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Drei Festnahmen in Zusammenhang mit Anschlägen von Barcelona

Von nachrichten.at/apa, 20. Februar 2018, 16:29 Uhr
Brexit, Bomben, Barcelona: Warum wir uns an 2017 erinnern werden
Ein Marokkaner rast mit einem Lieferwagen in die Menschenmenge auf Barcelonas Flaniermeile Las Ramblas und tötet 13 Menschen. Tags darauf werden im Küstenort Cambrils fünf mutmaßliche Attentäter getötet, die zuvor auf der Flucht mit dem Wagen eine Frau töten. Insgesamt sterben 16 Menschen, weit über 100 werden verletzt. Der IS reklamiert auch diesen Anschlag für sich. Bild: AFP

BARCELONA/PARIS. In Zusammenhang mit den Terroranschlägen im August 2017 in Barcelona und Cambrils haben die Ermittler in Frankreich drei Menschen festgenommen.

Die Festgenommenen würden verdächtigt, Verbindungen zu der Terrorzelle unterhalten zu haben, die die Attentate in der spanischen Region Katalonien verübt habe, teilte der Madrider Innenminister Juan Ignacio Zoido am Dienstag auf Twitter mit.

Französische Justizkreise bestätigten der Deutschen Presse-Agentur in Paris die Festnahmen. Zwei der Verdächtigen seien am Dienstag im Departement Tarn festgenommen worden, einer im Departement Gard. Beide Verwaltungsbezirke liegen in der südlichen Region Okzitanien.

Beim Anschlag mit einem Lieferwagen auf Barcelonas Flaniermeile Las Ramblas am 17. August und einer wenige Stunden später vereitelten Attacke im Küstenort Cambrils kamen insgesamt 16 Menschen ums Leben. Mehr als 130 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Zu der Tat bekannte sich wenig später die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Die verantwortliche Zelle hatte nach amtlichen Erkentnissen zwölf Mitglieder. Zwei starben bei einem Explosionsunfall vor der Tat, sechs - darunter der Fahrer des Lieferwagens - wurden von der Polizei getötet. Von den restlichen vier sitzen zwei in Spanien in Untersuchungshaft, zwei sind unter Auflagen auf freiem Fuß.

Nach Angaben von Zoido erfolgten die Festnahmen in Zusammenarbeit zwischen den Behörden beider Länder. Die Festgenommenen, die vorerst in Polizeigewahrsam genommen wurden, hätten Kontakt zu einem der Attentäter gehabt, der zur Zeit hinter Gittern sitze, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Behörden. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.

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