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In geheimer Mission: Mike Pompeo traf Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un

18. April 2018, 19:23 Uhr
In geheimer Mission: Mike Pompeo traf Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un
Mike Pompeo Bild: Reuters

WASHINGTON/PJöNGJANG. US-Präsident Donald Trump bestätigte Reise des designierten Außenministers

Der Geheimbesuch war der höchstrangige Kontakt zwischen den USA und Nordkorea seit fast zwei Jahrzehnten: Machthaber Kim Jong-un hat den CIA-Chef und designierten US-Außenminister Mike Pompeo in seinem abgeschotteten Land empfangen. Das bestätigte US-Präsident Donald Trump auf Twitter. Das Treffen sei "sehr reibungslos verlaufen" und habe vergangene Woche stattgefunden. Medien hatten zuvor hingegen von einem Gespräch Anfang April berichtet.

Bei dem Treffen ging es darum, den geplanten Gipfel zwischen Trump und Kim vorzubereiten, wie "Washington Post", "New York Times" und "Fox News" berichteten. Auch Trump selbst schrieb, die Details eines Gipfeltreffens würden zurzeit ausgearbeitet.

Für ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un stellte Trump selbst nun "Anfang Juni oder davor" in Aussicht, "falls die Dinge gut laufen". Die Einladung zu dem Gipfel war Anfang März von Kim ausgegangen und von einem südkoreanischen Regierungsvertreter übermittelt worden.

"Das Endresultat zählt"

"Ich glaube wirklich, dass es viel guten Willen gibt", sagte der US-Präsident nun in Florida. Man werde sehen, was sich daraus ergebe. "Es ist das Endresultat, das zählt", sagte Trump gestern bei einem Treffen mit dem japanischen Premier Shinzo Abe in Florida.

Trump stellte dabei auch Verhandlungen zwischen Nord- und Südkorea über eine Beendigung des Kriegszustands in Aussicht. Seoul und Pjöngjang hätten dabei seinen "Segen". Die beiden Länder hatten in den 1950er Jahren lediglich ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen, daher befinden sie sich offiziell noch im Kriegszustand.

Die Äußerungen des US-Präsidenten könnten darauf hindeuten, dass Südkoreas Staatschef Moon Jae-in und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un bei ihrem Gipfel am 27. April über ein Friedensabkommen zwischen beiden Ländern verhandeln könnten.

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