Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Flüchtlingswelle in Italien verzehnfacht

17. April 2014, 00:04 Uhr
Flüchtlingswelle in Italien verzehnfacht
Flucht aus Nordafrika Bild: Reuters

ROM. Die Flüchtlingswelle in Süditalien hat sich im vergangenen Jahr verzehnfacht. Seit Jahresbeginn landeten an der Mittelmeerküste 20.500 Migranten, teilte das italienische Innenministerium mit.

Bisher gab es 13.000 Asylanträge, im vergangenen Jahr waren es insgesamt 27.000 Asylanträge. Die Behörden befürchten, dass die Anzahl der Flüchtlinge bis Jahresende auf 62.000 steigen könnte. Dies war zuletzt im Jahr 2011 der Fall, als wegen des Bürgerkriegs in Libyen und der Unruhen infolge des Arabischen Frühlings die Menschen über Italien nach Europa flüchteten.

"Immer mehr Menschen sind nicht mehr nur aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Sie flüchten vor Verfolgung und Kriegen", betonte Innenminister Angelino Alfano vor dem Parlament in Rom. Laut Alfano warten bis zu 600.000 Menschen in Nordafrika auf eine Gelegenheit, nach Europa zu kommen.

Der Einsatz der Marine (Operation "Mare Nostrum") zur Rettung von Menschenleben im Mittelmeer habe bisher ermöglicht, 19.000 Flüchtlinge in Sicherheit zu bringen, sagte Alfano. Der Einsatz koste dem italienischen Staat neun Millionen Euro pro Monat. Der Innenminister rief die EU zu einem stärkeren Beitrag im Kampf gegen die illegalen Migrationsströme auf.

Die Mission "Mare Nostrum" hatte im Oktober nach zwei Schiffsunglücken vor Lampedusa mit mehr als 360 Toten begonnen. Vier Schiffe patrouillieren täglich zwischen Sizilien und Libyen.

mehr aus Weltspiegel

"Langer Abschied": Letzte Botschaft von Mars-Drohne "Ingenuity" empfangen

Horrorszenario für Insektenhasser: Doppelte Zikaden-Invasion steht bevor

Tausende Evakuierungen nach Vulkanausbrüchen

Fassade der alten Börse in Kopenhagen nach Brand eingestürzt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 17.04.2014 21:35

"Da die Hauptaufgabe von Frontex in der Sicherung der EU-Außengrenzen besteht, ist die Agentur damit effektiv das Hauptinstrument der EU und ihrer Mitgliedstaaten im Kampf gegen „illegale“ Migration."
so schaute es im jahre 2005 aus.

und heute?
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-02/frontex-eu-grenze-fluechtlinge-hilfe

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.04.2014 10:10

und aus...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.04.2014 21:40

frontex sichernt die grenzen nicht, sondern zarrt alle heraus aus der wasser.

die amis haben es mit mexikaner und kubaner ein bischen anders gemacht.
und die in litauen sind auch nicht zimperlich.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.04.2014 09:57

Wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren ist, hat sich die Bundeswichtigkeit der Grünen, Glawischnigg, bereit erklärt, zumindest 10 Flüchtlinge aus Afrika aufzunehmen, für sie zu sorgen und das mindestens 10 Jahre lang.

Auch der Obergrüne Kogler schliesst sich dieser Aktion an, ebenso die Seitenblickerin QuitschieMarmelada, die TschesTschitti und viele mehr.

Frohe Ostern sei diesen Edlen gewiss.

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.04.2014 09:52

aber hier wischt sich die eu gerne ab und lässt italien im regen stehen.
plastiksackerlverordnungen sind wohl wichtiger........

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen