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Die Ukraine droht mit der Atombombe

Von Stefan Scholl, Moskau, 16. September 2014, 00:05 Uhr
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Bildergalerie Krise in der Ukraine
Bild: Reuters

KIEW. In der Ukraine wird über eine nukleare Wiederbewaffnung diskutiert. „Wenn uns die Welt nicht hilft, sind wir dazu gezwungen“, droht das Kiewer Verteidigungsministerium - Ein Bericht von OÖN-Korrespondent Stefan Scholl aus Moskau.

Das ukrainische Verteidigungsministerium liebäugelt mit dem Bau von Atomwaffen. "Wenn wir uns heute nicht schützen können, wenn die Welt uns nicht hilft, sind wir gezwungen, zur Herstellung dieser Waffe zurückzukehren, um uns gegen Russland zu verteidigen", erklärte Minister Waleri Geletei. Russland seinerseits drohe der Ukraine schon mit einem Nuklearkrieg. Auf inoffiziellen Kanälen habe Moskau mehrfach gedroht, taktische Atomwaffen einzusetzen, wenn die Ukrainer ihren Widerstand fortsetzten. Geledeis Ratgeber schrieb gestern auf Facebook, die russischen Truppen setzten in der Ostukraine überschwere 2C4-Tjulpan-Minenwerfer ein, die unter anderem mit Atomsprengköpfen bis zu zwei Kilotonnen bewaffnet seien.

Allerdings verweisen Experten darauf, der Einsatz taktischer Atomwaffen im dicht besiedelten und durch keine klare Frontlinie geteilten Kampfgebiet im Donbass sei politisch und militärisch Selbstmord. "Moskau hat den Kalten Krieg noch nicht vergessen", sagt der Moskauer Politologe Michail Winogradow, "Russland ist immun gegen die Verlockungen jedes Atomwaffeneinsatzes."

In der Ukraine wird über atomare Neubewaffnung diskutiert, seit Russland im März die Krim besetzte und annektierte. Auch bei seiner schleichenden Militärintervention im Donbass verletzte Russland aus Kiewer Sicht das Budapester Protokoll von 1994. In diesem Protokoll verzichtete die Ukraine auf ihre Atomwaffen, im Gegenzug garantierten ihr Russland und die westlichen Atommächte territoriale Unversehrtheit. Bereits Ende März brachten mehrere Abgeordnete im Kiewer Parlament einen Gesetzesentwurf ein, der den Austritt der Ukraine aus dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen vorsah. "Hätten wir unsere Kernwaffen behalten, Russland hätte sich nicht auf die Krim gewagt", sagt Mustafa Dschemilew, Parlamentarier und Führer der Krim-Tataren. Welches atomare Schwellenland werde angesichts des Verrats am Budapester Protokoll künftig die Sicherheitsgarantien der Atommächte ernst nehmen?

Manche ukrainische Medien liebäugeln mit der Bombe. Der Fernsehkanal Inter verkündete, in der Chemiefabrik Pawlograd würden noch immer Nuklearsprengköpfe gelagert. Der Russe Winogradow glaubt, die Ukraine heize das Thema nur an, um weiter die Aufmerksamkeit des Westens auf sich zu ziehen. Laut Dschemilew kann sich Kiew zur Zeit kein Atomwaffenprogram leisten. Aber auch die politischen Kosten einer atomaren Neubewaffnung sind umstritten. "Die Ukraine besitzt die Fachleute und Reaktoren, um Kernwaffen herzustellen", sagt der Kiewer Sicherheitsexperte Alexei Melnik. Aber damit schade die Ukraine der eigenen Sicherheit nur, weil sie die Unterstützung der westlichen Welt verlöre.

 

Österreich zeigt Verständnis 

Arbeitsbesuch: Außenminister Sebastian Kurz hat gestern bei einem Arbeitsbesuch in Kiew Verständnis für die ukrainische Forderung nach einem Abzug der russischen Truppen geäußert. „Die Ukraine ist ein souveränes Land und russische Soldaten haben in der Ukraine nichts verloren“, sagte Kurz nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko.

EU-Abkommen: Ein zentrales Thema der Begegnung mit Poroschenko war das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine, das heute vom ukrainischen Parlament ratifiziert werden soll. Vergangene Woche war in Brüssel bekannt geworden, dass die „provisorische Anwendung“ des Abkommens bis zum 31. Dezember 2015 verschoben wird.

Nato-Manöver: Mehrere NATO-Staaten unter Führung der USA haben gestern in der Ukraine ein umstrittenes Manöver gestartet.

 

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62  Kommentare
62  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.09.2014 11:25

ihr kriegslüsternen und relatitätsfernen AFFEN!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 19.09.2014 19:43

Die ukrainischen Kohlekraftwerke haben heute schon keine Kohle mehr, weil die kam immer aus dem Donbass, und den kontrollieren die Separatisten, und ab Dezember sind die unbezahlten Gasvorräte verbraucht, neues Gas aus Russland gibt es nur gegen Vorauskasse und gegen (Teil-)Zahlung der alten Gasschulden. Ukraine wird nicht so schnell Atombomben bauen.

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krokofant (810 Kommentare)
am 19.09.2014 17:23

Kurz sagt Österreich hat Verstädnis,er kann sagen die ÖVP hat
Verständnis aber nicht ganz Österreich. Ich bin nicht seiner
Meinung. Wer hat den Maidan angestiftet, wer hat die Nato immer
weiter nach Osten verschoben?

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( Kommentare)
am 18.09.2014 10:20

an der Macht sein, ähnlich wie damals, als Boris Jelzin den hoch verdienten Gorbatschow entmachtet und gedemütigt hatte.

Noch am selben Tag der Niederschlagung eines Putschversuches von Altkommunisten der UdSSR erfolgte die Unabhängigkeitserklärung der Ukraine, noch im selben Monat folgte die Unabhängigkeit der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen.

Aber zurück zum Thema, die Militärschädeln, die damals in Russland über Nacht an die Macht gekommen sind, waren sich bei vielen Entscheidungen oder Pressemeldungen gar nicht im Klaren, was sie überhaupt tun. Es gilt als bewiesen, dass diese ständig stark von Alkohol beeinträchtigt gewesen sind und die Weltgeschichte damals von Alkoholikern gesteuert worden ist.

Ich vermute beim ukrainischen Militär und der Führung ähnliche Zustände und ordne diese A-Bomben-Drohung des ukrainischen Vertreidigungsministers in diese Kategorie.

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am 20.09.2014 11:34

Es muss nicht immer "vodka" im Spiel sein, bei manchen reicht schon der erzkonservative Sturschädel, wenn sie in ihrem Wahn Entscheidungen treffen, die sind für die Welt die grössere Gefahr als die ewig hoch %igen Politikern.

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 18.09.2014 10:04

die Russen oder Amis oder ein Geschenk der EU ?

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am 17.09.2014 20:07

die Experten der Atombehörde hinschicken.

a ja, geht nicht- die sind im Iran.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 17.09.2014 15:15

im osten des eigenen landes eingesetzt? ich glaube,dass die äusserungen nach einem extrem deftigen wodkagelage hinausgesülzt wurde.

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susisorgenvoll (16.526 Kommentare)
am 17.09.2014 13:40

Die Ukrainer hätten wissen müssen, dass man den russischen Bären nicht reizen darf!

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( Kommentare)
am 17.09.2014 06:29

am 26.4.1986 in Tschernobyl eine gezündet.
Bitte nicht schon wieder.

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lester (11.375 Kommentare)
am 17.09.2014 10:13

Das waren anno dazumal aber schon noch die Russen.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 17.09.2014 15:30

gleiche Lieferanten, gleiches Kraftwerkspersonal, gleicher Ort, gleiche Sprache, nur anderer Pass....

Jetzt warns die (heutigen) Russen und sind die bösen?

Du lasst dich aber schon fangen von der Propaganda......

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lester (11.375 Kommentare)
am 17.09.2014 17:27

Eigentümer:

1970–1991 Ministerium für Energie und Elektrifizierung der UdSSR
1992–1996 Ukratomenergoprom
seit 1996 Energoatom

Betreiber:

1970–1976 Glawatomenergo
1976–1987 Sojusatomenergo
1987–1991 PO Kombinat
1992-1996 Ukratomenergoprom
1996–2001 Energoatom
seit 2001 Staatliches Spezialunternehmen Kernkraftwerk Tschernobyl
Bis 1991 Sowejtischen(russisches Eigentum und Betreiber) ab 1991 Ukraine.

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ichauchnoch (9.774 Kommentare)
am 16.09.2014 22:42

ist keine Drohung, denn das Atomkraftwerk Tschernobyl kann nicht ordnungsgemäss eingeschlossen werden - dafür fehlt das Geld, also brauchen wir nur darauf warten, dass uns diese Reste wieder um die Ohren fliegen.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 16.09.2014 21:48

Im Memorandum verpflichteten sich die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Russland in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Weißrussland und der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder (Art. 1) sowie deren politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu achten.

Wenn die Ukraine diese Atomwaffen nicht an Russland gegeben hätten, so würde Putin vorsichtiger agieren.

So aber, glaubt er auf die Souveränitsgarantie schei.... zu können.
Ein schlechtes Signal an alle anderen (Fast) Atomstaaten ihr atomares Potential zu vernichten!

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 16.09.2014 22:47

dass einige Idioten solche Waffen zünden können oder auch ein Terroranschlag auf ein Atomkraftwerk kann ja zumindest in der Umgebung genug Menschen gefährden.

Welchen geiste unterentwickelten Rambos bei allen Militärs, aber auch besonders jetzt in dieser Krisenregion einfach rücksichtslos Menschen töten würden, wenn es blöd her geht, zeigt dass nur eine Entwaffnung ein Bluvergießen ungeheuren Ausmasses verhindern kann.

Und so wie auch in der Demokratie - auch wenn der große Bruder unbequem und ungerecht ist, so ist es doch gescheiter so einen einseitigen Frieden zu haben, als wenn man so viele Menschen umbringt und über bleiben oft erst recht die größten Kriegsverbrechen.

Auch in der ukraine sind mehr Wahnsinnige - als Demokratieverständige.

Waffen schaffen keinen Wohlstand - sondern zerstören nur.

Die können doch froh sein, wenn nicht noch ein Reaktor in die Luft geht --auch die Deutschen, usw.--

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 16.09.2014 23:14

Wie entwaffnen Sie Putin?

Bitte um brauchbare Vorschläge.

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 17.09.2014 07:58

hat die Kriegsindustrie keine Chance und das wissen die Russen ganz genau, die sind ja keine politischen Barbaren wie in Nordkorea.
Sogar religiöser Extremismuss kann auf Dauer nur damit wirksam bekämpft werden, wenn man das Paradies durch den Gang in den Supermarkt erahnt und dann was anderes zu Gesicht bekommt als Haßprediger der niedrigsten Sorte.

Kriegsindustrie, Waffenhandel, Kredite für den Krieg müssen durch Wohlstandsindustrie, Supermarkt und Kredite für einen Aufbau ersetzt werden.

Auch der kalte Krieg ging ja auf Kosten einer teuren Kriegsindustrie, die letztlich auch eine Wohlstandsaufschwung für viele z.B. Russen verhinderte.
Es ist immer noch verwunderlich, wie man alten militärischen Prinzipien nachläuft - wiewenig man von der GEschichte gelernt hat.

Der nicht unterdrückte Mensch neigt naturgemäß zu Frieden und hier gilt es anzusetzen - allgemeiner Wohlstand verhindert Krieg am Besten.

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am 16.09.2014 19:14

denn diese Atom Ukraine weiß nicht was sie will und die EU schaut zu

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am 18.09.2014 09:58

weil putin weiss was er will? weil er keine rücksicht auf geltendes völkerrecht nimmt? weil er der welt (freilich ohne ihr in die augen zu sehen) dreiste propagandalügen auftischt und die katzbuckenlnde wirtschaft den restlichen staaten die hände bindet?

oder schlicht, weil dir die menschen (russen wie ukrainer) egal sind, solange dort nur ruhe herrscht und deine gasheizung garantiert den ganzen winter über funktionieren wird?

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am 16.09.2014 18:55

Schokoladinger Poroschenko kann Putin mit Schokoladeeiern + Schwedenbomben bewerfen. Die EU wird ihn hoffentlich nicht mit Atombomben ausstatten.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 16.09.2014 18:42

Nun kennen wir auch den Hintergrund, warum die Niemetz-Schwedenbomben nach Rumänien verkauft worden sind.

Zurück zum Artikel: Mit Atomwaffen scherzt man nicht. Wer das dennoch tut, hat seinen Kredit in der westlichen Welt verspielt und sollte zur Verantwortung gezogen werden!

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lituk (1.138 Kommentare)
am 16.09.2014 18:45

es!

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 16.09.2014 22:57

Ukraine, ein kleines Rußland wie vor 60 Jahren.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 16.09.2014 17:57

spion gegen spion, gauner gegen gauner.

die amieu sagt russland is böse, ich glaub kein wort.
es wird seit monaten ein medienkrieg veranstaltet.
tatsache ist, der ostteil der ukraine wird von russen bewohnt
tatsache ist auch, daß das ukrainische parlament mit demokratie nix zu tun hat.

und die medien singen den yankeedoodle

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 16.09.2014 17:48

wenn sie so weitermachen wird Putin den Sack zumachen ! ! !

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lester (11.375 Kommentare)
am 16.09.2014 16:22

Jetzt ist wieder auf einmal der Überfallene schuld.
Ist die Ukraine in Russland einmarschiert, hat die Ukraine irgeneinen russischen Landesteil okkupiert oder macht das Russland. Wer hat der Ukraine in X-Verträgen Nichreinmischung, stabile Grenzen usw. garantiert. QWer hat diese Verträge gebrochen nicht die Ukraine sonder das so nette und hilfsbereite Rusland.

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 16.09.2014 16:25

unser Kriegsfreund

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lester (11.375 Kommentare)
am 16.09.2014 16:37

Und unser Russlandfreund und Verehrer von Kriegsverbrechern stänkert noch immer.
Manche werden nicht gescheiter so wie RevolutionR, ja wer Hitler verehrt liebt natürlich auch Putin.

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FreiUndTreu (245 Kommentare)
am 16.09.2014 16:41

WER SCHWARZ WÄHLT > HAT KA HIRN !

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lester (11.375 Kommentare)
am 16.09.2014 17:28

Du charakterisierst und beschreibst eigentlich RevolutionR4 treffend.

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 16.09.2014 17:34

SONST SAGST IMMER BRAUN

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 16.09.2014 17:35

FASS ES MIT HUMOR AUF grinsen

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( Kommentare)
am 16.09.2014 16:47

eher Alles-Haben-Wollen und Wahlkampf.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 16.09.2014 18:39

Und wer nennt die Koreaner einen Schurkenstaat bzw. boykottiert diese zu Tode, nur weil sie Kommunisten sind?

Und wer behauptet, dass diese Methoden gerechtfertigt sind, um zu verhindern, dass Nordkorea Atomwaffen baut?

Und wer hat im Iran seinerzeit eine Marionettenregierung installiert und uns somit das heutige Desaster im Nahen Osten eingebrockt?

Okay, an Afghanistan waren die Russen ebenso Schuld wie die USA, das Ergebnis ist hinreichend bekannt: Ein kaputter Staat im heiligen Krieg mit den Taliban.

Wo auch immer die "Stellvertreterkriege" stattfanden, herrscht heute Chaos und Leid! Da sind die USA keinen Deut besser als die Russen, und Europa sieht immer zu nach dem Motto: "... schaun ma mal, vielleicht können ma am Wiederaufbau verdienen - ja und zuvor vielleicht durch Waffenlieferungen!"

Putin ist freilich kein Waisenknabe, so wie alle Machtbesessenen, vor allem wenn sie unter 1,80m sind zwinkern- wissen wir ja eh alle, aber nur eine einseitige Sichtweise zu vertreten ist dumm!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 16.09.2014 23:23

(Aus Wikipedia) Als am 25. Juni 1950 nordkoreanische Truppen Südkorea angriffen, leisteten zunächst amerikanische Streitkräfte unter General MacArthur den südkoreanischen Truppen die erbetene Hilfe.

Ende Oktober 1950 griffen starke chinesische „Freiwilligenverbände“ auf Seiten Nordkoreas in das Kampfgeschehen ein und warfen die UN-Truppen zurück, bis sich die Front ungefähr in der Mitte der Halbinsel stabilisierte. Dort - etwa am 38. Breitengrad - führten die Kriegsparteien einen verlustreichen Stellungskrieg.

Nun wissen Sie es.

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lester (11.375 Kommentare)
am 17.09.2014 09:03

Was war in Ungarn 1956. in Ostdeutschland 1953 in der CSSR 1968???
Wer unterstützt heut noch das verbrecherische Assad-Regime in Syrien, das menschenverachtende Regime in Nordkorea????
Wer hat eigentlich jeden Vertrag mit der Ukraine gebrochen ????
Wer schickt widerrechtlich Soldaten und Waffen in die Ukraine???
Wer hat eigentlich als erster mit dem Einsatz von taktischen Atomwaffen in der Ukraine gedroht ???

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( Kommentare)
am 18.09.2014 09:53

aber der terminus schurke für der führer der mordkoreanischen junta scheint mir eher verharmlosend zu sein.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 16.09.2014 16:13

das ist ein haufen korrupter politiker die sich mit hilfe der EU an die macht geputscht haben! solche länder sind der untergang der EU

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( Kommentare)
am 16.09.2014 16:19

sich ihre Gesetze selber machen.

Nicht vergebens gehörte die Ukraine der UdSSR an, wo sich diese Sitten herausbildeten, und von früher sind noch eine Mehrzahl dieser Lichter im Parlament.

Und, hepu, durch zigfache Wiederholung wird deine Propaganda nicht wahrer und nicht erträglicher.

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( Kommentare)
am 18.09.2014 09:50

... der eu?

und auch in deutschland wurde immer wieder mal geputscht (kapp; bürgerbräu), und das ganz sicher ohne amerikanische mitwirkung (die durften ja erst viel später mitspielen.). ergo ist auch deutschland das ende der eu?

merke: auch agitation will gelernt sein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.09.2014 15:27

ob USA und ISRAEL Sanktionen verlangen und das Internet mit Virus verseuchen wie sie es JAHRELANG gegen IRAN tun ...

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( Kommentare)
am 16.09.2014 12:28

Zitat: Auf inoffiziellen Kanälen habe Moskau mehrfach gedroht, taktische Atomwaffen einzusetzen, wenn die Ukrainer ihren Widerstand fortsetzten. Geledeis Ratgeber schrieb gestern auf Facebook, die russischen Truppen setzten in der Ostukraine überschwere 2C4-Tjulpan-Minenwerfer ein, die unter anderem mit Atomsprengköpfen bis zu zwei Kilotonnen bewaffnet seien.

Wie oft verkauft Stefan Scholl diesen Beitrag? FrankfurterRundschau

OOeN: Die Ukraine droht mit der Atombombe
FrankfurterRundschau: Flirten mit der Bombe
Zwischen Flirten und drohen ist ein Unterschied! oder?

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online-redaktion (1.043 Kommentare)
am 16.09.2014 16:21

... nicht nur für die OÖN Korrespondent in Russland.
Freundliche Grüße von der Online-Redaktion

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Ruskija (543 Kommentare)
am 16.09.2014 10:00

Was dieses Geßokse unseres Außenminister in der Ukraine zu tun hat ist eine Frechheit jedem Österreicher gegenüber. Dieser Ohrwaschlkaktus bringt uns doch nur noch tiefer in den EU. Sumpf und in die Armut. Weg mit dieser Regierung. Der Faymann will mit Putin reden und unser Kurz Intelligenzler packelt mit der Eu. Wie kann man diese Regierung stürzen. Bitte schnellstens

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 16.09.2014 12:32

Wieso machen Sie jetzt den Lawrow schlecht?

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( Kommentare)
am 16.09.2014 09:59

Umso leichter durchschaut man die Propaganda, die man in der EU schon gar nicht mehr ernst nimmt. Gegen den Iran hätte man nach solchen dummen A-Bomben-Drohungen über Nacht Sanktionen verhängt.

Der Opportunismus der Ukraine schreit zum Himmel, man fordert und nimmt Milliardenbeträge und Waffen von der EU.

Das Assoziierungsabkommen und dessen „provisorische Anwendung“ soll aber bis zum 31. Dezember 2015 verschoben werden. Na logisch, zuerst her mit dem Geld, und dann beginnen wir möglicherweise irgendwann, und das Geld versickert in der Zwischenzeit wie üblich. Das ist die Methode von Trickbetrügern.

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( Kommentare)
am 16.09.2014 09:56

Nicht nur, dass die Russen in allen Urlaubsorten mit ihrer Präpotenz nerven, jetzt müllen sich auch schon seit Wochen alle Nachrichtenthreads mit ihrer Putinpropaganda zu.

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( Kommentare)
am 16.09.2014 10:01

aktuellen Kiewer Fernsehprogrammen und sonstigen Meldungen. Nix mit Russland, das kommt exakt so aus der Ukraine!

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( Kommentare)
am 16.09.2014 19:46

nicht erst seit gleiwitz sollte auch dem letzten hörer klar sein, dass das, was wir sehen und das was tatsächlich passiert so gefiltert und aufbereitet wird, dass sich das bild ergibt, das wir sehen sollen.

bilder der friedlich auf reede liegenden us-flugzeugträger nach dem angriff auf pearl harbor hätten ebensowenig den gewünschten effekt erzielt wie unretuschierte bilder oder auch nur unparteiische berichterstattung.

ich persönlich halte das für schlichtes säbelrasseln, da selbst dem dümmsten general die gewinnbarkeit eines atomschlages gegen eine nuklear gerüstete macht längst bekannt ist. bei putin hingegen halte ich diese rationelle sichtweise nicht für voraussetzbar.

man beachte doch bitte einfach seine mimik bei vergleichsweise nichtigen anlässen (etwa einem treffen mit den orthodoxen religionsführern) und seine unfähigkeit auch nur einem menschen tatsächlich in die augen zu sehen ...

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