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China setzte angedrohte Strafzölle gegen USA um

Von nachrichten.at/apa, 02. April 2018, 07:18 Uhr
Trump
US-Präsident Donald Trump Bild: Reuters

PEKING. Als Reaktion auf von US-Präsident Donald Trump verhängte Strafzölle hat China eigene Strafen gegen die USA umgesetzt.

Insgesamt wurden 128 US-Produkte mit Zöllen zwischen 15 und 25 Prozent belegt, wie das chinesische Finanzministerium mitteilte. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag meldete, sind Importgüter im Wert von drei Milliarden Dollar (2,4 Mrd. Euro) betroffen.

Unter anderem Wein, Schweinefleisch und Früchte, die aus den USA nach China eingeführt werden, seien von den chinesischen Gegenmaßnahmen betroffen. Die bereits zuvor von Peking angedrohten Vergeltungszölle folgen auf von den USA umgesetzte Strafen für die Einfuhr von Stahl- und Aluminium, die vor einer Woche in Kraft traten. Im Gegensatz zu China blieben die EU und andere wichtige Handelspartner der USA wie Kanada und Mexiko vorerst von den Zöllen verschont - ausgesetzt wurden sie aber nur vorläufig bis zum 1. Mai.

Noch keine konkreten Gegenmaßnahmen hat Peking gegen weitere von US-Präsident Donald Trump angedrohte Strafen im Umfang von bis zu 60 Milliarden Dollar angekündigt. Trumps Handelsbeauftragter Robert Lighthizer soll die Zölle, die mit unfairen Handelspraktiken und Diebstahl geistigen Eigentums begründet werden, innerhalb von zwei Monaten ausarbeiten.

Peking hatte die USA dazu aufgerufen, keine weiteren Strafen gegen die Volksrepublik zu verhängen. Das chinesische Handelsministerium erklärte, Peking habe "absolut keine Angst vor einem Handelskrieg" mit den USA.

Der Handelszwist zwischen den beiden größten Volkswirtschaften hat weltweit die Finanzmärkte aufgeschreckt. Die Regierung in Washington wirft China unter anderem vor, sich Technologien von amerikanischen Firmen aneignen zu wollen. Die chinesische Staatsführung hat sich in dem Streit zuletzt sowohl dialog- als auch kampfbereit gezeigt.

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10  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 02.04.2018 14:42

Der Präsident Trump setzt die oberste Priorität auf die Wirtschaft seines Landes.

Im Gegensatz zu den Regierenden in EUropa, in RUssland und in CR-China, die sich selber, die Regierung, den Staat als oberste Priorität verstehen und dafür von ihrer Beamtenhierarchie und von den Medien angehimmelt werden.

Der Trump macht das aber derart patschert und medial plump, dass er damit nackert dasteht.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.04.2018 09:09

Das ist der kleine Unterschied zwischen EU und einem freien Staat China. Die USA mit ihren talmudischen Sanktionen haben ausgedient, doch sie begreifen es noch nicht oder wollen es noch nicht akzeptieren dass die Weltherrschaft für sie nicht erreichbar ist.
Wir werden ja sehen ob die US-Vasallen der EU-Staaten weiterhin solidarisch sind. Daran zweifle ich ganz stark. Ein Handelskonflikt in dieser Dimension weist auf Vorbereitungen einer heissen Phase eines Krieges hin. Kein Volk der Erde will so etwas, es ist eine Minderheit die dabei kräftig verdient.
China und der Rest der Welt wird bestraft, was für ein Hohn, dafür dass sie sich an der asiatischen Entwicklungsbank beteiligt haben und China den Petro Yuan schon am laufen hat. Damit ist das Dollardrucken auf Kosten anderer Länder eingeschränkt.

Einfach zum nachdenken:

http://watch.aipac.org/watch/o2qk2yhowM9Q8dVzuoJQyd

»Wie Moses führte Lenin sein Volk gegen die politische Wahrscheinlichkeit aus der Sklaverei.«
Jüdische Allg.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 02.04.2018 13:25

Wir werden ja sehen ob die US-Vasallen der EU-Staaten weiterhin solidarisch sind.

Der Deutsche Peter Altmeier kriecht doch eh schon auf allen Vieren vor den Amis. Bald hat er sein Ziel, das ...loch von Trump, erreicht!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.04.2018 13:42

max1

USA wird NIEMALS die Konfrontation mit China gewinnen können .

und wenn die EU auch USA unter Druck setzt ist die Katastrophe für USA und VON USA gemacht ...
Trump ist zu schwach oder doch NUR zu dumm ?!

ich hatte von Anfang an geschrieben dass sich USA nicht mit China anlegen sollte , denn China ist STÄRKER !

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 02.04.2018 14:01

... und wenn die EU auch USA unter Druck setzt ...

pepone ... mit was will die EU die Amis unter Druck setzen. Etwa Zoll auf Erdnussbutter ?? grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.04.2018 14:05

Fensterputzer

na ja , wenn's sein muss Zoll auf ALLE US Produkte .

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.04.2018 14:31

EUropa ist mit seinen beiden Sozi*) so geschwächt, dass es weder wirtschaftlich noch kreativ gegen die beiden**) eine Chance hat.

Beispiel: Als "Österreich(tm)" seine EUrofighter geliefert bekam, musste das Bundesheer monatelang auf die GPS-Linzenz aus den USA warten.

*) den rinken und den lechten
**) VR und USA

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 02.04.2018 08:47

Bei einem monatlichen Defizit der Handelsbilanz von 56 Milliarden wird das der USA nichts helfen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.04.2018 14:22

> Die Regierung in Washington wirft China unter anderem vor, sich
> Technologien von amerikanischen Firmen aneignen zu wollen. Die
> chinesische Staatsführung hat sich in dem Streit zuletzt sowohl
> dialog- als auch kampfbereit gezeigt.

Krämerseelen wie der Trump sehen nur den Handel, die Kreativität ist aber für diese Flächentierchen eine unsichtbare Dimension.

Die Chinesen haben nicht nur keine Skrupel, Erfindungen rücksichtslos zu kopieren. Ihre Einstellung ist diametral andersrum: seid doch stolz drauf, dass wir eure Neuheiten kopieren, das beweist, dass sie wertvoll sind.

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( Kommentare)
am 02.04.2018 08:12

So schaut's aus wenn der "mächtigste Mann der welt" Kinderspiele spielt. Am.ende zahlen diejenigen den Preis dafür die nichts damit zu tun haben. Die Endverbraucher

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