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"EU schiebt 43 Prozent der abgelehnten Migranten nicht ab"

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2017, 16:40 Uhr
Fabrice Leggeri   Bild: (AFP)

SEEON. Die EU-Staaten setzen nach Angaben des Frontex-Direktors Fabrice Leggeri die Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten nur zum Teil um.

43 Prozent der Menschen ohne Bleiberecht würden nicht zurückgeführt, sagte Leggeri am Donnerstag. Kritisch äußerte er sich vor allem gegenüber dem EU-Land Griechenland, während er die Türkei lobte.

Die europäische Grenzschutzagentur Frontex habe sich darauf vorbereitet, täglich 500 Menschen von den griechischen Inseln in die Türkei zurückzuschicken. Dies war im Rahmen des EU-Türkei-Migrationsabkommens verabredet worden. Sollte das Verfahren anlaufen, würde die EU der Türkei dann direkt syrische Flüchtlinge abnehmen. Mit dieser Vereinbarung soll die illegale Migration durch Schlepperbanden über die Ägäis gestoppt werden.

Tatsächlich seien aber bisher nur insgesamt 1.000 Menschen in die Türkei zurückgebracht worden, kritisierte Leggeri. Grund seien die zu langsamen Prüfverfahren der griechischen Behörden. Dagegen erfülle die Türkei ihre Verpflichtungen im Rahmen des EU-Migrationsabkommens sehr gut. Dies gelte auch für die Rückführungen.

Die sogenannten Hot Spots zur Erstaufnahme von Bürgerkriegsflüchtlingen in den EU-Staaten mit Außengrenzen funktioniere aber nur, wenn die Rechtsverfahren der betroffenen Staaten wie Griechenland beschleunigt würden, betonte Leggeri. Frontex hatte im Oktober mehr Kompetenzen bekommen, um die EU-Außengrenzen besser zu schützen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 06.01.2017 20:27

43% ?
So recht kann ich diese Zahl nicht glauben. Als gelernter Europär frage ich mich sofort, wie da wohl die Zahlen wieder geschönt wurden.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 06.01.2017 11:14

"EU schiebt 43 Prozent der abgelehnten Migranten nicht ab"...

soll dh 57 Prozent werden Abgeschoben? - Das wäre ja furchtbar - schluchz - seufz - heul untröstlich....schnif GUT dass DAS in Österreich nicht so ist....die bleiben uns alle juhu....

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 06.01.2017 10:15

43 Prozent, mit Hilfe der Zentralmatura ist das sogar positiv.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 06.01.2017 20:29

Ah geh. So viele sind wir doch gar nicht zwinkern

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wolf8 (617 Kommentare)
am 06.01.2017 08:03

mich wundert es das man diesen artikel kommentieren darf, sind leicht neuwahlen angesagt?

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 06.01.2017 05:33

...solange sich mit den Flüchtigen Geld verdienen lässt, wird sich an dieser Unform Nix ändern.
Der Einzige Ausweg ist der Ausstieg und Grenzen Dicht.
Aber die Himmelshoffer wollen dies nicht, weil ja Sie im Namen der Hilfe die Goldflüsse in Ihre Lager füllen. zwinkern)
Ein Beispiel: Würde jede Hilfe in Form von Steuergelder eingestellt,würde sich die Zahl der so Frommen Helfer Explosiv verringern. Aber dieses Problem ist jetzt so nicht mehr zu lösen,
weil es immer mehr werden, sodass es in einer Katastrophe endet.
Dann erst werden Sie einsehen, was Sie angerichtet haben. zwinkern)

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 06.01.2017 00:37

seid ihr noch zur retten!

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observer (22.194 Kommentare)
am 05.01.2017 23:40

So richtet man die EU zugrunde. Das ist eine Sauerei und Duldung einer illegalen Einwanderungswelle. Den Staaten, die dafür verantwortlich sind, gehören die EU Mittel gekürzt - im Falle Griechenland handelt es sich pikanterweise um einen Staat, der ja ganz besonders am Finanztopf der EU hängt. Und Staaten, die ihre EmigrantInnen nicht zurücknehmen wollen, denen gehört auch mit sämtlichen wirtschaftlichen und sonstigen Mitteln der EU klar gemacht, dass das nicht geduldet wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.01.2017 14:21

"Heinrich, mir grauts vor dir"

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valmet (2.089 Kommentare)
am 05.01.2017 21:01

Und das Wissen die meisten Asylwerber auch

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( Kommentare)
am 05.01.2017 18:53

wir tun unser Möglichstes,
um den Schnitt zu halten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.01.2017 18:44

Österreich? Einsame Spitze !

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