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EU will in zwei Jahren 50.000 Flüchtlinge ansiedeln

Von nachrichten.at/apa, 27. September 2017, 13:35 Uhr
BELGIUM-EU-MIGRANTS
EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos. Bild: apa

BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat am Mittwoch ein neues Flüchtlingspaket vorgestellt. Dabei sollen mindestens 50.000 Migranten in den kommenden zwei Jahren in der EU neuangesiedelt werden.

Gleichzeitig erklärte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos, dass bei dem Tags zuvor ausgelaufenen Umverteilungsprogramm für in Griechenland und Italien gestrandete Flüchtlinge nur mehr knapp 8.000 verteilt werden müssen.

Ursprünglich hatte das auf zwei Jahre angelegte sogenannte "Relocation"-Programm die Umverteilung von 98.255 Flüchtlingen - 63.302 aus Griechenland und 34.953 Schutzbedürftigen aus Italien - vorgesehen. Allerdings hat nach Angaben der Kommission die Zahl der Migranten durch den EU-Türkei-Flüchtlingsdeal in Griechenland um 97 Prozent abgenommen, und in Italien gebe es nicht so viele Asylwerber, die für eine Umverteilung in Frage kommen. Insgesamt wurden in den beiden Jahren 29.144 Flüchtlinge umverteilt - 20.066 aus Griechenland und 9.078 aus Italien. Insgesamt werde erwartet, dass 37.000 Migranten aus dem "Relocation"-Programm auf andere EU-Staaten verteilt werden können.

Die Brüsseler Behörde verweist darauf, dass derzeit noch rund 2.000 Flüchtlinge in Griechenland auf die Umverteilung warten, wobei weitere 2.000 Migranten noch registriert werden müssten. In Italien liege die Zahl der umzuverteilenden Flüchtlinge bei 7.200, doch seien nur 4.000 von ihnen registriert worden. Italien wurde aufgefordert, seine Anstrengungen über die Erfassung dieser Migranten zu erhöhen.

Zum neuen Plan der EU-Kommission für eine weitere Neuansiedlung von 50.000 Schutzbedürftigen bis Oktober 2019 werden 500 Millionen Euro bereitgestellt, um die Mitgliedsstaaten zu unterstützen. Das bisherige erste Neuansiedlungsprogramm ("Resettlement") hat eine Zahl von 23.000 erbracht.

Unzufrieden äußerte sich die Kommission mit der Rückführungspolitik der Staaten. So sei die Abschiebungsrate 2014 und 2015 nur bei 36 Prozent gelegen. In den kommenden Monaten müssten 1,5 Millionen Migranten rückgeführt werden, deshalb müssten hier in allen Bereichen die Anstrengungen dafür erhöht werden. Die EU-Staaten sollten ihre Abschiebepolitik untereinander abstimmen und in enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Grenzschutz- und Küstenwachenagentur gestalten. Deshalb werde die Kommission eine überarbeitete Leitlinie mit Empfehlungen an die EU-Länder herausgeben. Es werde eine eigene "EU-Rückkehr-Anlaufstelle" geben.

Avramopoulos meinte, "es ist an der Zeit, die nächsten Schritte zum Erreichen einer fairen, robusten und realistischen EU-Migrationspolitik" zu setzen. Das bedeute aber auch, Solidarität mit den am meisten betroffenen EU-Ländern zu zeigen, sowie rasch den richtigen Kompromiss über Reformen eines gemeinsamen Europäischen Asylsystems zu finden. Schließlich müsse mehr getan werden, um legale Wege zur Einwanderung zu unterstützen.

Der Vizepräsident der EU-Kommission Frans Timmermans, erklärte, die Kooperation mit den afrikanischen Partnern beginne Früchte zu tragen. Damit könnte ein besserer Schutz der Migranten gesichert, das Schmugglergeschäft weniger profitabel gemacht und Alternativen für legale Wege der Einwanderung gesetzt werden.

 

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Schuno (6.603 Kommentare)
am 28.09.2017 08:13

Was will man von einer Union erwarten, denen eine bananen-und gurkenkrümmungsvorschrift einfällt

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taranis (2.032 Kommentare)
am 27.09.2017 20:47

Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde, sie soll durch die Vermischung der Rassen herbeigeführt werden, mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zu Begreifen, aber Intelligent genug um zu Arbeiten.”

Das ist das Ziel der EU, Handlanger der USA und strategisch bringt sie ihre Protagonisten in Position. Marcrone in Frankreich, Merkel in Deutschland, Kurz in Österreich und dann sind wir weg vom Fenster, nur mehr eine europäische Provinz.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 27.09.2017 22:15

Geh bumm. Und wer plant das? Die Eidechsenmenschen?
Ich bin auch gegen diesen Relocation Mist, aber du solltest in deinen Aluhut doch zumindest 2 Löcher machen zum raus schauen!

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derOpa (58 Kommentare)
am 28.09.2017 08:22

Ich unterschreibe mal deinen Beitrag, da bin ich voll bei dir.

von taranis (1455) · 27.09.2017 20:47 Uhr
Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zu Begreifen, aber Intelligent genug um zu Arbeiten.”

Wenn sie sich da nicht überschätzen, ich befürchte dann genau das Gegenteil.
Zu dumm um zu Arbeiten und zu Intelligent um zu Begreifen.

Teilweise haben wir das ja schon umgesetzt.

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observer (22.198 Kommentare)
am 27.09.2017 19:40

Dieses Relocation Programm mit Ansiedlung von MigrantInnen in Europa ist grundsätzlich falsch und eine Zumutung für die EU Bevölkerung. Die MigrantInnen sollen in der Nähe ihrer Herkunftsländer und im gewohnten sozialen Umfeld mit ihren Wertvorstellungen provisorisch angesiedelt werden, auch deswegen, weil sie dann sobald es möglich ist, wieder dorthin zurückkehren können. In Europa bleiben sie ansonsten auf ewig und belasten die hiesigen Gesellschaften mit immensen Kosten und anderen, sehr unerfreulichen Dingen. Aber offensichtlich wollen das die EU Bürokraten auch so haben. Da werden sie sich aber schneiden, das treibt nur die Gegnerschaft zu dieser Politik und zur EU generell an. Der Kommission und der EU Bürokratie gehört bei nächster Gelegenheit ein ordentlicher Denkzettel verpasst. Und angesetzt muss erstmals in den Nationalstaaten werden und bei EU Wahlen dann bei der EU direkt.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 27.09.2017 19:26

Der Wahnsinn hat System :: So werden Nationen VERNICHTET und auch Europa >> wie wir es bisher erlebten und kannten !!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.09.2017 18:19

Wer Wahlen verlieren will.....nimmt auf 🤢🤢

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 27.09.2017 18:18

Da will also die EU wieder verteilen. Aber das wird es so nicht spielen. Die Asylanten gehen naturgemäss dorthin, wo es ihnen am besten geht und das sollte die EU endlich einmal zur Kenntnis nehmen. Solange nicht in allen EU Staaten dieselben Sozialstandards herrschen, solange wird es mit der gerechten Umverteilung nichts werden.
Ein Ausweg wäre noch: die EU übernimmt ganz einfach die Kosten, dass in allen EU Ländern die Zuwanderer dasselbe bekommen, dann kann man ja von Umverteilung reden. Ich würde auch nicht freiwillig dorthin gehen, wo es mir schlechter geht sondern dorthin, wo es mir besser geht. Logisch. So wie in Schweden, da bekam ein Syrer mit drei FRauen und 16 Kindern auch drei neue Häuser zur Verfügung gestellt, so gehört sich das auch, eine große Familie braucht einfach viel Platz - auch wenn in Europa die Vielweiberei nicht üblich ist, abder den Zuwanderern kann man doch dieses Recht nicht nehmen, oder?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 27.09.2017 22:26

Die Schweden schaffen sich ab :: GELINDE ausgedrückt - sie haben ES bald geschafft !!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 28.09.2017 10:27

Sie haben es schon geschafft, habe beste Kontakte dorthin.
Malmö eine Katastrophe, die höchste Vergewaltigungsrate überhaupt (über Johannesburg und Kapstadt), bis rauf zum Polarkreis und darüber hinaus sieht man Verschleierte.
Leute, welche schon jahrelang Skandinavien bereisen erkennen das Land nicht wieder, plötzlich haben sie ein Müllproblem.
Aber sie sollen sich ebenso wie wir entängstigen.
Vor 15 Jahren hatte ich mein Auto mal eine Woche lang in einer Seitenstraße geparkt um danach draufzukommen dass ich vergessen hatte
es abzuschließen. Darin war der Führerschein hinter der Sonnenblende, der Reisepass in der Mittelkonsole und ein sauteures Radio mit Schnellentnahmebügel.
Alles war so wie ich es abgestellt hatte.
Mach das heute.
JEDES Haus hat eine Alarmanlage, viele eine Direktleitung zur Polizei oder einem privaten Sicherheitsdienst.
Und die liberalen und sozialen Schweden haben die Nase voll.

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( Kommentare)
am 27.09.2017 17:26

nur 50.000.......
da kommen aber auf einen eu Politiker von Kommission,
Parlament etc. nicht viele Asylanten.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 27.09.2017 15:44

na jetzt ruderns aber gewaltig zurück. aber wie immer machens die Rechnung ohne wirt mit Registrierkasse. die kulturbereicherer lassen sich nicht irgendwo hinverfrachten. die wollen dorthin wos das beste sozialnetz gibt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.09.2017 15:46

mercedescabrio

na genau du schreibst es ...NOCH OHNE REGISTRIERKASSE . zwinkern zwinkern

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 27.09.2017 15:11

Die glücklichen Briten....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.09.2017 15:02

im Artikel :

Unzufrieden äußerte sich die Kommission mit der Rückführungspolitik der Staaten.

eigentlich wäre es eine GLOBALE Aufgabe der EU mit den Staatsregierungen zu verhandeln wo Migranten rückgeführt werden sollten , und NICHT Aufgabe jeder einzelnen EU Staaten .
Denn jetzt kann ein Staat Abmachungen treffen , anderen nicht !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.09.2017 15:44

und solange sich die EU nur um Umverteilung kümmert, werden die politischen Parteien wie Afd , FPÖ , usw. NOCH MEHR über Wählerstimmen erfreuen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.09.2017 20:17

gottseidank hast damit recht, nur weiter solche Meldungen, am 15.10. kommt dann die Headline.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 27.09.2017 14:34

Haha, wer schreibt endlich eine Entschuldigung für das Leben, das die total Verängstigten hier im Forum sich nicht führen trauen!

Der selbst verneinende europäische Platzhaltertyp, sagt die Afd,
ihr seids alle nur gewöhnliche Raunzer, langweilige Dauernörgler.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 27.09.2017 14:44

Würden die Folgen dieses Irrwitzes ausschließlich die Traumtänzer finanzieren und ausbaden, wäre es mir egal.

So darf man aber verärgert oder ängstlich sein.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 27.09.2017 15:04

Ihrem Kommentar zufolge schließe ich folgendes:
Sie haben sich in ihrer Eremitage während des Sommers ein paar Gläser
rosarote Almrauschblüten eingekocht.
Aus dem Sirup haben sie sich dann rosarote Kontaktlinsen gegossen, ich denke mit an die 5 Dioptrien.
Die benötigen sie, damit sie bis zu ihrer rosaroten Brille mit weiteren 5 Dioptrien sehen.

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emanone (362 Kommentare)
am 27.09.2017 14:34

Wenn wir Zuwanderung brauchen und wollen dann gibt es nur 2 Kriterien:

1.Friedlich
2.Gebildet

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emanone (362 Kommentare)
am 27.09.2017 14:30

Reichen die Wahlergebnisse nicht aus um einen deutliche Wählerwillen zu erkennen?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.09.2017 14:21

Schön langsam dreht diese EU total durch. Wer soll und will die alle aufnehmen? Das Boot ist voll. Hoffentlich zerreißt es die EU in naher Zukunft. Diese Bürokraten in Brüssel bringen uns den Untergang.

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derOpa (58 Kommentare)
am 27.09.2017 14:21

Ich hoffe das unsere Regierung nicht mehr so bl.d ist und hier wieder was unterschreibt.
Sollen gefälligst mal die anderen Staaten was tun, wir haben schon genug Schutzbedürftige im Lande.

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 27.09.2017 13:55

Was ist ASYL ?

Asyl ist der Schutz vor Gefahr und Verfolgung und beinhaltet die temporäre Aufnahme der Verfolgten.

Temporär ist also ein vorübergehender Aufenthalt bis die Gefahr der Verfolgung nicht mehr gegeben ist.

Darüber hat sich Dimitris Avramopoulos wohl noch keine Gedanken gemacht, daß die sogenannten Flüchtlinge bald wieder in ihrer Heimat zum Wiederaufbau der Infrastruktur gebraucht werden.
Bei den mehr als 80% männlichen Anteil der Flüchtlinge ist es auch zu erwarten daß die in der Heimat verbliebenen 80% Frauen ( die Armen wurden von ihren Männern in der tödlichen Gefahr alleine gelassen !) sehnlichst auf die Rückkehr der Geflohenen warten.

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( Kommentare)
am 27.09.2017 14:03

Es geht doch nicht um Asyl. Es geht um Geldumverteilung und die dafür notwendige Ansiedelungspolitik.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 27.09.2017 13:54

Welcome welcome welcome

Weils eh schon wurscht ist.

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 27.09.2017 13:43

Sie arbeiten mit vollen Kräften für den Untergang der Union!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.09.2017 14:00

... den Nationalstaaten

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