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Flüchtlinge: Österreich und Ungarn setzen Athen unter Druck

Von nachrichten.at/apa, 06. Februar 2016, 16:53 Uhr
Tägliche Obergrenze? Slowenien zeigt sich besorgt
Flüchtlinge am steirisch-slowenischen Grenzübergang Spielfeld Bild: APA

AMSTERDAM. Mehr als 5.000 Flüchtlinge und Migranten warten derzeit an der griechisch-mazedonischen Grenze auf ihre Weiterreise nach Norden in Richtung Österreich und Deutschland.

Griechenland konnte unterdessen bei einem Treffen der EU-Außenminister in Amsterdam Vorwürfe einer unzureichenden Kontrolle von Europas Außengrenzen nicht entkräften.

Wegen des Generalstreiks in Griechenland säßen allein an der letzten Tankstelle vor der Grenze 3.400 Menschen in 69 Bussen fest, berichteten die Medien am Samstag in der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Trotz der Transportschwierigkeiten seien am Vortag aber über 3.200 Menschen nach Mazedonien gekommen, teilte das Innenministerium am Samstag in Skopje mit. Mehr als ein Drittel von ihnen seien Kinder gewesen.

"Nicht bereit, zu warten"

Österreich und Ungarn drohten weiter mit eigenen Grenzkontrollen in Balkanstaaten wie Mazedonien, um den Flüchtlingszustrom zu stoppen. Besonders laut war die Kritik aus den anderen EU-Staaten an dem Vorstoß inzwischen nicht mehr. "Ich bin nicht bereit, darauf zu warten, bis in Griechenland endlich Einsicht einkehrt, dass es eine Lösung der Flüchtlingskrise braucht", sagte Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). "Es gibt derzeit aus meiner Sicht noch immer viel zu wenig Problembewusstsein in Griechenland. Es sind noch immer die wenigen Zielländer in der Europäischen Union, die unter der Flüchtlingskrise leiden, und viele andere, die kaum betroffen sind."

Kurz schlug vor mit Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien zu kooperieren, "um hier gemeinsam den Kern-Schengenraum zu schützen"- Er ortete hier durchaus Unterstützung in der Europäischen Union für diese Herangehensweise, nicht allerdings von Griechenland. Es gebe ein Bewusstsein dafür bei der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini und bei EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn und "viel Verständnis von anderen, dass das notwendig ist".

Ungarn unterstützt österreichische Pläne

Ungarn unterstützte die österreichischen Pläne, über Griechenland kommende Flüchtlinge durch den Einsatz von Polizisten und Soldaten möglichst schon an der Grenze zu Mazedonien aufzuhalten. "Wenn Griechenland nicht bereit und in der Lage ist und keine Hilfe von der Europäischen Union annimmt, brauchen wir eine andere Verteidigungslinie, was offensichtlich Mazedonien und Bulgarien sind", sagte Außenminister Peter Szijjarto. "Wir denken, dass die EU derzeit ohne Verteidigung des Südens dasteht." Tausende "irreguläre Migranten" kämen so täglich in die EU. "Es ist offensichtlich, dass die südliche Schengengrenze nicht geschützt wird", kritisierte Szijjarto weiter. "Es ist frustrierend, dass jeder über die Notwendigkeit eines Außengrenzschutzes redet, aber nichts passiert."

Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn kritisierte die ungarische Wortwahl einer "Verteidigungslinie". "Dann denkt man an Gewalt", sagte er. Dies entspreche nicht den von Europa verteidigten Werten.

Hahn warnte vor Dominoeffekt

EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn warnte davor, die Länder auf dem Balkan "zum Parkplatz für Flüchtlinge" zu machen. Bei Alleingängen drohe ein "Dominoeffekt". Notwendig sei eine "europäische Lösung" zur Verstärkung der Außengrenzen.

Die Sorge um das Grenzmanagement wachse aber, räumte der niederländische Außenminister Bert Koenders ein, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat. "Einige Länder treffen nationale oder bilaterale Entscheidungen." Auch wenn er dies nachvollziehen könne, verfechte er dennoch "die Notwendigkeit einer europäischen Herangehensweise".

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in ihrer wöchentlichen Video-Ansprache: "Wir müssen unsere Außengrenze schützen, weil wir Schengen erhalten wollen." Der Schutz der Wassergrenzen gelinge derzeit nicht sehr gut, spielte sie auf Griechenland an, ohne das Land beim Namen zu nennen. Deshalb setze sie sich dafür ein, gemeinsam mit der Türkei eine Lösung zu finden.

Balkanstaaten erwarten mehr Unterstützung

Ihr Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte, die an dem EU-Treffen in Amsterdam teilnehmenden Balkanstaaten hätten erklärt, "dass sie ihrerseits mehr Anstrengungen unternehmen, um zu registrieren, um Grenzen zu kontrollieren". Dabei hätten sie die Erwartung geäußert, "dass noch stärkere finanzielle und personelle Unterstützung vonseiten der Europäischen Union unternommen wird". Griechenland habe dagegen die Vorwürfe, es tue nicht genug, um die EU-Außengrenze zu schützen, zurückgewiesen. Dabei habe das Land beklagt, dass insbesondere personelle Unterstützung durch die EU-Grenzbehörde Frontex nicht wie zugesichert geleistet worden sei.

Der mazedonische Außenminister Nikola Poposki verwies darauf, dass Frontex in seinem Land unter dem bestehenden Mandat nicht eingesetzt werden könne. Dies gehe nur in EU-Staaten, sagte er. Deshalb erhalte das Land schon jetzt auf bilateraler Basis Unterstützung einzelner EU-Staaten wie Ungarn, das Polizisten zur Registrierung und für Grenzkontrolle bereitgestellt hat. "Wir denken, das ist ein Muster, dem wir in nächster Zeit folgen können."

50.000 kamen im Jänner

Griechenland steht seit Monaten unter Druck, weil der Großteil der dort von der Türkei ankommenden Flüchtlinge ungehindert über den Balkan Richtung Österreich, Deutschland und Schweden weiterreisen konnte. Die meisten von ihnen kommen über Mazedonien - laut der dortigen Regierung im vergangenen Jahr 700.000 Menschen. Allein im Jänner waren es nochmals 50.000 Flüchtlinge.

Nach Angaben des UNO-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR) setzten vom Jahresbeginn bis zum 3. Februar gut 67.400 Menschen von der türkischen Ägäisküste zu den griechischen Inseln über. Allein in den ersten drei Februartagen seien 6.911 Migranten nach Griechenland gekommen. Zum Vergleich: Im ganzen Februar 2015 waren es 2.873 Menschen gewesen. Mindestens 366 Menschen seien seit Jahresbeginn im Mittelmeer ums Leben gekommen oder würden vermisst, teilte das UNHCR am Samstag weiter mit.

Mazedonien lässt nur Migranten aus Syrien, dem Irak und Afghanistan über die Grenze zu Griechenland. Schlepper sollen nach Informationen aus örtlichen Behörden "gute Geschäfte" mit den anderen Migranten machen. Gegen Bargeld zeigen sie ihnen Übergangsstellen nach Mazedonien, die vor allem nachts unbeaufsichtigt sind, damit auch sie nach Mitteleuropa weiterfahren können.

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112  Kommentare
112  Kommentare
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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 08.02.2016 19:22

Asylkrise ...s.Sprüche im Netz ...

"Tausche meine Syrische Heimat - gegen Haus in Österreich "...( linksliberale Werbung wirkt weltweit, scheinbar)..

Das Problem ist nicht der Fundamentalismus.
"Das Problem mit dem islamischen Fundamentalismus sind die Fundamente des Islam..."(S.Harris/USA)

Oder Stiftung Schadenstest: s.österr. Politik...
gut/2+ sowie Tendenz steigend...(Niedergang bald erreicht)

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observer (22.145 Kommentare)
am 07.02.2016 20:37

Österreich braucht neben dem zügigen Ausbau der geeigneter passiver Grenzhindernisse an den neuralgischen Grenzen auch eine eigene Grenzschutztruppe, die keine andere Aufgabe hat und entsprechend geschult und ausgerüstet ist. Diese Truppe sollte weder was mit der regulären Polizei noch mit dem Bundesheer und deren Kommandostrukturen zu tun haben und ausschliesslich an der Grenze zum Grenzschutz eingesetzt werden dürfen, bzw. als Assistenzeinheit ausserhalb Österreichs bei Zusammenarbeit mit anderen Staaten. Teilweise könnt man dafür Freiwillige des BH heranziehen, die dann dort karenziert wären oder solche der Polizei. Die meisten müsste man allerdings wohl neu aufnehmen. Unterstellt könnte diese Truppe direkt der Bundesregierung sein.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 07.02.2016 21:59

Am besten mit grüner Uniform, dann gibt es doch noch die bis zu 50.000 Greenjobs grinsen

Wo stecken unsere Kasperle eigentlich? Alle beim Fasching?

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 07.02.2016 19:05

N E U W A H L E N!
Ablöse der Amateurpolitiker die nicht einmal in der Lage sind unsere österr. Grenzen zu schützen.
Unsere Kinder und Frauen in Österreich müssen tagtäglich Angst auf der Strasse haben oder?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.02.2016 23:24

Sie wollen doch nicht im Ernst behaupten,
wäre die FPÖ an der Regierung,
dann stünden wir dzt. nicht vor der Herausforderungen der Integration von Asylwerbern,
vor der Herausforderung der Eingliederung in den Arbeitsmarkt, der Sozialleistungen etc.!

Das ist schlicht eine überhebliche und maßlose Vision,der hier viele nachhängen!
Angefangen von der kurzen u. schmalen Personaldecke der FPÖ-es fehlt doch rundherum das fachlich nur minimal qualifizierte Personal und fähige Persönlichkeiten um diese Herausforderungen zu bewältigen!!

Und dann wollen Sie Neuwahlen!
Wer sollte denn da gewählt werden??

Dieses Hasardspiel
bei dem unsere Heimat als Einsatz für pareipolitisches Machtspiel gesetzt wird,
das haben zum Glück schon mehr Menschen durchschaut,
die den Wert von Anstand u. ehrlicher sachpolitischer Arbeit schätzen.
Und wenn jetzt der gewohnt Rundumschlag kommt, dann gibts vorweg nur zwei Stichwort: Schüssel/Haider Ära u. Kärnten HypoAA!
Wir zahlen dzt. und länger die Milliarden!!

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herst (12.748 Kommentare)
am 07.02.2016 17:19

Flüchtlinge: Österreich und Ungarn setzen Athen unter Druck.

Zielführender wäre,Österreich würde die Türkei mit der Drohung,keine türkischen Feigen und Rosinen mehr zu kaufen unter Druck zu setzen...

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 07.02.2016 18:11

Na ja ...Der wunde Punkt der Türkei ist der Tourismus (s.35 MRD Bereich)...Da könnte man ansetzen ! (Erdogan blufft/ Kooperationsverweigerung wäre nicht förderlich f.d.Türkei Tourismus/ s.event. Boykott der europ.Bürger etc.)

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 07.02.2016 18:56

solange viele österr.BÜrger gerne billigen Urlaub in der TR machen traurig

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.02.2016 23:28

... und die Maturanten sich summersplashmäßig vollsaufen, Ganglienbegräbnisse feuern, sich die Festplatte löschen, sich zudröhnen und den Testosteronhaushalt überfordern!

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cuibonoservus (631 Kommentare)
am 07.02.2016 16:33

Nicht ganz so sieht das die wichtigste Vereinigung deutscher Richter. Gleich einleitend heißt es in einem Schreiben vom Deutschen Richterbund:

"Der Deutsche Richterbund lehnt die von der EU-Kommission vorgeschlagene Einführung eines Investitionsgerichts im Rahmen der Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) ab. Der DRB sieht weder eine Rechtsgrundlage noch eine Notwendigkeit für ein solches Gericht."

Es sei also schlicht falsch, dass die bestehende Rechtslage ausländischen Investoren nicht genug Schutz biete. Damit rütteln die Richter an dem Kern dessen, was TTIP ausmacht. Doch damit nicht genug. Auch machen die Richter klar, was sie von der Einmischung Brüsseler Bürokraten in die Belange der Justiz halten:

"Der Deutsche Richterbund hat erhebliche Zweifel an der Kompetenz der Europäischen Union für die Einsetzung eines Investitionsgerichts."

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.02.2016 16:42

@cui
was hat das mit dem obigen Artikel zu tun?
In den falschen Thread geraten??

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( Kommentare)
am 07.02.2016 15:58

die einen lachen uns aus. Die anderen überrennen unsere Grenzen - und lachen uns dann ebenfalls aus. traurig

Und was sagen die Teddybär- und Bananenverteiler dazu? Wohl noch immer willkommen und das solange, bis sie "angetanzt" werden von den allzu vielen jungen Männern, die mit Versprechungen angelockt wurden, die kein vernünftiger Mensch glauben würde. Aber bei uns kommt das Geld ja aus der Wand... (Bankomaten)

Und wir haben dem nichts mehr entgegen zu setzen. Ich bin inzw.von ganzem Herzen froh, dass ich nie Kinder bekommen habe. Was für ein Ö hinterlassen wir denen traurig

PS: ob die Willkommenswinker kapiert haben, dass das arme Mädel, das gerade in Wien ermordet wurde, eine von ihnen war?

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hanix (666 Kommentare)
am 07.02.2016 16:15

Der "braintrust" dieser Politik sitzt in Berlin mit der Frau Merkel! Gerade war zu lesen, dass ein 17 jähriges Mädchen in Belgien von 7 Flüchtlingen aus dem Irak vergewaltigt worden ist. Die Vergewaltigung wurde von den Tätern per Video aufgenommen. Merkel und Faymann gehören so rasch als möglich abgelöst. Diese Regierung soll schleunigst von der Bildfläche verschwinden.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.02.2016 16:39

Was hier abgeht ist ekelhafte
VERHÖHNUNG DER VERBRECHENSOPFER,
weil Sie nocheinmal für parteipolitische Propaganda mißbraucht und instrumentalisiert werden!

Es hört sich so an, wie wenn sie einem Opfer sagen:
Leider ist die FPÖ nicht an der Regierung,
die hätten das alles verhindert?!?

Was Hat FPÖ in OÖ plakatiert?
Den Haimbuchner und "SICHERE GRENZEN???
Das wusste der Jurist ganz genau,
dass er null Möglichkeiten hat auch nur ein Eizerl
für "Sichere Grenzen" beizutragen!!
Gezielte Wählertäuschung nennt man das!!

Ja,ja,Wenn die FP an der Macht wären, dann....!
"Grenzen dicht" hält keinen einzigen Kriminellen ab!!

Es geht hier überhaupt nicht um Opferschutz,
sondern nur um
primitives Aufheizen u. Stimmungsmache
durch INSTRUMENTALISIERUNG VON VERBRECHENSOPFERN
für parteipolitische Propaganda.

Wer nur a bisserl Hirn hat,der hat schon längst durchschaut,wie hohl u. hinterfotzig diese parteipolitische Agitation ist!

Ohne Flüchtlingsfrage-wo wär die Leistung der FPÖ?

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mape (8.837 Kommentare)
am 07.02.2016 17:17

............und täglich grüßt das Murmeltier !

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 07.02.2016 18:35

also da muß ich schon sagen,
eine verhöhnung eines verbrechensopfer
sehe ich hir nicht,man weis nur dass das
mädchen 17 war oder ist,es wurden
auch schon vergewaltigungen angezeigt die
keine waren!!!!!!!
wobei ich nichts verharmlosen möchte!!!!!!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 07.02.2016 18:36

aber man sollte in jederweise
auf dem boden der tatsache bleiben,
wäre angebracht..........

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.02.2016 23:35

Der Boden der Tatsachen ist
die schamlose parteipolitisch motivierte Instrumentalisierung und der damit verbundene mediale Mißbrauch der Verbrechensopfer
zur scheinbaren Begründung des widerlichen Generalverdachts.

Was da abgeht ist menschenunwürdig!

So intelligent und minimal empathiefähig, um dies zu begreifen, sind Sie sicher! Oder?

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vul (2.749 Kommentare)
am 08.02.2016 06:47

Sie scheinen ja mitten in einem Wahlkampf zu stehen! Hier geht es aber um ein ganz anderes Thema. Ein braver Parteisoldat eben, mit vorauseilendem Gehorsam.

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ChristophBerninger (358 Kommentare)
am 07.02.2016 15:24

Welche Gruppen sind FÜR eine unbegrenzte Aufnahme von Migranten? Dazu gab es im Tagesspiegel (im Blog zu Martenstein) eine interessante Analyse:

1)Mitbürger, denen D gar nicht bunt genug sein kann, die glauben, die dt. Kultur sei so arm, dass sie eigentlich nichts mehr zu bieten habe. Für die nur das wertvoll ist, was aus anderem kulturellen Kontext stammt.

2)Die aufgrund ihres gesellsch. Status nie wirklich mit "refugees" in Berührung kommen, für die es zum "guten Ton" gehört, ein klares Zeichen gegen "rechts" zu setzen. Journalisten als selbst empfundene intellektuelle Elite machen da gerne mal ihr Kreuzerl.

3)Einen Schritt weiter geht die beliebte ANTIFA-Fraktion, für die sowieso alles was sich "deutsch" nennt, eng mit dem 3. Reich und den Nazis konnotiert ist

4)Die Gruppe der Humanisten, oft religiös-konfessionsgebunden, die zwar vieles mit dem guten Herzen lösen will, die ein Kinderlächeln bezaubernd findet, die WIRKLICHEN Probleme mit Integration aber oft nicht interessiert

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 07.02.2016 16:32

ChristophB.
Wo sind Sie persönlich: "wirklich mit "refugees" in Berührung gekommen"??
Ihr Posting deuret nicht gerade auf unmittelbaren Kontakt mir Asylwerbern hin!

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vul (2.749 Kommentare)
am 08.02.2016 06:49

Gut analysiert!

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TheRealist (856 Kommentare)
am 07.02.2016 15:11

LACHEN soll angeblich den Stimmungs & Produktivitätslevel massiv erhöhen, DAHER:

Lasst den Griechen diesen Header, "Flüchtlinge: Österreich und Ungarn setzen Athen unter Druck"
zukommen.

TheRealist
LOL

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.02.2016 14:46

Leere Drohungen anstatt Handeln - zu mehr reicht es nicht. Niemand nimmt diese "Drohungen" ernst. Die EU tut nichts um den Zustrom einzudämmen, genau so wie Griechenland.
Jetzt wäre die Zeit zu nützen um einen Grenzzaun im Sueden und Osten Österreichs zu bauen, doch die Zeit verstreicht ungenutzt und im Sommer ist der naechste Ansturm zu erwarten.
Die Politik ist handlungsunfaehig und wird damit weiter die innere Sicherheit aufs Spiel setzen.
Es nützt auch nichts sich auf die EU auszureden, denn die ist ebenso überfordert und unfähig die Aussengrenze zu sichern.

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ChristophBerninger (358 Kommentare)
am 07.02.2016 12:40

Ganz interessant, in welche Richtung die EU jetzt geht (auch Aussenminister Kurz scheint in diese Richtung zu tendieren).
Motto: "Wenn Griechenland nicht bereit ist, die Grenze zu schützen und auch die Hilfe der EU nicht annimmt, und wenn die Türkei mit 9 Mrd. Eur nicht in der Lage ist, die Flüchtlinge gut zu versorgen, dann bekommt eben Mazedonien die 9 Mrd., um die Flüchtlinge gut zu versorgen." Für ein kleines Land wie Mazedonien sind 9 Mrd. viel Geld, das könnte viel Kaufkraft/Wirtschaftskraft in dieses Land bringen.
Fazit: Wenn zwei sich nicht imstande sehen (Gr, Türkei), freut sich der Dritte über die beträchtlichen Geldmittel der EU.

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ChristophBerninger (358 Kommentare)
am 07.02.2016 12:42

Hier noch der Link (für alle Quellen-Fans), der die neue Unterstützungspolitik für Mazedonien erläutert:

http://www.welt.de/politik/ausland/article151918347/Die-EU-sucht-ihre-neue-Grenze-in-Mazedonien.html

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Externsteine (194 Kommentare)
am 07.02.2016 12:09

LOL!

Die Zeitungslektüre, immer wieder unfreiwillige Komik! Wen will SPÖVP "unter Druck" setzen? Der war gut! Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Griechen setzen SPÖVP unter Druck: wenn sie (SPÖVP) keck werden, sagen sie (Griechenland) es ihren Freunden, den Amis, und wir dürfen noch ein paar Milliarden zur "Griechenlandrettung" abdrücken. So eine diplomatische Reise von SPÖVP geht noch glimpflich für uns aus, wenn sie nicht mit neuen Zahlungsversprechen heimkommen. Ich will die nur noch weg!

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( Kommentare)
am 07.02.2016 11:58

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“ ...sagt Konrad Adenauer . Kein weiterer Kommentar.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 07.02.2016 11:42

wen will diese Juxtruppe unter Druck setzen?
was haben Sie bisher gemacht - so gut wie nix oder?
Man merkt nur wenn man die Zeitungen aufschlägt dass die Straftaten von nicht Österreichern exponentiell steigen oder?

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GREXIT (889 Kommentare)
am 07.02.2016 11:12

Österreich setzt Athen unter Druck grinsen - Und die hören sicher auf uns!

Und weiter geht das Kasperltheater

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jamei (25.489 Kommentare)
am 07.02.2016 12:01

Moment mal!

Wenn unser hochgeachteter BK Werner mit seinem Busenfreund Alexis ein ernstes und mit finsterer Mine untermauert Wort spricht - wird das sicher auf der Stelle umgesetzt.

Da versteht BK Werner keinen Spaß und sein Wort ist nicht nur IN
der EU gefürchtet, sondern auch International hat es Gewicht.

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 07.02.2016 16:31

jamei...

Sie haben des Pudels Kern getroffen.
Voll ins Schwarze.
Ääh... ins Rote natürlich.

grinsen grinsen grinsen

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.02.2016 10:54

Ob dem Basti-Buam wohl in seinen Bobo Schädel reinbringt, dass den Griechen die Deutschen und Österreichischen Probleme völlig wurscht sind, nachtdem was Ihnen die Deutschen 2015 angetan haben ?
Die Griechen raufen selber mit dem Überleben, woher sollen sie das Geld nehmen tausende Kilometer gebirgiger Küstenlinie auf Lesbos, Samos, Chios zu überwachen ? Bekanntlich ist Österreich sogar zu dämlich 10 km Wiese zu sperren.
Geld ausgeben, nur damit die Deutschen, die von Merkel einegladenen "Gäste" wieder los werden ? Wie weltfremd ist dieser Kurz eigentlich, glaubt er wirklich, dass das so einfach geht wie Hummerfahren auf der MaHü ?

Wenn ein Staat derart ausgeplündert wird, kann man wohl kaum erwarten, dass er Geld genau für jene ausgibt die Schuld daran sind, dass ein großer Teil der Bevölkerung in die bittere Armutversetzt wurde, Job und Pensionen verliert. Vielleicht sollte der Herr Aussenministerdarsteller einmal nachdenken bevor er das Maul aufreisst.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 07.02.2016 10:53

Parallel zu den Friedensverhandlungen muss man bei den Türken ansetzen. Die verdienen sich an den Flüchtlingen eine goldene Nase.
Schlauchboote und Schwimmwesten sind derzeit ein Bomben Geschäft.
Und was die EU betrifft - diese Anhäufung von Dilettanten ist ja nicht einmal fähig die eigenen Mitglieder auf eine gemeinsame Vorgehensweise einzuschwören! In Brüssel können sie unnötige Gesetze und Vorschriften erfinden aber von Krisenmanagement stand ihrem Anforderungsprofil nichts. Nur Lobbyismus in Reinkultur war gefragt.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 07.02.2016 10:38

Man sollte die Grenze von Griechenland in den EU Raum total dicht machen.
Dann werdet ihr sehen wie schnell Griechenland die Grenze zur Türkei schließt.
Das geht ganz schnell, 14 Tage würden reichen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.02.2016 16:24

Lernen zuerst Geographie ! Griechenland grenzt nirgendwo an die EU oder den Schengenraum.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 07.02.2016 10:37

Warum werden sie noch immer mit Bahn und Bussen durch Europa gefahren ??

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hanix (666 Kommentare)
am 07.02.2016 10:20

Die Schlepperei beginnt bereits in der Türkei. In diesem Land wird nichts dagegen unternommen. Es übersetzen täglich hunderte an Schlepperbooten von der türkischen Küste zu den griechischen Inseln!! Der Ursprung des Schlepperunwesens beginnt in der Türkei. Die EU hat es bisher nicht für nötig befunden die Türkei aufzufordern dieses Schlepperunwesen abzustellen. Im Gegenteil wird dieses dafür eingesetzt möglichst hohe Gedleträge von der EU zu bekommen. Es ist Aufgabe der UNO und nicht der EU dieses Flüchtlingsproblem in den Griff zu bekommen. Die UNO wartet ab, um andere zahlen zu lassen!!

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 07.02.2016 10:02

Bei Wernies gartentürl mit den 2 Seitenteilen dürfte es kein Problem sein für die 5000 nach Österreich zu kommen oder?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 07.02.2016 10:01

zu: Mazedonien lässt nur Migranten aus Syrien, dem Irak und Afghanistan über die Grenze zu Griechenland.

Kann dieser Satz stimmen? Mazedonien liegt doch vom Süden kommend NACH Griechenland? Oder?

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 07.02.2016 10:31

Erwarte Dir nicht, dass die OÖN-Online-Redaktion etwas verändert. Quod scripsi scripsi...

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 07.02.2016 10:45

Bitte Rücksicht auf NICHTgymnasiasten nehmen, die auch nicht an einer Uni zumindest das "kleine" Latein, mit Studienverzögerung von ca einem Jahr hierfür, nachholen mussten.

Nehme halt an, dass das Latein ist. Klingt/Klang eh gut, halt jetzt nicht mehr en vogue, nur mehr in Oldi-Kreisen, oder?; zwinkern)

Danke

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 07.02.2016 09:49

Shitstorm oder Dominoeffekt

heißt das Gleiche? Was meint ihr? Oder gar das Selbe?

Kürzlich hatte ich hier im Netz einen freudischen Verschreiber: ich schrieb Sheetstorm. Worauf ein Mitposter meinte, ich solle deutsch schreiben, wenn ich Englisch nicht kann.

Naja....

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 07.02.2016 09:56

Dominoeffekt bedeutet wahrscheinlich, dass ein Politiker nach dem anderen umfällt. zwinkern

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 07.02.2016 10:31

... was aber eh nix Neues ist ... zwinkern

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 07.02.2016 01:54

Der Hahn soll auf seinem Misthaufen in Brüssel steigen und dort kann er krähen und scherren - aber sonst soll er sich über die Häuser haun, der sinnlose Oberbürokrat. Eh null zusammenbringen weder damals in Österreich noch in der EU aber immer noch mit seiner Pfarrerstimme gescheite Belehrungen erteilen.

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lukas99 (126 Kommentare)
am 06.02.2016 20:35

Wenn Griechenland die Sicherung der Schengen-Außengrenze nicht ernst nimmt, dann müssen
eben die Grenzen auf der Balkanroute systematisch geschlossen werden.
Wenn an der Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland intensiv kontrolliert und zurückgewiesen wird, dann werden bald keine Asylanten mehr über diese Route kommen.
Österreich und Ungarn sollten den Druck auf Griechenland jedenfalls damit weiter erhöhen.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 06.02.2016 20:38

Wieso Ungarn die haben keine Probleme oder?

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morpheusd (39 Kommentare)
am 07.02.2016 08:44

Wie sie schon schreiben, über diese Route. Dann kommen sie über die nächste oder wieder mit Schlepper LKWs.. Das löst aber alles leider das Grundproblem nicht!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 07.02.2016 09:45

Wenn alle LKW in Ungarn kontrolliert werden und keiner der Islamwanderer nach Ungarn reinkommt wie soll dann ein Schlepper tätig werden...

In den 90ern sind die Grenzen auch dicht gewesen, sogar sehr dicht - sicherlich war es nicht richtig die Menschen an der Freiheit zu hindern und so sollte es jetzt auch nicht sein.

Zuerst sollen die diese Kriege heraufbeschworen haben, alle die in den Ländern die immer schon von sehr vielen Familien Clans verwaltet wurden eine sogenannte "Demokratie" einführen wollten - das geht nicht!

Schaut euch die Bilder aus Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak oder Syrien aus den 60ern, 70ern und bis ca. Mitte 1980 an - diese Länder sind schon weiter gewesen mit Ihren Denken als der gar so fortschrittliche Westen - diese Kriege sind ein Produkt von UNS, ja von UNSEREN gescheiten Westen!

Ich war lange in diesen ehemals glücklichen Ländern unterwegs, der Kolonialismus war der Tod dieser Länder - und jetzt kommt es dick zurück!!!

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