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Eskalation in Syrien: Dutzende Tote bei türkischer Offensive

Von nachrichten.at/apa, 28. August 2016, 12:22 Uhr
MIDEAST-CRISIS/SYRIA-TURKEY
Türkische Soldaten marschieren in Syrien ein Bild: UMIT BEKTAS (Reuters)

DAMASKUS. Bei zwei türkischen Luftangriffen in Nordsyrien sind nach Angaben von Oppositionellen mindestens 35 Zivilisten ums Leben gekommen.

Jets hätten einen Bauernhof in al-Amarna bombardiert, in dem Familien Unterschlupf gesucht hätten, berichtete die oppositionsnahe "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" am Sonntag. Dabei seien 15 Zivilisten umgekommen.

Bei einem weiteren Angriff auf das Dorf Jub al-Kousa (Jeb al-Kusa) nahe der syrisch-türkischen Grenze seien mindestens 20 Unbeteiligte gestorben und 50 verletzt worden. Außerdem seien vier örtliche Kämpfer getötet worden, die laut Beobachtungsstelle von kurdischen Rebellen unterstützt werden. Al-Amarna und Jub al-Kusa liegen beide südlich der Grenzstadt Jarablus, in einem Gebiet, das von Verbündeten der Rebellenallianz SDF kontrolliert wird.

25 Mitglieder von syrischer Kurdenmiliz getötet

Die türkischen Streitkräfte haben nach türkischen Medienangaben bei Luftangriffen im Bereich der syrischen Grenzstadt Jarablus 25 Mitglieder der Kurdenmiliz YPG getötet. Diese hätten zuvor das Feuer eröffnet, berichtete am Sonntag die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi unter Berufung auf das Militär. Fünf Gebäude, die die kurdischen Milizen benutzt hätten, seien zerstört worden.

Offensichtlich im Hinblick auf Berichte über bei diesen Luftschlägen getöteten Zivilisten hieß es weiter, die türkischen Streitkräfte hätten "alle Vorkehrungen getroffen, dass die in der Region lebende Zivilbevölkerung nicht zu Schaden kommt". In dieser Hinsicht gehe die Armee mit "äußerstem Feingefühl" vor, hieß es unter Berufung auf Quellen im Militär.

Am Mittwoch einmarschiert

Die türkische Armee war am Mittwoch zusammen mit Rebellenverbänden in den Norden Syriens einmarschiert. Die Offensive "Schutzschild Euphrat" gilt einerseits der Vertreibung der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Zugleich will das türkische Militär die kurdischen Kämpfer in Nordsyrien zurückdrängen. Die Regierung befürchtet die Gründung eines Kurdenstaates und ein Erstarken der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans PKK im eigenen Land.

Die türkische Armee und protürkische Rebellen verkündeten bereits wenige Stunden nach Beginn des Einsatzes die Rückeroberung von Jarablus aus der Hand des IS. Am Samstag wurde erstmals seit dem Beginn der Offensive ein türkischer Soldat in Syrien getötet. Er starb bei einem Raketenangriff kurdischer Milizen auf zwei türkische Panzer, wie die Nachrichtenagentur Dogan berichtete.

Angriff auf Flughafen

In der Nacht auf Sonntag feuerten mutmaßliche PKK-Kämpfer Granaten auf den Flughafen der südosttürkischen Stadt Diyarbakir ab. Die Granaten hätten einem Polizeiposten gegolten, seien aber auf freiem Feld eingeschlagen, berichtete die türkische Nachrichtenagentur DHA. Im Eingangsbereich seien durch Granatsplitter einige Scheiben zu Bruch gegangen. Verletzt wurde nach Angaben der Behörden niemand.

Der Flughafen sei nach dem Angriff kurzzeitig für den Luftverkehr geschlossen worden, meldete die Nachrichtenagentur DHA. Unter den Fluggästen einer Passagiermaschine aus Istanbul, die kurz vor den Granateneinschlägen gelandet war, sei vorübergehend Panik ausgebrochen. Nach den Angreifern wurde nach Angaben der Provinzregierung eine großangelegte Suchaktion eingeleitet.

Die PKK, die im Südosten der Türkei immer wieder Polizei und Militär angreift, hat ihre Attacken in jüngster Zeit intensiviert. Zuletzt waren am Freitag bei einem Autobombenanschlag in Cizre in der Provinz Sirnak elf Polizisten getötet und 75 weitere verletzt worden.

USA und Russland wollen Waffenruhe

Die USA und Russland haben sich unterdessen grundsätzlich auf eine Waffenruhe für Syrien geeinigt. Ein Durchbruch wurde bei den Gesprächen zwischen US-Außenminister John Kerry und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow allerdings nicht erzielt. In einer gemeinsamen Pressekonferenz erklärten Kerry und Lawrow am späten Freitagabend in Genf, Experten beider Seiten würden in den kommenden Tagen über Details verhandeln. Dazu gehört eine weiter reichende Zusammenarbeit der USA und Russlands im Kampf gegen den IS.

Kerry sagte nach den neunstündigen Gesprächen, die Beratungen mit Lawrow seien lang und konstruktiv gewesen. "Wir wollen keine Vereinbarung haben nur um der Vereinbarung willen", sagte Kerry. "Wir wollen etwas erreichen, das effektiv ist und den Menschen in Syrien nützt, das die Region stabiler und sicherer macht, und das uns hier in Genf an den Tisch bringt, um eine politische Lösung zu finden."

Eine der wichtigsten Fragen ist die Unterscheidung von gemäßigten Rebellen und extremistischen Gruppen. Lawrow sagte, die Rebellengruppen, für die eine Waffenruhe gelten solle, müssten "ein für alle Mal" festgelegt werden.

Die Gespräche zwischen den USA und Russland, die im syrischen Bürgerkrieg gegnerische Seiten unterstützen, werden durch die aktuelle Lage in Aleppo erschwert. Im Süden der geteilten Stadt haben einige von den USA unterstützte Rebellengruppen eine größere Offensive gegen die Regierungstruppen gestartet. Diese Rebellengruppen sind mit Kämpfern der extremistischen Nusra-Front durchsetzt, die sich unlängst umbenannt und von Al-Kaida losgesagt hat.

Während die USA gemäßigte Rebellen unterstützen, die seit Jahren gegen die Führung von Präsident Bashar al-Assad kämpfen, ist Russland der wichtigste Verbündete der syrischen Regierung.

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62  Kommentare
62  Kommentare
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2good4U (17.368 Kommentare)
am 29.08.2016 09:55

Wenn die türkische Armee Zivilisten tötet, dann nennt man das "Offensive".
Wenn kurdische Kämpfer dies tun nennt man es "Terroranschlag".

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 28.08.2016 21:35

"Die türkischen Streitkräfte haben nach türkischen Medienangaben bei Luftangriffen im Bereich der syrischen Grenzstadt Jarablus 25 Mitglieder der Kurdenmiliz YPG getötet. Diese hätten zuvor das Feuer eröffnet".

Na sowas aber auch, erfrechen sich doch Syrische Kurden auf eindringende türkische Invasoren zu schiessen.
Erdogan schert sich um überhaupt nichts mehr!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 28.08.2016 21:30

Wie oft haben die Herren Kerry und Lawrow schon einen
Waffenstillstand verhandelt ohne dass auch nur ein einziger
gehalten hätte.
Wie sollte das auch möglich sein?
Amis unterstützen Rebellen, verraten Kurden gegenüber
Angreifer Türkei.
Russen stützen Assad-Regime.
Und wer ist dazwischen? Richtig die schuldlose Zivilbevölkerung!!

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 28.08.2016 17:06

Erdogan, ein menschenverachtender, irreführender, täuschender, lügender Egozentrist... Hatten wir in Europa und Russland nicht schon einmal solche "Staatsmänner", die das Volk zu ihren Zwecken verführt haben?
Ich bin dafür, dass dieser selbstherrlicher Türke bei einem Staatsbesuch zu ein paar Kriegerdenkmälern geführt wird...

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( Kommentare)
am 28.08.2016 14:24

Ich hatte einen Traum :
Erdogan wurde wie Mohamed von Allah erleuchtet.
Er gab den Kurden einen eigenen Staat auf den Territorien
der Türkei u. Syriens, mit einer starken Bindung an sein Land.
Dadurch wurde er zu einer international anerkannten,
geachteten Persönlichkeit und Vorbild für andere Völker.
Die Demokratisierung des Landes und seine starke Führung
führten jede Opposition ad absurdum.
Mit einer Entschuldigung und symbolischen Wiedergutmachung
sicherte er sich auch die Armenier als Verbündete.
Die Aufnahme in die eu folgte dann einem Automatismus
Fortan lebten die Staaten in seinem Einflußbereich in Frieden.
Und wenn er nicht gestorben wär'.......

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.08.2016 18:44

"Gott" möge abhüten vor solchen "Erleuchtungen" - wobei es leider diese Götter real nicht wirklich gibt und weshalb Erleuchtungen real nicht stattfinden werden (immer nur als unbeweisbare Behauptung, die dann die Leichtgläubigen dank tausendfacher Wiederholung und Aufschreiben in "heiligen Büchern" für wirklich halten). Gäbe es diese Götter real, hätten sie sonst das Gesindel der "Strenggläubigen" - egal welcher Religion - die im ihrem Namen schlimmste Gräueltaten vollführen, längst ausgerottet.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 28.08.2016 13:00

Die Türkei führt seit einem Jahr einen von Erdogan angeordneten Krieg gegen die Kurden auf eigenem Territorium. Zuvor unterstützte sie inoffiziell islamistische Gruppierungen im Syrienkrieg. Jetzt wird der Krieg auch offiziell über die eigenen Grenzen gegen die Kurden in Syrien geführt.
Wo bleibt der vom Westen gegen die Türkei angeordnete Wirtschaftskrieg? Gegen Russland ging der Wirtschaftsboykott ja auch sehr schnell über die Bühne. Kann es sein, dass man hier mit unterschiedlichen Mass misst? Ach ja die USA hat ja dort einen Luftwaffenstuetzpunkt, den man fuer den Fall der Fälle braucht, sollte das Öl wieder knapp werden.
Durch ihre Nahost- Kriege haben die USA ein negatives Vorbild geschaffen, denn Russland macht nur nach, was die USA dort vorexerziert hat.

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.08.2016 18:54

Den "Wirtschaftskrieg" führen die Touristen - geht man in ein Hotel in der Türkei hat man den Eindruck als sei dies eine "Hotelmöbelausstellung" und kein Hotel. Vom Volumen her ist das vermutlich massiver als die Sanktionen gegenüber Russland mit dem Vorteil, dass dieser Tourismusboykott keine negative Rückwirkungen auf "unsere Wirtschaft" hat wie die Russlandsanktionen. Im Gegenteil freuen sich Griechen, Italiener, Spanier und Bulgaren über die nicht mehr in die Türkei fliegenden Touristen. Und bei Putin hat der Erdi den Kotau geübt.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 28.08.2016 12:58

Sofort die Beitrittsverhandlungen wieder aufnehmen und bis 2023 - als 100 Jahre Türkei-Geburtstags-Geschenk an Herrn Erdogan - abschließen zum Türkischen Nationalfeiertag!

Visa-Freiheit für alle Türkischen Staatsbürger inkl. Kurden die ausgebombt wurden, von den Türken...

>>>"Welcome Türkei in der EU als 28 Vollmitglied und größter EU-Subventions-Gelder-Empfänger"<<<

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 28.08.2016 13:03

Sie pflegen wohl zu scherzen? - andererseits bei so vielen Knallkoepfen in den EU- Institutionen ist so etwas nicht auszuschließen. Den Marschtakt gibt noch immer die USA vor.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 28.08.2016 16:58

NEIN mein Ernst, die Türkei gehört zwar nicht zu Europa sondern zu Asien - aber die Türkei gehört zur EU - wie bei einer Wurst die beiden Enden - und die brauchen wir, wohin sonst mit den vielen Fördergeldern...

Auch Israel, Libanon, Marokko, Tunesien, Libyen; Albanien & Mazedonien stehen schon am Plan; würde ich zu EU-Aufnahmegespräche einladen - der EU-Junker (von mittelhochdeutsch Juncherre) denkt schon mal nach...

Schönen Wochenanfang wünsche ich

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2016 11:30

http://tvheute.at/phoenix-programm/sendung/wuestentraeume-doku_-623011905

interessante Sendung über das " andere " friedliche Arabien ..
es werden Wiederholungen angeboten nützt sie .. grinsen

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 28.08.2016 18:41

gesehen!!!!!!!!!!!!
aber auch erschütert...........!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 28.08.2016 18:44

bevor die aufregung groß wird,
"erschüttert"...........

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 28.08.2016 10:32

... und die Welt sieht zu ...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.08.2016 11:10

menschenverachtend und traurig.
aber wieso, amiland nennt so etwas mittlerweile weiche ziele.
die anderen sprechen noch von kollateralschaden.... traurig

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 28.08.2016 11:47

weiche Ziele ... welch schöne Definition ... der Krieg ist ja weit weg vom eigenen Land, die Wirtschaft kurbelts an, so oder so ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.08.2016 12:35

Wie viel Arbeit machst denn du der Zenzi? grinsen

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 28.08.2016 16:29

koa Ahnung ... derweil sans nu ned drübag'stolpert ... zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.08.2016 11:38

Die deutschen Außenminister sind endlich schmähstad geworden!

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 28.08.2016 11:46

die werden ihre Fahnen in den Wind hängen, weils noch immer vom Ami bestimmt sind ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.08.2016 12:33

Ich habe mehr an das Fellverteilen des Bären gedacht, der noch immer nicht erlegt ist. Blamiere sich wer kann zwischen den Mühlsteinen der Großmächte

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 28.08.2016 14:06

wischen den Mühlsteinen der Großmächte ...

... werden eh nur WIR, die mitteleuropäische Bevölkerung, zerrieben traurig

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 28.08.2016 09:58

Die Kurden waren schon immer ein kriegerisches Volk sie trugen auch untereinander immer Standeskämpfe aus.
Wer da an eine Demokratisierung denkt träumt von warmen Eislutschern zwinkern

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Austrianer (816 Kommentare)
am 28.08.2016 13:06

🖒

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 28.08.2016 14:39

@Gugelbua: Selbst wenn die Kurdne immer schon kriegerisch waren

Die Frage ist, warum das so sein könnte. Eventuell auch, weil man sich immer wieder seiner Haut wehren musste?

Oder glauben Sie echt, dass manche Völker schon bei der Geburt bösartig sind......

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valmet (2.089 Kommentare)
am 28.08.2016 09:34

Die Türkei darf sich wohl alles erlauben
Wo sind die ganzen Menschenrechtler?

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jamei (25.489 Kommentare)
am 28.08.2016 09:44

am Flüchtlingsgipfel in Wien....

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( Kommentare)
am 28.08.2016 11:01

ist dorthin das Kriegsverbrechertribunal übersiedelt ?
und ist Amiland auch dabei ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.08.2016 11:45

Der größte gemeinsame Teiler ist RUDELDEPPEN

Nationenrudel
Religionsrudel
Militärschädelrudel
Weltpolizeirudel
Diktatorenrudel
Humanistenrudel
Sozialrudel
WirSindDieGutenRudel

und dann erst
Waffenrudel

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GREXIT (889 Kommentare)
am 28.08.2016 09:11

Geld Macht Gier, es wäre ein leichtes die wahnsinnigen gewaltbereiten Muslime einzudämmen, aber wie gesagt man braucht Kriege damit man Geld verdienen kann - gibt diesen Ländern wieder eine Diktatur und Frieden ist,

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 28.08.2016 09:26

@GREXIT, richtig
Kriege/Religionen waren immer schon der Motor der Menschen aus ihrer Stagnation rausgerissen hat und dem Erfindergeist es zu überleben oder zu siegen verdanken wir unseren zweifelhaften Fortschritt.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 28.08.2016 08:34

Wo bleibt da die UNO? Wie kann es sein dass man einfach seine Truppen über die Grenze schickt und dort in bestehende Kämpfe eingreift bzw neue Kämpfe anfängt?
Wo ist da die Merkel die dem Erdolf auf die Finger haut. Ist ihr anscheinend egal da es ja nur Kurden sind und ihr Verbündeter die USA dieses Verbrechen ebenfalls befürwortet. Man kann den Kurden nur wünschen dass sie mit ihren deutschen MILANs den Türken ihre Panzer zerstören.

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Austrianer (816 Kommentare)
am 28.08.2016 13:07

😆😆😆

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2016 05:58

WARUM ist es diplomatisch und politisch NICHT möglich den Kurdenstaat zwischen TR, Syrien und Irak zu installieren damit die Kurden ENDLICH in Ruhe und Frieden leben können .
Es muss doch für ALLE umliegenden Länder zum Vorteil sein oder?
Die kriegerischen Unruhen würden doch in TR aufhören, statt wie jetzt wieder AUFFLAMMEN !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2016 06:03

die kriegerischen und politischen Auseinandersetzungen zwischen Türken und Kurden gleichen den Israel-Palästina Konflikt die auch schon sehr lange andauern und nicht den Anschein haben beendet zu werden !
und wer steckt dahinter ?
ja richtig erraten ...
wie immer : USA !

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.08.2016 07:21

Die Russen verteilen die Care-Pakete - oder hab ich da was verwechselt?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.08.2016 09:49

Du hast vollkommen Recht @ pepone.
Die Kurden sind nun bereits 100 Jahre unterdrückt, der versprochene Kurdenstaat wird auch in 100 weiteren Jahren nicht existent sein.
Warum ?
Weil man eine instabile Region braucht wo man immer wieder ein wenig ballern kann.

Es würde mich nicht wundern wenn sich die Kurden mit dem Rest IS verbündet und dort in den Untergrund geht.

Ein eigener Kurdenstaat ist ein no go weil große Teile der heutigen Türkei dem neu gegründeten Kurdistan zufallen würde.
Ein anerkannter Kurdenstaat könnte von daher Gebietsforderungen an die Türkei stellen, die auch berechtigt wären.
Die Fehler wiederholen sich, diesmal meine ich in voller Absicht.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 28.08.2016 19:11

Das Feuer darf nicht erlöschen, nährt es doch die mächtige Kriegindustrie. Zudem gibt es als Zugabe eventuell Gebietsgewinne.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2016 04:20

Überall wo USA mitmischt gibt es ein HINTERFOTZIGEN Krieg !
es ist eine Schande wie USA beim töten der Kurden zusieht , gerade die Kurden die GEGEN IS kämpfen... traurig

Der türke Erdogan nützt die verwirrte syrische Kriegs-Situation aus um die Schuld der PKK zuzuschieben und nimmt sich das Recht raus ,unter der AUFSICHT der Amerikaner , Kurden zu massakrieren ... traurig
Und Juncker dieses A....L... duldet es auch und möchte den Türken auch noch den freien EU Weg bereiten und Visafreiheit !
DAS IST SOWAS VON UNFASSBAR !!!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 28.08.2016 08:44

Guten Morgen Pepone, ja es ist ein untragbarer Zustand. Mein Vertrauen in USA und EU als Friedensprojekt geht gegen 0!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.08.2016 11:12

jetzt erst? meines schon seit jahren....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2016 11:34

Guten Morgen auch Biene1

USA ist seit längere Zeit dabei die Welt zu destabilisieren ..
amol do , amol do ...
je nachdem wo sie am meisten Profit mochn ..politischen oder finanziellen ... traurig
Im Jargon nennt man solche Banditen : saubande .

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.08.2016 16:28

@Biene
Es hört sich so an, als hättest Du lediglich Vertrauen in Putin, Assad, Erdogan - vielleicht auch Trump oder Kim Jong Un.
Die Ami's (oder wer immer) können Waffen liefern, soviel sie wollen, wenn keiner damit kämpfen würde, wäre auch Frieden. Oder wenn sie keiner kaufte.
Der Song der Beatles "Imagine" wäre eine "Grundlage" hiefür: "Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". Die EU selber hat seit 80 Jahren (militärischen) Frieden - und das ist eine politische Leistung, die hoch anzuerkennen ist. Die Schuld an den Kriegen liegen meines Erachtens zu einem weitaus überwiegenden Teil an den kriegsführenden Staaten oder Gruppen selber. Man möge in den Oman schauen - ein religiös toleranter Staat (auch mit einem Alleinherrscher) - sogar ein Oktoberfest mit Bier und Schweinshaxe gibts dort - und kriegsfrei in dieser "Hornissennestumgebung" - offensichtlich "die Schweiz des Nahen Ostens".

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 28.08.2016 16:35

... du irrst dich bezüglich meines Vertrauens gegenüber den von dir Erwähnten ... grinsen

... leider werden die Abnehmer auch von der Notwendigkeit ihrer Aufrüstung durch die USA beschworen, siehe Ukraine, EU-Staaten, usw. usf.

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.08.2016 18:25

Wenn ein Staat oder eine Gruppe das Geld nicht nur für Waffen sondern Bildung der eigenen Leute ausgeben will (siehe z.B. Oman), können noch so viele Ami's oder Russen "beschwören" - weil geschenkt werden Waffen nie - die sind immer teuer zu bezahlen - ganz abgesehen vom "Wert" der Schäden (materiell und seelisch), die damit angerichtet werden, die die Kosten vervielfachen. Werden Waffen nicht verwendet - ist es rausgeschmissenes Geld, werden sie verwendet, vervielfacht sich dieser Schaden.
Wenn z.B. die Palästinenser ihr Geld nicht für Raketen, die sie dann den Israelis schicken mit absehbaren Gegenaktionen, sondern die Ausbildung ihrer Jugend investieren und mit den Israelis eine halbwegs tragfähige Koexistenz aushandeln würden - hätten sie vermutlich Frieden, denn die Jugend würde nicht Pflastersteine werfen sondern z.B. EDV-Programme schreiben, was ihnen Einkommen und eine Zukunft ermöglichte. Aber was tun sie? In der Moschee beten, jammern und das Land vergammeln lassen.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 28.08.2016 18:39

... zum Thema Palistinenser, es wurde ihnen das Land gestohlen, es werden weiterhin unzählige Wohnblocks von den Israelis auf deren Land errichtet. Die sonstigen Schikanen (Wasserzugang usw.) durch die Israelis werden uns von den Medien weitgehend unterschlagen, aber es gibt genügend Literatur zu diesem Thema ...

... nur mit größtem Widerstand wurde verhindert, dass auch der Iran von den Amis bombardiert wurde, usw. usf. ...

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 27.08.2016 21:39

wen interessiert dieses, so weit entfernte, geballer ?
@oön: bleibts, sinngemäß eurem namen, a bissl regionaler !

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.08.2016 22:25

Ja genau! Die OÖN müssen alles in Spiegelschrift schreiben, was vom Kirchturm aus nicht zu sehen ist. Oder zumindest blau gefärbt.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 27.08.2016 22:40

LOL! grinsen

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