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Der Finanzminister stimmt die Briten auf harte Zeiten ein

29. Juni 2016, 00:04 Uhr
Der Finanzminister stimmt die Briten auf harte Zeiten ein
Finanzminister George Osborne kündigte Steuererhöhungen an. Bild: Reuters

LONDON. Die Briten müssen sich nach dem Brexit-Votum auf höhere Steuern und geringere staatliche Leistungen einstellen: Schatzkanzler George Osborne kündigte gestern "einschneidende Schritte" an, um die Finanzstabilität sicherzustellen und die Folgen des Votums für den EU-Austritt bewältigen zu können. Auf eine Frage, ob das auch Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen einschließe, antwortete Osborne gegenüber der BBC: "Ja, absolut." Steuererhöhungen und Kürzungen der staatlichen Leistungen seien unausweichlich.

"Wir befinden uns in einer längeren Phase der Anpassungen." Das Leben für sein Land außerhalb der Union werde nicht so rosig sein wie das als ihr Mitglied. Unrealistisch sei es zudem, sich nach dem EU-Austritt nur die Vorteile einer Mitgliedschaft in der Union zu sichern, ohne die Nachteile und Kosten tragen zu müssen.

Misstrauen gegen Labour-Chef

Bei der oppositionellen Labour Partei eskalierte unterdessen der Machtkampf: Die Parlamentsfraktion hat ihrem Parteichef Jeremy Corbyn gestern am Abend mit einer überwältigenden Mehrheit von 172 Gegenstimmen ihr Misstrauen ausgesprochen. Nur 40 Abgeordnete stellten sich hinter Corbyn. Vier enthielten sich ihrer Stimme.

Durch eine Rücktrittswelle in der Partei nach dem "Brexit"-Referendum hat Corbyn bereits mehr als die Hälfte der Mitglieder seines Schattenkabinetts verloren. Corbyn will jedoch nicht zurücktreten, er verweist stets auf seinen großen Rückhalt in der Parteibasis.

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3  Kommentare
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milli34 (3.636 Kommentare)
am 29.06.2016 13:00

......warum sind die "EU BONZEN " den so am Boden zerstört wegen dem Brexit anscheinend geht die Angst um ob des Geldverlustes!! Wen von den Briten erst einmal nicht mehr in die EU bezahlt einbezahlt werden muss schaut die Sache schon anders aus. Ganz wichtig!! "Berichte im Klagemauer TV ansehen"

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 29.06.2016 07:09

Ist ja klar denn der Britenrabatt in höhe von 117 Milliarden wird es NICHT mehr geben .
Und auch sonstigen EU Subventionen fallen KOMPLETT weg .
Wie werden es die Briten schaffen ohne diese auszukommen ?
denn es ist gleich zu stellen mit Russland Sanktionen der EU.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 29.06.2016 05:36

Ein Rechtspopulist ähnlich der blauen Stupid-Poster im OÖN-Forum scheint er nicht zu sein ...

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