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Irans Ton bei Atomverhandlungen wird wieder rauer

Von nachrichten.at/apa, 21. Juni 2014, 16:35 Uhr

TEHERAN. Der iranische Ton bei den Atomverhandlungen mit den fünf UN-Vetomächten plus Deutschland wird wieder rauer.

"Wie werden nicht länger unsere Zeit damit vergeuden, nur endlose Fragen zu beantworten", sagte Außenminister Mohammed Javad Zarif nach Angaben der Nachrichtenagentur Mehr am Samstag nach der Rückkehr von fünftägigen Gesprächen in Wien.

Bei diesen Verhandlungen seien erneut keine konkreten Ergebnisse erzielt worden, weil vor allem die USA nur ihre Positionen wiederholt hätten, statt nach Lösungen zu suchen, sagte der iranische Chefdiplomat weiter. "Falls es im Atomstreit nicht zu einer Lösung kommen sollte, liegt es definitiv nicht an uns." Die USA sollten ihre eigenen Interessen und nicht die Israels in den Vordergrund stellen, fügte er hinzu. Israel fordert vom Iran die völlige Aufgabe der Fähigkeit, Atomwaffen zu entwickeln und zu bauen.

Zwar haben sich beide Seiten wie geplant auf einen Entwurf für eine endgültige Lösung des mehr als zehn Jahre alten Atomstreits geeinigt. Nach Angaben Zarifs sind auf diesem Papier bisher allerdings "mehr Lücken als Text". Nach seiner Ansicht sollte ein klarer zeitlicher Rahmen für einen Kompromiss festgesetzt werden, damit die Differenzen konkret und rational ausgeräumt werden könnten. Sonst müssten beide Seiten jahrelang immer wieder über die gleichen Themen verhandeln.

Ähnlich hatte sich am Freitagabend bereits die US-Seite geäußert. Ein Arbeitsdokument sei mit zahlreichen Klammern versehen angesichts zahlreicher Meinungsverschiedenheiten, hatte US-Vizeaußenministerin Wendy Sherman nach Abschluss der fünften Verhandlungsrunde in Wien erklärt.

Zur Frage, ob wie geplant bis zum 20. Juli ein Vertrag zur Beilegung des Atomstreits machbar sei, sagte Sarif: "Bei internationalen Verhandlungen geht es manchmal um alles oder nichts." Er und sein Team würden zu der am 2. Juli geplanten voraussichtlich letzten Verhandlungsrunde wieder in Wien sein. Dann könnten die Gespräche bis zum Ablauf der vereinbarten Frist am 20. Juli auch 18 Tage dauern.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2014 09:57

USRAEL hat das Wort ... zwinkern zwinkern hahahahahaha

de valotten ham söba atomkriegsmaterial in hülle und fülle traurig

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 21.06.2014 18:57

wird nichts ändern...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2014 09:59

ja doch wei de Iraner koan alhhoohhooll trinken ...de Europäer und amis dafia bsoffen sein wern ... grinsen grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 22.06.2014 10:02

Untereinander saufens schon-die Einschränkungen gelten nur fürs gemeine Volk.
Sind Politiker...
grinsen

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( Kommentare)
am 21.06.2014 16:41

Die USA sollten ihre eigenen Interessen und nicht die Israels in den Vordergrund stellen, fügte er hinzu. Israel fordert vom Iran die völlige Aufgabe der Fähigkeit, Atomwaffen zu entwickeln und zu bauen.
_________________________________________________________________

Hat nicht Israel und die Obamaniten ABC-Waffen a Mass? traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.06.2014 00:42

Die Israeli habens zu ihrer Verteidigung und die USA für die Demokratie. Also für höchst edle Ziele.

Ohne Sarkasmus: Wenn sich die Leute sowas lang genug einreden, dann sind sie auch fest davon überzeugt.

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