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Kandidatenflut bei den Republikanern: Acht Gegner für Clinton und Sanders

Von Clemens Schuhmann, 29. Mai 2015, 00:04 Uhr
Kandidatenflut bei den Republikanern: Acht Gegner für Clinton und Sanders
Rick Santorum (57, Republikaner), konservativ, religiös Bild: Reuters

WASHINGTON / LINZ. Die US-Wahlen nehmen Fahrt auf – gestern gab Rick Santorum seine Kandidatur bekannt.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Eineinhalb Jahre vor der US-Wahl nimmt das Kandidaten-Karussell immer mehr Fahrt auf – speziell bei den Republikanern. Gestern haben mit dem extrem religiösen Rick Santorum und dem gemäßigten früheren Gouverneur von New York, George Pataki, bereits der siebente und achte Kandidat der "Grand Old Party" ihren Hut offiziell in den Ring geworfen.

Und weitere Republikaner werden wohl folgen, schließlich gilt es als sicher, dass der frühere Gouverneur von Florida, Jeb Bush, bei den Republikanern ebenfalls zu den Vorwahlen antreten will. Zudem gelten noch bis zu acht aktuelle bzw. ehemalige Gouverneure und ein Senator als potenzielle weitere Kandidaten.

Deutlich weniger Auswahl wird es bei den demokratischen Vorwahlen geben, da die frühere Außenministerin und ehemalige First Lady Hillary Clinton alles überstrahlt. Nur Senator Bernie Sanders, der sich selbst als Sozialist bezeichnet, hat sich bisher aus der Deckung gewagt.

Santorum 2012 knapp unterlegen

Der erzkonservative Republikaner Rick Santorum, der gestern seine erneute Kandidatur bekanntgab, sagte vor seinen Anhängern: "Ich habe eine kühne Vision für Amerika, die klar und konservativ ist. Mit Ihrer Hilfe und der Gnade Gottes können wir dieses Land verändern." Er sei die beste konservative Wahl, um die "Maschine Clinton" zu besiegen, hieß es auf seiner Internetseite in Anspielung auf seine Zeit als Senator während der Amtszeit von Präsident Bill Clinton.

Der Katholik hat sich öffentlich gegen Homosexualität und Abtreibung ausgesprochen. "Als Präsident werde ich für den Grundsatz einstehen, dass jedes Leben zählt: das der Armen, der Behinderten und der Ungeborenen", sagte er. Santorum betont außerdem seine Herkunft aus einer Arbeiterfamilie und plädiert für eine Einheitssteuer sowie eine Abschaffung der Steuerbehörde IRS.

Der Vater von sieben Kindern landete in den republikanischen Vorwahlen im Jahr 2012 auf dem zweiten Platz und unterlag schließlich Mitt Romney. Er wolle nun in die Fußstapfen jener Parteikollegen treten, die das Rennen nach einem zweiten Platz in den Vorwahlen bei den darauffolgenden Wahlen gewannen: die ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush sowie Ronald Reagan.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 29.05.2015 12:16

guten Politiker sondern gute Redner nach oben.

Wortakrobaten, und selbst die Texte sind oft von Ghostwritern. Oder von der Gattin.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 29.05.2015 08:56

welche Seilschaften werden Gewinnen
Krieg oder Frieden ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.05.2015 13:16

gute Frage ..

da Madame Clinton auch Israel unterstützt bleibt für BEIDE Seiten Krieg ..

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