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Oberstes Verwaltungsgericht kippt Burkini-Verbote

Von nachrichten.at/apa, 26. August 2016, 15:31 Uhr
Burkini, Burka und Niquab
Bild: APA/AFP/FETHI BELAID

PARIS. Frankreichs Oberstes Verwaltungsgericht hat die umstrittenen Burkini-Verbote an französischen Stränden für unrechtmäßig erklärt.

In einer Grundsatzentscheidung setzte der Staatsrat in Paris am Freitag das im südfranzösischen Badeort Villeneuve-Loubet verhängte Verbot des muslimischen Ganzkörperbadeanzugs aus.

Paris. Die Freiheitsrechte könnten nur bei "erwiesenen Risiken" für die öffentliche Ordnung eingeschränkt werden, urteilten die Richter.

Die Burkini-Verbote haben in Frankreich eine erbitterte Debatte ausgelöst. Seit dem islamistischen Anschlag von Nizza mit 86 Toten haben mehr als 30 Gemeinden Burkini-Verbote an ihren Stränden verhängt.

Die Bürgermeister begründen dies mit der angespannten Stimmung in Frankreich: Muslimische Badebekleidung könne als Provokation empfunden werden und zu Störungen der öffentlichen Ordnung führen. Der von Menschenrechtsgruppen angerufene Staatsrat erklärte nun, eine solche Begründung sei unzureichend.

 

Für oder gegen das "Burkini"-Verbot

Das Burkini-Verbot an einigen französischen Stränden erregt die Europäer. Und zwar auch in Regionen, in denen diese Badebekleidung noch nie gesichtet worden ist. Ein Grund für die Aufregung ist vielleicht auch der Begriff. Denn "Burkini" erinnert an "Burka". In Deutschland lehnt laut einer Umfrage eine Mehrheit die Vollverschleierung ab.

Der Burkini bedeckt aber gar nicht das Gesicht, sondern nur Körper und Haare. Er ist sozusagen ein Kopftuch-Look aus Polyamid und Elasthan. Die wichtigsten Argumentationslinien der Gegner und Befürworter des Verbots:

+ Pro-Argumente

+ Burkinis sind unhygienisch

Einige österreichische Badeanstalten verwehren Frauen im Burkini mit dem Verweis auf hygienische Gründe den Zutritt. Auch ein Hallenbad im bayerischen Neutraubling hat Schwimmerinnen im Ganzkörperschwimmanzug abgewiesen. Zuvor hatten sich Frauen in dem Bad über eine Schwimmerin im Burkini beschwert.

+ Der Burkini ist historisch betrachtet ein Rückschritt 

Freizügige Badekleidung war auch in Europa früher tabu. Mit dem Burkini kehren wir zurück in diese prüden Zeiten.

+ Der Burkini macht Frauen unfrei 

Wenn der Burkini verboten ist, haben Mädchen, die im Badeanzug schwimmen wollen, bessere Argumente, wenn sie konservative Eltern überzeugen müssen.

+ Der Burkini sorgt dafür, dass sich andere Frauen im Bikini nackt fühlen

In Europa ist der Burkini ein Minderheitenphänomen. An einigen Stränden in der arabischen Welt ist es genau umgekehrt. Dort fühlen sich die wenigen - auch einheimischen - Frauen, die in Badeanzug oder Bikini schwimmen, manchmal unwohl. Sie stören sich allerdings nicht an denBurkini-Frauen selbst, sondern an den Blicken ihrer männlichen Begleiter.

+ Wer sich selbst komplett verhüllt, setzt die anderen herab

Für viele Musliminnen ist die Frage der Verhüllung eine persönliche religiöse Frage. Einige verbinden sie aber auch mit einem moralischen Urteil. "Der Burkini ist für mich das Mittelmaß zwischen Niqab (Gesichtsschleier) und Bikini: Weder zu konservativ noch zu unmoralisch", zitierte "Jetzt", das Jugendmagazin der "Süddeutschen Zeitung" kürzlich eine Frau aus Tunis.

- Kontra-Agrumente

- Schon wieder müssen es die Frauen ausbaden

Frauen, die Kopftuch oder Burkini tragen, sind optisch leichter als muslimisch zu identifizieren als männliche Muslime. Sie müssen deshalb im Alltag häufiger Anfeindungen von islamfeindlich eingestellten Menschen ertragen. Religiös-konservative muslimische Männer tragen zwar keine engen, knappen Badehosen. An ihren etwas längeren weiten Badehosen, die an den Surfer-Look erinnern, nimmt jedoch niemand Anstoß.

- Rechten "Feministen" geht es nicht um Frauenrechte

Die Brandenburger AfD fordert ein Burkini-Verbot. In Österreich wettert die FPÖ gegen jede Form der islamischen Verhüllung und argumentiert dabei auch immer wieder mit der "Unterdrückung der Frau". Jelena Gucanin, hält das für scheinheilig. Sie wirft den Rechten Sexismus vor. In einem ironischen Kommentar für das österreichische Frauenmagazin "Wienerin" schreibt sie: "Schließlich wird uns in unserer freien Gesellschaft beigebracht, dass unsere Körper nie perfekt sind. Dass sie ständig von Männern bewertet werden müssen. Dass sie immer verfügbar sein müssen. Alles aufgeklärte Werte, die wir gegen den "Burkini-Wahn" verteidigen sollen, oder etwa nicht?"

- Die Hygiene-Bedenken sind vorgeschoben

Warum sollte mehr Badeanzug-Stoff unhygienischer sein als ein kleineres Stück des gleichen Materials?

- Verbote erzeugen Trotz-Reaktionen

Muslime, die glauben, ein Frauenkörper solle in der Öffentlichkeit bis auf das Gesicht komplett verhüllt sein, werden durch das Verbot ausgegrenzt. Mögliche Folge ist ein Rückzug in ein rein-muslimisches Umfeld.

- Frauen werden ihrer Freiheit beraubt

Früher gingen streng religiöse Frauen gar nicht schwimmen. Der Burkini gibt ihnen jetzt die Möglichkeit, das zu tun.

- Sexismus ist kein Fortschritt

In westlichen Staaten sind nackte oder leicht bekleidete Frauen allgegenwärtig - in der Werbung und auf Titelbildern. Teile der Feminismusbewegung beklagen, die Frau werde dadurch zum stets verfügbaren Objekt gemacht. Sie sagen: Das Recht, sich öffentlich auszuziehen, ist keine Emanzipation.

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52  Kommentare
52  Kommentare
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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 30.08.2016 14:11

http://www.nzz.ch/international/nahost-und-afrika/kulturkampf-im-maghreb-bikini-contra-burkini-ld.113653#kommentare

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 29.08.2016 16:30

...für alle Muslimen bis 70 kg - Burkini-Verbot! Ebenso für ALLE Frauen ein Bikini u. Badeanzug-Verbot. Frauen geht nackt und zeigt wie schön eure Körper sind! Dann hören sich die langweiligen Diskussionen auf. Und ihr könnt die Aufmerksamkeit der Männer auf euch ziehen!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.08.2016 18:39

vermummungsverbot - JA UNBEDINGT
badekleidung - wie es gefällt, sollte jedem unbenomjmen bleiben. oder fordernwir dann ein schnorchel-und neoprenanzugverbot?....

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observer (22.195 Kommentare)
am 27.08.2016 10:34

Jetzt wird wieder fröhlich und teilweise wohl absichtlich vermischt - Burkini und Burka. Burkini stören mich nicht - ausser in Bädern - da kann es tatsächlich Hygieneprobleme geben. In Seen oder am Meer dürfte so was keine Rolle spielen. Burka - mit Gesichtsverhüllung - ist aber ganz was anderes. Da spielen Sicherheitsüberlegungen die wesentliche Rolle - die Indentifikation von TäterInnen ist nicht möglich etc. etc. Da kann der Prof. Funk (oder so ähnlich) Bedenken verfassungsrechtlicher Natur haben - im ORF wurde gleich draus gemacht, dass ein Burkaverbot der Verfassung widerspricht, was er so nicht gesagt hat, das halte ich für nciht stichhältig. Die Freiheit, anzuziehen was man will, die hat eben Grenzen. Es ist auch nicht zulässig, die primären Geschlechtsteile unbedeckt zur Schau zu stellen - Vollvermummung jeder Art ist ein Sicherheitsrisiko und es ist daher auch legitim, die zu verbieten, das widerspricht wohl nicht der Verfassung.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 17:43

Welches Hygieneprobleme könnte es geben?
Der Stoff muss wie des der Badeanzüge aus
Nylon oder so sein, Die Frauen werden
eher nicht in den Pool pinkeln, so wie
viele einheimische Badegäste, weil da
mehr verschmutzt würde als bei einem
kleinen Höschen!
Übrigens baden Oser duschen die Menschen
aus den südlichen oder moslemischen Ländern
aus Gewohnheit UND religiösen Vorschriften
mehr als die durchschnittlichen Mitteleuropäer!

Das Hygieneproblem sehe ich viel mehr bei
unseren eigenen Leuten!
Nach der Arbeit, verschwitzt und staubig
wird noch schnell ein Badespaß den Feierabend
krönen! DAS nenne ich grauslich!
Unsere Kinder habe schon früher in einem
Badesee Ausschläge von verbrunztem Wasser
bekommen!
Da gabs noch keine Asylanten hier!

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 17:45

Sorry, a bisserl viel Tippfehler!
Meine Finger sind schneller als der PC
verarbeiten kann!

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observer (22.195 Kommentare)
am 27.08.2016 19:24

Ich habe nie behauptet, dass MigrantInnen unsauber sind. Aber in Hallenbädern halte ich Burkinis trotzdem für unhygienisch. Und ausserdem ist es auch für die Burkiniträgerinnen nicht gut, das stark chlorierte Wasser an so grossen Flächen der Haut länger einwirken lassen zu müssen, das geht ja mit Duschen vón der Kleidung nicht ab. Und deinen Ausschlag vom Baden an einem See den hast dur vermutlich nicht vom von Menschen verbunzten Wasser, sondern daher, dass an manchen Gewässern die Wasservögel dies besorgen.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 09:37

Ein so schöner Tag und so ein dummes Thema!
Mir ist heute ein Familientag wichtiger!
Einen schönen und entspannten Tag wünsche
ich euch allen!

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rri (3.208 Kommentare)
am 27.08.2016 08:24

Es soll doch jeder nach seiner Bekleidungsfacon glücklich werden. Als nächstes kommen selbsternannte österreichische Sittenwächter und schreiben mir vor, dass ich mit der Lederhose ausgehen muss. Wir jammern wegen der Gesetzesflut und dann schreiben wir Bekleidungen vor?

Wirkungsvoller ist da oft des Reden: im Rahmen von Diskussionen zum Thema Kopftuch, Burkini etc. habe ich zu betroffenen Bürgern oder selbsternannten bzw. bezahlten MigrantInnenvertreterInnen schon gesagt: "In Österreich sind wir so tolerant, daß Sie sich kleiden können wie Sie wollen. Allerdings missachten Sie mit Ihrer Kleidung Sitten und Gebräuche unseres Landes auf das Gröbste. Denn wir laufen auch nicht im Dirndlkleid und in kurzer Hose in Ihrem Herkunftsland herum. Das ist eine Anstands- und Bildungssache". Nach diesem Statement haben tatsächlich mal einige Leute zumindest nachgedacht..

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rri (3.208 Kommentare)
am 27.08.2016 08:33

Ein absolutes NoGo allerdings: Verschleierung (egal ob Burka, Niqbe etc.) im öffentlichen Raum.

Bei Behörden, in Spitälen, beim Elternabend, auf der Arbeitsstelle gibt es so etwas nicht. Da kann es dann auch nicht sein, dass ein Arbeitgeber wegen Diskriminioerung verurteilt wird, wenn er eine Kopftuchträgerin nicht beschäftigen will und er ihr diesen Aussschließungsgrund auch sagt.

Heute wa ein Vorschlag in der Zeitung: warum zwingt man muslimische Männer nicht, ihr eigentlich obligatorisches Kapperl zu tragen? Wenn neben einer Kopftuchträgerin ein Mann ohne Kapperl geht, gleich strafen grinsen - Da wäre so mancher Kopftuchspuk aber schnell vorbei...

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 08:51

rri
Ein sehr wirrer Standpunkt!
Entweder haben wir freie Kleiderwahl oder nicht!
Haben wir hier Ideologien wie Mao mit seiner
uniformartigen Kleiderordnung oder dürfen die
Menschen hier anziehen was sie wollen, ohne dass
gleich der "Heimatstolz" zusammenbricht??
Sind ja lächerlich, die ganzen Kleiderfragen!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 27.08.2016 09:17

Sind ja lächerlich, die ganzen Kleiderfragen!

oblio - Richtig - weshalb muss dann am Opernball bei den Herrn der Frack sein?

Wird einem Einlass gewährt am Opernball mit einer Badehose oder darf man beim Neujahrskonzert im Handwerkeroverall erscheinen?

Diese Fragen beschäftigen von Kindheit an.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 09:31

Das bitte frage die Organisatoren!
Im öffentlichen Raum schaut das anders aus!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 27.08.2016 09:43

...Der Opernball in der Staatsoper ist kein öffentlicher Raum?

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 17:14

jamei
Nur wenn freier Eintritt wäre!
Alles andere sind Veranstaltungen,
bei denen die Veranstalter Vorschriften
erlassen können!
Also öffentlicher Raum mit Einschränkungen
und Auflagen!
Wo man sich ohne Auflagen und Einschränkungen,
allerdings unter Einhaltung der in Österreich
geltenden Gesetze, aufhalten kann, "DAS" ist
für mich echter "öffentlicher" Raum!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 27.08.2016 00:29

Die Vermummung des Gesichtsbereiches sollte jedenfalls mehr als kritisch gesehen werden. Ein Burkini fällt da eher nicht in diesen Bereich.

Die Verhüllung des restlichen Körpers ist Nebensache und wird völlig überbewertet, aus welchen Gründen auch immer.

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( Kommentare)
am 27.08.2016 02:02

Freut mich, Held.

Es gibt daneben wirklich Schlimmes, dem vorgebeugt werden soll.

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grubber (240 Kommentare)
am 27.08.2016 00:05

Gott sei Dank sind die französischen Ferien bald vorbei und somit auch das Strandleben.
In Schwimmbädern ist der Burkini ohnehin kein Thema.
Damit ist für diesen Sommer der Unfrieden vorbei.
Und was bis zum nächstes Jahr in Frankreich noch alles passieren wird, weiß niemand.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 26.08.2016 21:33

Der "Kampf" gegen die Burkiniträgerinnen und deren Schikanierung ist ein Ausdruck von Hilflosigkeit!
5 Polizisten umkreisen eine Person und zwingen sie, das Oberteil auszuziehen.

Anstatt die Kräfte zur Kontrolle von gefährlichen Personen einzusetzen... .
Wie armselig versagend

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 27.08.2016 00:10

Diese Bilder waren in der Tat befremdlich.

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grubber (240 Kommentare)
am 27.08.2016 00:10

Polizisten hilflos?
Na, ich weiß nicht!
Schließlich waren es die Ordnungskräfte, die ihren Willen durchgesetzt haben, unter dem Applaus der anderen Badegäste.

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( Kommentare)
am 26.08.2016 20:18

Verrückt ist ja, diesen Leuten in den Allerwertesten zu kriechen und nette Kinderfeste abzusagen (Lichterfest etc) oder Speisen, die Kinder gerne essen, weil eventuell etwas drinnen ist, was Zugewanderten nicht behagt.

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( Kommentare)
am 26.08.2016 21:35

Kommt nicht oft vor, aber in dem Fall stimme ich 100% zu.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 26.08.2016 23:43

Und wer oder was genau zwingt SIE persönlich, irgend wem irgend wo hin zu kriechen? Warum nehmen Sie nicht einfach die Dinge selbst in die Hand und organisieren ihr Lichterfest. Ich wette wenn Sie ihre muslimischen Mitbürger_innen einladen, kommen die auch. Zum Essen allerdings könnte es ja Fisch oder Huhn sein. Nicht einmal Lamm sollte für echte "eingefleischte" Österreicher_innen ein Problem darstellen.

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 26.08.2016 23:48

... Nicht alle nehmen eine Eine Einladung von einem Kuffar an ...

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 09:19

Nicht alle "Kuffar" nehmen
eine Einladung von Orientalen an!

Aber um beim Wort zu bleiben:
Nicht alle Kuffar nehmen eine
Einladung bei anderen Kuffar an!

Auch Bienen setzen sich nicht
auf jede Blüte sondern selektieren
je nach Sorte!

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rri (3.208 Kommentare)
am 27.08.2016 08:29

@Ruflinger...

kein Migrant hat jemals wen gezwungen, derartige Feste und Veranstaltungen abzusagen - solche kruden Ideen kommen fast ausschließlich aus einer falsch verstandene Toleranz heraus von österreichischen Sozialarbeitern (die sind oft viel extremer als so manche muslimische "Fundis") oder gar von Österreichern, die mit unserer Kultur nix am Hut haben, weil sie ach so laizistisch sind. Bekämpfung von Kreuzen in Klassen, Singen von religiösen Liedern im Gesangsunterricht etc., Feiern des Nikolaus gab es schon vor 30 (!) Jahren durch überkandidelte - aber höchstgebildete Österreicher. Ich habe in meiner Eigenschaft als Mitglied des Schulausschusses der Gemeinde so meine Wunder erlebt.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 09:28

Aber vegetarisch oder vegan?
Verträgt sich das mit unserer Kultur?
Wieso soll nicht jeder nach seiner
Vorliebe essen können?
Nachdem eine vergangene Ära in unserem
Land die jüdische Kultur fast ausgerottet
hat, ist das mit den koscheren Speisen
auch kein Thema mehr?!
Westliche Kultur ist auf jüdischen und
muslimischen Wissenschaften aufgebaut!
Den muslimischen gelehrten war es zu
verdanken, dass die griechischen Denker
vor dem Vergessen bewahrt wurden!

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Smokieforever (57 Kommentare)
am 26.08.2016 20:05

Europa verliert seine Werte! Wo kommen wir hin wenn wir uns von anders denkenden(orientalischen)Wurzeln vor schreiben lassen wie wir leben ! In deren Länder wird man verurteilt und eingesperrt wenn man sich nicht an die Regeln hält!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 26.08.2016 23:45

Und wie oft hat man SIE persönlich schon mal gezwungen, einen Burkini zu tragen? Oder irgend jemanden in der Umgebung? Ich wette genau so wenig wie SIE vermutlich jemanden dazu zwingen würden, Lederhose(nlook) zu tragen. Also was soll das!?

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 26.08.2016 23:50

... mich lassen die nicht mit Höschen zum FKK-Strand ... traurig

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.08.2016 00:16

Bienchen, so streng ist das nicht... grinsen

Das Höschen ist eine reine Formsache und jede entledtigt sich der bald...

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 09:06

Smokie
Welche Werte genau meinst du?

Frau in der Werbung möglichst nackt?
Nur als Sexobjekt in den Medien
herausgestellt wie in einer Auslage?
Frau als Lustobjekt mit diversen
groß bewerteten Attributen?
Frau als Austauschware?
Frau als Gebrauchsgegenstand für
Männerbedürfnisse bei Notstand?

Frau als wertvolle Lebenspartnerin gilt nicht mehr???

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danube (9.663 Kommentare)
am 26.08.2016 19:18

Badebekleidung ist generell ungesund und Burkinis umsomehr. Es führt zu Unterkühlung und es sammeln sich Bakterien.

Ausserdem wird die Aufnahme von Vitamin D3 über die Sonne mehr blockiert.

FKKler leben gesünder!

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 08:56

AHA, der Zeitungsdoktor schreibt!
Oder doch eher der Voyeur?

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 26.08.2016 19:14

Daheim gerne, bei uns bitte nicht! Man hat sich doch nach dem Gastland zu richten oder geht wer von euch in Syrien oder Afganistan Oben Ohne?? Wäre doch undenkbar und eine Provokation , ausserdem würde man verhaftet und würde "verschwinden" von der Bildfläche!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.08.2016 16:51

Muslimische Badebekleidung könne als Provokation empfunden werden und zu Störungen der öffentlichen Ordnung führen.

MUSLIMISCHE BEKLEIDUNG I S T PROVOKATION.

Wenn jemand mit seiner Kleidung nicht seine Individualität, sondern seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe - im Fall zu einer, die immer wieder und auch gewalttätig ausdrückt, dass sie westliche Lebensweise ver- und die Unabhängigkeit des Staates von Religionen missachtet - provoziert bewusst und sucht Konfrontation.

Bedauerlich, dass Höchstgerichte diese Provokation gutheißen.

Aber vielleicht fährt der französische Tourismus ja gut mit reichen Muslimen.

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( Kommentare)
am 26.08.2016 17:02

Entgegen aller Vorstellungen reagiert zB mein Stier überhaupt nicht auf Rot. Aber die weniger Gebildeten glaubens immer noch.

Punktuell soll derartiges untersagt werden können, flächendeckend ists ein Blödsinn.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 09:14

Ruflinger
Wie schaut das mit flatternder
Bekleidung aus??

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silkro (1.257 Kommentare)
am 26.08.2016 17:45

Bei uns gibt's auch Nonnen die sich meiner Meinung nach nicht passend kleiden, Pfarrer genauso.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 26.08.2016 23:46

Leicht provozierbar? Baldrian gefällig?

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 27.08.2016 09:05

Prokation ist es nur, weil sich's so aufgeschaukelt hat ...

Vermummungs/Verschleierungsverbot macht bedeutend mehr Sinn!

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 27.08.2016 09:06

Provokation ...

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 09:21

Du meinst, Flitzer seien dann NICHT provokant???

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Selten (13.716 Kommentare)
am 27.08.2016 15:06

Sind zumindest nicht höchstgerichtlich unter Naturschutz gestellt.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 26.08.2016 16:29

Schade!

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 26.08.2016 16:20

Sich aus religiösen Gründen in einen Stoffballen zu huellen und damit schwimmen zu gehen ist an für sich schon bedenklich und dann noch auf dieses vermeintliche Recht zu pochen zeigt eine sehr eingeschränkte eigenständige Denkweise

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2016 16:38

Die Begründung hat damit aber gar nichts zu tun.

Das Gericht hat die schweren Bedenken der Bürgermeister bezüglich der öffentlichen Ordnung nicht gelten lassen. Offenbar kommt sowas im Gesetz nicht vor, was sind schon Bürgermeister.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 27.08.2016 08:53

Öffentliche Ordnung ist eher durch "provokante"
Nacktheit denn durch Verhüllung gefährdet!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 27.08.2016 09:27

im Orient - ja - in Mitteleuropa weshalb?

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