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Flüchtlinge: Griechischer Präsident drängt auf Solidarität

Von nachrichten.at/Apa, 24. April 2016, 16:43 Uhr
Neues Flüchtlingsdrama im Mittelmeer Hunderte Tote werden befürchtet
Seit die Balkanroute für Flüchtlinge nahezu dicht ist, wagen wieder mehr Migranten die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer Bild: APA/EPA/YANNIS KOLESIDIS

ATHEN. Der griechische Präsident Prokopis Pavlopoulos drängt auf die Stärkung der "europäischen Solidarität" gegen Mauern und nationale Egoismen.

"Wir dürfen nicht vergessen, dass Solidarität der wesentliche Wert der Europäischen Union seit ihrer Gründung ist", sagte Pavlopoulos im Interview mit der römischen Tageszeitung "Il Messaggero" am Sonntag.

"Solidarität in der Flüchtlingsproblematik gehört zur Solidarität, die die europäischen Partnern in all ihren europäischen Beziehungen beweisen müssen. Der Zusammenhalt der Europäischen Union hängt mehr von dieser Solidarität als von der Währung und von der gemeinsamen Währungspolitik ab, vor allem wenn diese Politik oft in die falsche Richtung geht", sagte der griechische Präsident.

Pavlopoulos lobte den EU-Afrika-Plan, den der italienische Premier Matteo Renzi diese Woche der EU vorgelegt hat. "Renzis Vorschlag ist extrem interessant und realistisch. Er bewegt sich im Rahmen des europäischen Einwanderungs- und Asylpakts der Jahres 2008. Im Paragraf V steht klar, dass der beste Weg zur Bekämpfung der illegalen Immigration der Kampf gegen Unterentwicklung, sozialen Unterschieden und Hunger ist", so Pavlopoulos.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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vul (2.749 Kommentare)
am 26.04.2016 07:11

Klar wäre Solidarität gefragt, und zwar bei der Rückführung der Scheinasylanten und den Wirtschaftsflüchtlingen. Die sollten mit Arbeit die Wirtschaft in ihren Herkunftsländern ankurbeln und nicht von unseren erarbeitenden Erungenschaften herunternehmen, was geht. Das wird auch unser Wirtschaftssystem zum Kollaps bringen!

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 24.04.2016 21:22

Wir haben uns schon zu viel Solidität bei der Griech.Wirtschaftskrise geleistet .Europa kann nicht immer einen Kniefall vor allem machen.

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 24.04.2016 20:39

Wo war die Solidarität damals bzgl. Balkankriege und Flüchtlingwelle s.Kosovo und Bosnienflüchtlinge ?!

Österreich musste 90.000 Bosnienflüchtlinge aufnehmen (bekamen rasch Sonderstatus auf Wunsch v.rotgrün)oder Deutschland ca. 260.000 Bosnier im Asylverfahren aufgenommen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 24.04.2016 17:13

Und noch ein Fremdwort für die Griechen: OPPORTUNISMUS

Wenn das Weiterschicken nicht mehr geht,entdecken die Griechen den Wert der Solidarität.

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