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Kein Ende der E-Mail-Affäre um Hillary Clinton

Von nachrichten.at/apa, 28. März 2015, 14:06 Uhr
USA: Mail-Affäre bringt Hillary Clinton in Bedrängnis
Ex-Außenministerin Clinton Bild: Reuters

WASHINGTON. Neue Vorwürfe in der E-Mail-Affäre um Hillary Clinton: Die wahrscheinliche demokratische Präsidentschaftskandidatin für 2016 hat anscheinend alle Korrespondenz auf ihrem persönlichen Rechner gelöscht.

Das teilte der republikanische Vorsitzende eines Kongress-Ausschusses, Trey Gowdy, am Freitag mit. Er berief sich dabei auf Angaben von Clintons Anwalt David Kendall, der laut "New York Times" und anderer Medien das Vorgehen der Ex-Ministerin aber als völlig legitim verteidigte. Gowdy sprach dagegen von einem bisher beispiellosen Vorgang. Clinton habe mit der Säuberung des Rechners der Bevölkerung die Möglichkeit genommen, sich näher über ihre Arbeit als US-Außenministerin (2009 bis 2013) zu informieren.

Kürzlich war bekannt geworden, dass Clinton als US-Chefdiplomatin entgegen allen Gepflogenheiten ausschließlich eine private E-Mail-Adresse für ihre dienstlichen Korrespondenzen benutzt hat. Als das Außenministerium sie aufforderte, der Behörde alle auf ihre Arbeit bezogenen E-Mails zu übergeben, gab sie 30 000 Korrespondenzen heraus - aussortiert von einem eigenen Team. Danach, so Gowdy, löschte sie den Rest.

Der Republikaner leitet einen Parlamentsausschuss, der sich mit dem islamistischen Terroranschlag auf das US-Konsulat im libyschen Benghazi im September 2012 beschäftigt. Dazu forderte er Korrespondenzen von Clinton an. Die E-Mail-Affäre könnte der ehemaligen First Lady im Präsidentschaftswahlkampf schaden: Clinton steht seit langem im Ruf, geheimniskrämerisch zu sein. Ihre Gegner dürften ihren Umgang mit den Korrespondenzen nutzen, diesen Vorwurf zu untermauern.

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4  Kommentare
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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 29.03.2015 11:58

wie man sie von Amis kennt.
Die ganze Welt leidet darunter.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 28.03.2015 22:32

steht doch noch nicht einmal fest, ob sich H.Clinton überhaupt
um die Präsidentschaft bewirbt, wird vom politischen Gegner
schon einmal vorsorglich nach Angriffsmöglichkeiten gesucht.
Besonders radikal, fies und destruktiv gehen hier die Tea-Party-Politiker
und Anhänger vor.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.03.2015 18:23

für endgültig erachtet, gehört sie in den NSA-USA und der restlichen Geheimdienstwelt schallend ausgelacht.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 28.03.2015 18:33

Aber, die wird doch nicht so dämlich gewesen sein und hat NUR auf ihrem (Mail)Server gelöscht.
Das wird wohl eher ein "Löschprofi" übernommen haben.

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