CIA vermutet internen Streit hinter Tod von Staatsanwalt
BUENOS AIRES. Hinter dem Tod des argentinischen Staatsanwalts Alberto Nisman steckt laut US-Auslandsgeheimdienst CIA ein interner Streit zwischen dem Geheimdienst des südamerikanischen Landes und der Regierung von Präsidentin Cristina Kirchner.
Dies berichtete die Zeitung "Clarin" am Samstag unter Berufung auf einen Informanten mit Kontakten zu CIA-Mitarbeitern.
"Die CIA glaubt, dass die Tat eher etwas mit einem internen Konflikt in der Regierung und weniger mit den Ermittlungen von Nisman zu tun hat", zitierte Zeitung.
Nisman war am 18. Jänner tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Er hatte den Anschlag auf das jüdische Gemeindehaus Amia von 1994 untersucht, bei dem 85 Menschen ums Leben kamen. Bisher ist ungeklärt, ob es sich bei seinem Tod um Selbstmord oder Mord handelt.
Die argentinische Regierung hatte im Dezember eine Reform des Geheimdienstes angekündigt. Unter anderem sollten die Führung und einige Agenten ausgetauscht werden. Darunter waren auch Mitarbeiter, die Nisman bei den Ermittlungen zu dem Amia-Fall unterstützten. Laut einer Annahme der CIA sollte der Tod Nismans Präsidentin Kirchner in ihren Reformbemühungen schwächen.
dass Cia & Co endlich die "Ungereimtheiten" im eigen Land aufzudecken.
Niemals!
Die sind für Massenvernichtungswaffen zuständig und für Datenklau. Aber nur außerhalb.
Innerhalb von god owns country werden sie nur dann aktiv, wenn es es ihnen selber an den Kragen geht. Da müssen notfalls Präsidenten weg und Kandidaten.
was? Diesmal garkeine Satellitenfotos zum Beweis?
Der Tradition nach könnte für den Tod des Staatsanwaltes aufgrund langjähriger Erfahrung der argentinische Geheimdienst in Frage kommen.
Da aber die NSA/CIA in Lateinamerika immer noch kräftig mitmischt und sicherlich irgendein Interesse der USA gegeben sein könnte, eine Regierung zu destabilisieren, könnte auch diese Terroristentruppe verantwortlich sein. Spuren an einem Tatort zu verwischen, sollte ja doch kein allzugroßes Problem darstellen.
Ist man doch auf Fernández de Kirchner nicht besonders gut zu sprechen, weil sie den US-Banken und US-Finanzaasgeiern das Recht abgesprochen hat, sich an der Misere des Landes zu bereichern.