Djukanovic wird Präsident

Von OÖN   17.April 2018

Nach vorläufiger Auszählung aller abgegebenen Stimmen bekam er 54 Prozent, wie das unabhängige Zentrum für Beobachtung und Forschung bekannt gab. Damit entging Djukanovic einer Stichwahl. Sein größter Rivale, der prorussische Kandidat Mladen Bojanic, erreichte nur 33 Prozent. Die Abstimmung sei ein "weiterer wichtiger Sieg für Montenegros europäische Zukunft", sagte Djukanovic. Trotz der Nähe seines Landes zu Russland strebt Djukanovic die EU-Mitgliedschaft Montenegros an.