Irans Regierung dämpft Euphorie nach Atom-Deal
TEHERAN. "Unsere Politik in der Region wird sich genauso wenig ändern wie unsere Beziehung zu unseren Verbündeten", sagte der iranische Vize-Außenminister Abbas Araqchi am Mittwoch in Teheran.
Damit stellte der Spitzendiplomat klar, dass der Iran weder seinen Erzfeind Israel als souveränen Staat anerkennen noch seine Politik gegenüber Syrien, dem Jemen oder den Palästinensern ändern wird. Der Iran unterstützt im syrischen Bürgerkrieg das Regime von Machthaber Bashar al-Assad. Die jemenitische Exil-Regierung wirft dem Iran vor, den schiitischen Houthi-Rebellen im Jemen zu helfen. Die Führung in Teheran gilt darüber hinaus als Hauptsponsor der libanesischen Hisbollah. Sie unterstützt außerdem die als Terrororganisationen eingestuften Palästinensergruppen Islamischer Dschihad sowie Hamas. Auch über verbesserte diplomatische Beziehungen zu den USA will Araqchi nicht diskutieren.
Dennoch sieht Araqchi nach dem Besuch wichtiger EU-Politiker "den Anfang einer neuen politischen Welle", die auch wirtschaftlich neue Perspektiven eröffne.
Solche Regime lassen sich nicht von außen stürzen. Warum sollen sich die Machthaber so schnell ändern. Sie brauchen Feindbilder um dem Volk Sand in die Augen zu streuen und so an der Macht zu bleiben! Unsere Wirtschaft jubelt jetzt schon über mögliche Aufträge, Menschenrechte hin oder her, Hauptsache der Rubel rollt.
der deutsche SPD Wirtschaftsminister Gabriel war gestern schon in Teheran " a bissl arschgreulen "