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Flüchtlinge: Brüssel will neues Verteilsystem vorschlagen

Von nachrichten.at/apa, 01. April 2016, 18:55 Uhr
EU-Kommission: Asyl-Obergrenze ist Rechtsbruch
Dimitris Avramopoulos, EU- Migrationskommissar Bild: APA/AFP/FREDERICK FLORIN

BRÜSSEL/BERLIN. Die EU-Kommission will laut einem Medienbericht am kommenden Mittwoch Vorschläge zur Reform des Asylsystems vorlegen.

Wie der "Tagesspiegel" in seiner Samstagsausgabe unter Berufung auf EU-Kreise berichtete, unterbreiten der EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans und der EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos in einem Strategiepapier zwei Optionen zur Revision des Dublin-Systems.

Der ersten Option zufolge sollen Asylbewerber künftig anhand von Kriterien wie der Aufnahmekapazität der Mitgliedstaaten und mit Blick auf bestehende Familienverbindungen der Migranten fair auf die einzelnen EU-Staaten verteilt werden.

Als zweite Option wird in dem Papier den Angaben zufolge ein Festhalten am bestehenden Dublin-System mit einem automatischen Korrekturmechanismus vorgeschlagen. Dieser Mechanismus zur Verteilung von Asylbewerbern innerhalb der EU soll immer dann ausgelöst werden, wenn ein Mitgliedstaat bei der Aufnahme von Asylbewerbern überfordert ist. Einen endgültigen Gesetzesvorschlag zur Erneuerung des Dublin-Systems wolle die Kommission in den kommenden Monaten vorlegen, hieß es weiter.

Nach den Dublin-Vorgaben müssen Flüchtlinge in der Regel in dem Land einen Asylantrag stellen, in dem sie als erstes europäischen Boden betreten. Dies führt jedoch dazu, dass Länder an den Außengrenzen Europas übermäßig belastet werden, während andere im Zentrum Europas im Prinzip überhaupt keine Flüchtlinge aufnehmen müssten. Staaten wie Griechenland und Italien zeigten sich im vergangenen Jahr durch stark steigende Flüchtlingszahlen überlastet und ließen die Flüchtlinge lange ungehindert Richtung Norden weiterreisen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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penunce (9.674 Kommentare)
am 02.04.2016 14:36

Ich wahrhaftig erstaunt darüber, dass so viele meiner Freunde gegen den Bau einer neuen Moschee sind.
Ich meine, dass es das Ziel jeden Österreichers sein sollte, Toleranz gegenüber Jedermann zu üben, unabhängig von dessen religiöser Bindung. Deshalb soll die Moschee in xxx unbedingt gebaut werden, um beiderseitig Toleranz zu demonstrieren.

Aus diesem Grunde schlage ich vor, dass neben der Moschee zwei Nachtclubs etabliert werden, wodurch die Toleranz der Moscheebesucher demonstriert werden kann. Daneben sollte eine Fleischhauerei sein, welche Schweinerne Fleischspezialitäten anbietet, daran anschließend könnte ein Freilichtgrill für Spare-Ribs eröffnet werden.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sollte ein Dessous Geschäft sein, in welchen sexy halb angezogene Mannequins im Schaufenster die Modelle vorführen und daneben könnte es einen Schnapsladen geben!!

Mit all diese könnten Muslime dazu ermutigt werden, ihrerseits die Toleranz zu zeigen, die sie von uns einfordern. grinsen

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lukas99 (126 Kommentare)
am 02.04.2016 11:36

Ich finde, die Europäische Union sollte sich an Ungarn und an Viktor Orban ein Beispiel nehmen
und die Asylkrise genauso managen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.04.2016 12:13

oder viel besser den Ländern die sich abschotten und Flüchtlinge als minderwertig erachten ob ihrer Grundeinstellung, die EU-Fördermittel kürzen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.04.2016 13:13

gegenstrom

JA ...
und damit die Camp ausserhalb Syrien in Jordanien und Libanon unterstützen damit diese Flüchtlinge dort bleiben und nicht den Weg nach Europa schreiten ...

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Wellington (1.369 Kommentare)
am 02.04.2016 13:56

@pepone
....die Camp ausserhalb Syrien in Jordanien und Libanon unterstützen....

Volle Zustimmung, lediglich...aber damit....finde ich nicht richtig. Schließlich ist erwiesen, dass Merkels Einladung eine Völkerwanderung ausgelöst hat. Wie kommen nun andere Staaten dazu für Merkels Fehler mit erzwungener Solidarität zu haften?
Eine Merkel hat sich auch nicht vorher mit Europa abgesprochen, sondern unverantwortlich und wie in einer Diktatur gehandelt! Ebenso im Super-Idioten-Deal mit der Türkei! Wenn Deutschland glaubt, Europa ist der Untertan von DE, dann soll auch Merkel-DE die Suppe auslöffeln.
Ansonsten soll DE aus der EU austreten, eine Autokratie hat in der EU nichts verloren. Die Türkei wird zu Recht als autokratisch bezeichnet, nur was ist in DE mit Merkel anders?

Aber generell gilt: die UNHCR-Unterstützung hätte noch vor der von Merkel ausgelösten Völkerwanderung erhöht werden müssen, diese wurde aber vermindert - vielleicht sogar bewußt. Das ist zu prüfen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.04.2016 10:43

solange es die "Gemeinschaft" der 28 Länder gibt die sich gegenseitig konkurrieren anstatt gemeinsame Politik zu machen - wird diese "Friedensgemeinschaft" viel eher am Egoismus der Einzelländer zerfallen als diese Gemeinschaft zu vertiefen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.04.2016 11:24

Gegenstrom

und sogar das Problem an NICHT EU Länder aufzubürden wie Mazedonien !!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.04.2016 08:26

im Artikel :

Staaten wie Griechenland und Italien zeigten sich im vergangenen Jahr durch stark steigende Flüchtlingszahlen überlastet und ließen die Flüchtlinge lange ungehindert Richtung Norden weiterreisen.

meines Erachtens nach RICHTIG da KEINE Hilfe seitens der EU Mitglieder kam die die Situation VERNACHLÄSSIGT haben . aus !

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penunce (9.674 Kommentare)
am 02.04.2016 05:17

"Die EU-Kommission will laut einem Medienbericht am kommenden Mittwoch Vorschläge zur Reform des Asylsystems vorlegen."

Kein Land will unkontrollierte, Terroristen, Asylbetrüger, Scheinasylanten bei sich aufnehmen, sogar unsere Regierung hat in Anbetracht der bevorstehenden Wahlen, die Meinung dazu abrupt geändert!

Wirklich Verfolgte und Kriegsflüchtlinge sollten als solche behandelt werden, auch wenn sie uns artfremd sind und einer Religion angehören wo die "Kopfabschneider" die Regeln vorgeben!

Die Aufnahme in Europa sollte nicht nur humanitäre Grundsätze haben, sondern strikt auf unsere Regeln hinweisen und bei Zuwiderhandlung die sofortige Abschiebung der Asylanten veranlassen!
Das würde nicht nur die Österreicher zufriedenstellen, sondern auch die Spreu vom Weizen klar und eindeutig trennen.

Brüssel diktiert, aber einige Staaten der EU werden sicher nicht zustimmen und keine artfremden Menschen bei sich aufnehmen wollen, auch unsere Regierung hat über die Folgen nachgedacht!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.04.2016 08:30

penunce

die EU hatte JAHRELANG Zeit solche Hotspots an der Schengen Grenzen einzurichten , aber NICHTS getan ...
sie hätte sich damit SEHR VIEL Ärger und LEID erspart.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 02.04.2016 08:38

pepone

du hast vollkommen recht mit deiner anklage.
unsere regierende bonzen haben sich fast überschlagen im gehorsam zur merkel und erst seit ca einem monat haben sie umgedacht, weil eben die wahl ansteht und ihre kandidaten abstinken in den bewertungen.

meine empfehlung; lies auch meine postings im ob..bothread!

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Zuleser (446 Kommentare)
am 02.04.2016 02:54

Also ein Strategiepapier, bestehend aus inhaltlichen Vorschlägen. Wenn da nicht die Post abgeht. Ein Strategiepapier (wenn heikel auch ohne Papier)) wie ich es kenne, ist eine von mittel- bis langfristig reichende, von vielerlei unbekannten Faktoren beruhende Planung eines Vorhabens, dessen Erfolg auf vorangegangener ernsthafter Analyse des Vorhandenen und dem Vertrauen eigener Stärken beruht. Stärken wohlgemerkt, ansonsten Tür zu und auf bessere Zeiten hoffen.

Wenn die weiter so fuhrwerken bin ich für Tür zu. Allerdings ohne Gehaltszettel versteht sich. Eine Strategie hat nämlich keine Vorschläge zu enthalten, sie ist vielmehr das Ergebnis davon. Das geht jetzt wahrscheinlich ein Eitzerl zu tief und stört außerdem das Ganze. Das will ich nicht, darum fahre ich besser in den Garten als nach Brüssel. Reisegrund wäre die Übermittlung von Basics.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.04.2016 22:25

Dieses Zwangsverteilungsbetreben ist überflüssig wie ein Kropf.
Wer mit Lockangeboten lockt, der darf sich nicht wundern, wenn er von den Angelockten überrannt wird. Genau das haben wir letztes Jahr erlebt. Natürlich konnte das nur mit kräftigster Unsterstützung der Anlocker funktioieren, die aber bei der geplanten "Zwangsbeglückgung" bzw. "Zwangsverteilung" auf unerwarteten Widerspruch gestossen sind. Osteuropa hat damit gezeigt, dass es eine sehr hohe demokratiepolitische Reife erlangt hat und für seine Freiheit bereit ist zu kämpfen. Dazu kann man nur gratulieren. Denn die Eurokraten sind gewohnt, dass man den Mitgliedsstaaten nahzu alles aufs Auge drücken kann.

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Akela (181 Kommentare)
am 01.04.2016 22:23

Geht's noch blöder?

Welcher Einwanderer will nach Polen, Rumänien oder Bulgarien?

Glaubt da echt wer von den Politclowns, dass sich irgendwer dort hinschicken lässt?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.04.2016 22:28

Diese Idioten sollen sich ihren "Verteilungsdreck" abschminken.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.04.2016 22:39

Probieren geht übers studieren, das haben die Blauen schon unter dem heiligen Jörgel versucht.

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( Kommentare)
am 01.04.2016 21:04

Brüssel "WILL" vorschlagen....
die eu Brüsseler sollen sich in die Büsche schlagen
und dort möglichst keinen Gestank verursachen-
weil was sie produzieren, ist ohnehin nur .......

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TheRealist (856 Kommentare)
am 01.04.2016 20:55

Brüssel, die Quelle des EU-Bösen, seit je her, darf bitte ganz fest den Rand halten!
- Und bitte ja keine wichtigen Aussagen tätigen... Sonst geht eher früher als später der restlichen EU massiv das Häferl über (bitte endlich).

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