017, 13:21 Uhr
Politischer Aschermittwoch mit Schulz und Kern
Bild: Volker Weihbold

VILSHOFEN/PASSAU. Roter Aschermittwoch-Paarlauf von Kanzler Kern und SPD-Kandidat Schulz. CSU-Chef Seehofer hatte in Passau Innenminister Sobotka an der Seite.

Räumlich waren sie nicht weit auseinander. Nur 22 Kilometer trennen das beschauliche Städtchen Vilshofen und die Dreiflüssestadt Passau.

Groß war aber der Unterschied in der Wahl der verbalen "Waffen", zu denen die SPD (in einem Festzelt in Vilshofen) und die CSU (in der Dreiländerhalle in Passau) beim "Politischen Aschermittwoch" griffen. Während die Roten mit der feinen Klinge arbeiteten, griffen die Schwarzen zum Vorschlaghammer.

Das mag damit zusammenhängen, dass es der SPD erstmals gelungen war, mit rund 5000 Anhängern mehr Fans zusammenzutrommeln als die CSU, die gut 4000 Gäste zählte. Das tut weh, haben Ministerpräsident Horst Seehofer und seine CSU doch so etwas wie eine Erbpacht auf das alljährliche Polit-Spektakel.

"Staatsmännische Bierzeltrede"

In Vilshofen hingegen war mit dem österreichischen Kanzler und SPÖ-Chef Christian Kern ein Neuling zweiter Hauptredner neben Kanzlerkandidat und designiertem SPD-Chef Martin Schulz. "Ich bin die Vor-Band von Martin Schulz", sagte Kern. "Ich übe mich heute erstmals im Genre der staatsmännischen Bierzeltrede."

Und er freue sich, "im benachbarten Inland" aufzutreten, so Kern. SPÖ und SPD hätten viele Gemeinsamkeiten. Beide hätten es mit rechtspopulistischen Parteien (FPÖ und AfD) zu tun, denen man entschieden entgegentreten müsse. Denn was herauskomme, wenn die Rechtsdemagogen regieren, habe Kärnten gezeigt. "Da wurden Milch und Honig versprochen, am Ende stand das Land kurz vor dem Konkurs", so Kern.

Auch Europa brauche dringend einen Kurswechsel. Die Steuerflucht von Großkonzernen müsse eingedämmt, Flüchtlinge gerecht verteilt werden. Doch damit die Sozialdemokratie ihre Inhalte auf europäischer Ebene stärker umsetzen könne, brauche es einen deutschen SPD-Kanzler. Und da sei Martin Schulz der richtige Mann. "Schmidt, Schröder, Schulz – klingt doch logisch, oder?"

Tosender Applaus für Kern. Und die 5000 Anhänger skandierten "Hoch die internationale Solidaridät" als roten Teppich für Hauptredner Schulz.

Doch während in Passau längst Seehofer und Co gegen Schulz vom Leder zogen und ihn als "Schwafel-Schulz", "Schizo-Schulz" und "Schulz, den Schummler" titulierten, streifte der Kanzlerkandidat CDU und CSU nur kurz. Diese seien in einer "Zwangsehe" verbunden "und reden nicht mit-, sondern übereinander. Die sind nicht mehr ganz beisammen", sagte Schulz und grinste. Das gefiel seinen Anhängern und noch viel mehr, als "ihr Martin" den Führungsanspruch stellte. "Die SPD tritt an, um die stärkste politische Kraft in der Bundesrepublik Deutschland zu werden. Und ich trete an, um Bundeskanzler zu werden", sagte Schulz – und das Festzelt tobte.

Doch während sich die Sozialdemokratie in Vilshofen grenzüberschreitend feierte (auch aus Oberösterreich war ein Bus mit 52 Funktionären und Landeschefin Birgit Gerstorfer angereist), beklagte Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka (VP) in Passau die schwierige Zusammenarbeit mit der SPÖ bei der Begrenzung der Zuwanderung. Schwer sei es mit den "Sozis", die sich winden und drehen würden.

SP-Landeschefin Gerstorfer genoss währenddessen "die positive Inspiration durch Schulz. Vielleicht", so Gerstorfer, "werde ich künftig auch ein bisserl populistischer auftreten."

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79  Kommentare
79  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.03.2017 13:50

"Trump" Schulz
Wir erinnern uns an das Wirken des KAPO Schulz im EU- Parlament als dessen Präsident. Durch seinen autokratischen Stil ist es ihm neben anderen gelungen viele Mitgliedsstaaten gegen sich bzw. diese EU- Institution aufzubringen. Er versuchte sowohl dieses Parlament, als auch die Mitgliedsstaaten auf seine Linie zu bringen. Damit ist er klaglos gescheitert und er hat dort die politischen Bühne verlassen, weil er sich und die EU maßgeblich in die Sackgasse geführt hat. Hinterlassen hat er einen politischen Scherbenhaufen, den die EU noch Jahre aufzuarbeiten hat. Und jetzt soll das Ganze noch einmal losgehen, diesmal von der anderen Seite aus Deutschland heraus.
So etwas kann schlaflose Nächte bereiten. Was ist seine Qualifikation? Was hat er (sich) geleistet? Wo sind seine großen Würfe? Nichts davon ist nennenswert.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.03.2017 13:58

Erinnern wir uns zurück an das irrwitzige Migrationschaos 2015, wo Schulz ebenso eine zentrale Rolle einnahm. So war er es, der in der Funktion des EU- Parlamentspräsidenten in den Medien großspurig vom "Absaufen im Mittelmeer" polterte. Damit gab er mit das Startzeichen lange vor Merkels "Wir schaffen das".
Die nächste Episode, "die Zwangsbeglückung der Mitgliedsstaaten mit Migrantenquoten" scheiterte grandios. Jetzt soll dieser Mann in Deutschland und in der EU die Marschrichtung vorgeben?
Bei Trump kann man sicher sein, dass dieser von den Machtfaktoren in die Schranken gewiesen wird, doch bei Schulz, da kann einem eigentlich nur übel werden. Da haben wir nicht verdient!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.03.2017 14:03

Korrektur: Das haben wir nicht verdient.
Im Bierzelt konnte man ihn jetzt auch schon hören und wenn man beim Fernseher sich verständlicherweise vom Bildschirm abwendet, dann klingt der Tonfall diese Rede im Goebbels- Stil wie eine Kampfansage. So etwas muss einem mehr Sorge bereiten, als diese AFD- Kasperliade.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.03.2017 15:36

Schulz hat mit seiner Herrschaft maßgeblich dazu beigetragen, dass die Briten sich mehrheitlich bei der Abstimmung zum Ausstieg aus der EU entschlossen haben.

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metschertom (8.046 Kommentare)
am 02.03.2017 05:17

Fährt jetzt halb Europa schon den Wahlkampfmodus? Diese Bagage sollte lieber ihren Aufgaben nachkommen und schauen dass sie die brennenden Aufgaben in den griff bekommen.
Wenn sie dies erledigt haben können sie sich im Bierzelt ruhig gegenseitig hochloben und selig sprechen.
Aber erst mal Leistung bringen und dann abfeiern!

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fko (2.289 Kommentare)
am 01.03.2017 23:29

Dann lasse ich es halt weg. Aber wenn man *resse*örderung erwähnt und die Lobhudelei für *ern in den OÖ* kritisiert, dann greift der *ensurfilter.

No,na die *oten werden sich NICHT gegenseitig bejubeln.

Außerdem ist Merkel selber schuld. Wer so die Meinung des Volkes negiert, nur um es den roten *edien recht zu machen, der hat es nicht anders verdient. Aber ich denke, "sie schafft das schon"!

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 01.03.2017 22:10

Kern und Schulz haben vorgemacht, wie man einen Wahlkampf führt ........... ohne Beleidigungen des Gegners, ohne Hetze und Hass.

Da könnten sich die Effler in Österreich ein Beispiel nehmen, aber auch die Lopatka-Paddei.

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fko (2.289 Kommentare)
am 01.03.2017 23:17

Das hat schon Kreisky "vorgeführt"!

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metschertom (8.046 Kommentare)
am 02.03.2017 05:15

Sehr lobenswert! Und gelogen wird dass sich die Balken biegen! Diese Möchtegerns sollten einmal in ihrem Leben Klartext reden was sie vor haben, was möglich ist und was nicht!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.03.2017 14:11

Der Schulz geht nicht einmal als Glatzenschlumpf durch.
Freuen tun sich hier nur die Karikaturisten und das Wachsfigurenkabinett, (Hoppala fast hätte ich statt dem a ein i getippt) weil man sich hier nicht bei der Frisur abarbeiten muss.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.03.2017 14:13

Keine Hetze? Ähh wie war das noch einmal "mit denen, die als Bettvorleger enden"?

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( Kommentare)
am 01.03.2017 19:51

Also, ganz ehrlich in den deutschen Medien findet man bei weitem keine so grossen Aufhänger über den Besuch unseres Bundeskanzlers bei der Veranstaltung.

Man muss schon ziemlich genau recherchieren, um nur eine Erwähnung des Österreichischen Bundeskanzlers Kern, in den Medien zu finde.

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 01.03.2017 21:34

Klar, die sind draufgekommen, dass da was nicht so ganz passt.
Schulz hat ja Kern eingeladen, weil der schon Kanzler ist, wie heute im TV zu vernehmen war. Man hat dabei aber eins vergessen, Kern ist kein erfahrener Wahlkämpfer und hat absolut keine innenpolitische Erfahrung.
Und das hat man bei seiner Rede heute auch gemerkt.Also warum sollten dann die deutschen Medien groß berichten. Zum Star gemacht wird Kern nur von den österreichischen Medien, wie immer halt.

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 01.03.2017 22:02

Euer Star, der tolle HCS war ja auch in Deutschland. Allerdings bei der AfD. *würgundkotz*

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( Kommentare)
am 01.03.2017 18:46

"Eindämmen der Steuerprivilegien für Großkonzerne".
Das finde ich wirklich vorausschauend.
Und sehr sozial.
Die Arbeitnehmer bekommen sicher staatliche Unterstützung, wenn die Betriebe absiedeln und die Arbeitsplätze dann futsch sind.
Super Idee von Kern. Der Mann hat's echt drauf.

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 01.03.2017 19:07

Sie sind offenbar der lebendig gewordene Klartext der WK: gehts der Wirtschaft gut......

....dann dürft ihr hackeln wie die Blöden, damit die Reichen noch immer reicher werden.

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 01.03.2017 19:14

...du bist offensichtlich Orlandooooooo......

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 01.03.2017 19:16

..... die Linken sorgen dafür, dass Chaos, Armut und Arbeitslosigkeit in Ö. rasant ansteigt....

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.03.2017 19:48

Informier dich besser!

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 01.03.2017 21:44

Über Insekten soll man sich nicht ärgern. Lohnt sich nicht.

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( Kommentare)
am 01.03.2017 19:09

Das ist ein Märchen von der Absiedelung, damit lassen sich Politiker nur erpressen.
Leben und leben lassen - das einfache Prinzip der Interessensabwägung soll keinen umbringen.

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 01.03.2017 19:18

....gefallen dir die Märchen der GrünInnen besser???

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 01.03.2017 21:46

Mir persönlich gefällt die Geschichte der Biene Maja, die Geschichte der letzten intelligenten Biene grinsen

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Objektiv (2.418 Kommentare)
am 01.03.2017 19:14

Dabei geht es um ausländische Konzerne, die Steueroasen ausnützen.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 01.03.2017 19:47

Ich glaube nicht das er damit die produzierende Industrie in Europa gemeint hat. Es geht hier um Konzerne wie Apple, Starbucks, Dell, Microsoft, Pfizer, Mc Donald, Lufthansa, ... die alle am glorreichen Markt Europa teilnehmen wollen und das ganze dann auf den Kanalinseln oder in Irland versteuern wollen.

Wenn die alle Ihrer Steuern in Europa bezahlen würden dann wären viele Herausforderungen die sich uns derzeit stellen (Flüchtlinge) nur mehr halb so groß.

Aber für die Heimatschutzparteien Europas sind diese Konzerne als Feindbild einfach zu kompliziert.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 01.03.2017 17:41

Natürlich hetzen die Forums-Effler, geifernd und sabbernd, aber sie müssen wohl zur Kenntnis nehmen, dass ein Strachel mit seiner Paddei im Abwind ist. Er rudert herum wie ein Paragleiter, dem Aufwind fehlt und dem Absturz entgegen sieht.

Nur die SPÖ kann in Österreich regieren, die anderen Altparteien sind zu saturiert, zu machtgeil und unfähig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.03.2017 17:50

Die SPÖ hat in Österreich noch nie im Leben regieren können.

Fürs Regieren hat sie immer die ÖVP-Lehrer-, Juristen- und Polizistenpartei gebraucht.

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 01.03.2017 18:29

Sie sind ein erklärter ÖVPler?
Kommt jetzt wieder der ewig wiederholte Vortrag über Legislative, Exekutive..........

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 01.03.2017 18:25

Geil!

Wie heißt das Zeug?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 02.03.2017 12:14

Um es in den Worten von Giovanni Ribisi im Film Avatar zu sagen: "Was zur Hölle habt ihr Typen da draußen eigentlich geraucht?"

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Mark70 (178 Kommentare)
am 01.03.2017 17:40

Der Rote Eisenbahner und der Alki Schulz ein tolles Gespann! Freundschaft Genossen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.03.2017 17:53

Der Schulz ist einmal ein Alkoholiker gewesen.

Ich halte nicht viel von dem Schulz mit seinem Geplapper aber dass er von der Sucht losgekommen ist, das ist schon eine gewaltige Leistung.

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( Kommentare)
am 01.03.2017 19:06

Die Bild Zeitung auf dem Titelblatt vor ein paar Tagen: Keine Ahnung ist keine Meinung. Das war bezogen auf Schulz, der in Deutschland als willfähriger, ahnungsloser EU Bonze gesehen wird. Tja...
klar ist es eine Leistung, von einer Sucht los zukommen.
Ein EU Erneuerer ist er nicht.

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wopra (736 Kommentare)
am 01.03.2017 22:28

...quwali-Beitrag oder einfach nur dumm ?
Bitte jedoch nicht von der "Krone" abfragen lassen !

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 01.03.2017 17:32

Zwei Populisten auf ihre Art.

Glaubt doch wohl keiner die hohlen Phrasen der beiden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.03.2017 17:46

Doch doch, die einfach gestrickten Sozialisten, die sich neuerdings Sozialdemokraten nennen.

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 01.03.2017 17:23

..... " Kern und Schulz, das umjubelte rote Duo mit europäischem Führungsanspruch " .....

Der erwähnte Führungsanspruch der beiden stimmt definitiv!!!! Passt auch genau *g* grinsen

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 01.03.2017 16:20

Da lachen sie vom Podium,
die politischen Millionäre aus Steuergeldern.

Umverteilen wollen sie zu den Armen,
werden aber selbst jeden Tag reicher.

Solange sie ausreichend Fans haben,
die zujubeln und wählen,
wird diese Sozialillusion weitergehen.

Der David Copperfield ist
ein Zniachterl gegen diese Show!

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 01.03.2017 17:27

Was ist die Alternative zur Sozialdemokratie?

- eine ÖVP, die sich fast ausschliesslich um Interessen der oberen Zehntausend kümmert, allenfalls noch um ihre Beamten. Eine sogenannte christlich-soziale Partei, die sofort wieder zum Neoliberalismus umschwenken würde, wenn sie könnte.

- eine FPÖ, die all die überwunden geglaubten Geister des Nationalismus beschwören würde. Mit Dumpfbacken in Ministerämtern wie vor 10 Jahren.

Wäre das für Sie erstrebenswert?

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 01.03.2017 17:44

Falsche Frage, denn um Sozialdemokratie geht es leider kaum.

Steht denn Schulz für echte Sozialdemokratie oder nicht doch eher für reinrassigen Sozialpopulismus?

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 01.03.2017 18:21

Merkwürdige Aussage: beide sind doch Sozialdemokraten. Jetzt kann man natürlich drüber diskutieren, ob die Sozialdemokratie nicht in der letzten Zeit Manches falsch gemacht hat.

Aber die Antwort sind Sie mir schuldigt geblieben: Wäre eine Regierung zwischen Schwarz und Blau das was Sie sich wünschen?

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 02.03.2017 07:03

Siegmar Gabriel ist Sozialdemokrat, Schulz ist Sozialpopulist. Und Kern irgendwo dazwischen.

Wie sich die Beiden nennen, ist eine andere Sache.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 01.03.2017 18:04

Die Sozialdemokratie hat sich selbst überdauert.

Seitdem der Arbeiter der Globalsierung und dem Steuersystem schutzlos ausgeliefert ist, hat sich die Sozialdemokratie eigentlich selbst ad absurdum geführt.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 01.03.2017 16:14

Den Beiden wird das Lachen auch noch vergehen!

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dachbodenhexe (5.656 Kommentare)
am 01.03.2017 15:59

Wer jubelt hier ? Themaverfehlung ?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 01.03.2017 15:47

Haberer untereinander...
grinsen

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( Kommentare)
am 01.03.2017 15:45

Solche Claqueure
werden nach der Wahl
fürstlich mit Pöstchen entlohnt werden.

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faun (622 Kommentare)
am 01.03.2017 15:22

So eine propagandistische Überschrift!
Jaja, "das umjubelte rote Duo mit europäischem Führungsanspruch", wer´s glaubt...

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( Kommentare)
am 01.03.2017 15:21

Der Mann zeigt mit seinem nackten Finger auf mich - das mag ich überhaupt nicht!

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 01.03.2017 19:02

stell' dich wo anders hin. zwinkern

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