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Boateng: "Traurig, dass so etwas noch vorkommt"

Von OÖN, 31. Mai 2016, 00:04 Uhr
Boateng: "Traurig, dass so etwas noch vorkommt"
Jérome Boateng (GEPA/ Andreas Pranter) Bild: GEPA pictures

BERLIN. Fußballnationalspieler reagiert auf AfD-Vize.

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Jérome Boateng hat gelassen auf die abschätzigen Äußerungen des Vize-Chefs der rechtspopulistischen Partei AfD, Alexander Gauland, gegen ihn reagiert. Er könne darüber nur lächeln, sagte Boateng Sonntag Abend in der ARD. Es sei traurig, "dass so etwas heute noch vorkommt", sagte der Nationalspieler nach dem Fußball-Länderspiel gegen die Slowakei. "Ich glaube, heute waren auch genug positive Antworten im Stadion", fügte er hinzu. Im Stadion in Augsburg hatte es Sympathiebekundungen gegeben. Gauland hatte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) mit Blick auf den schwarzen Boateng gesagt: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut, aber wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Die Äußerungen hatten einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel reagierte. Über ihren Sprecher ließ sie ausrichten: "Dieser Satz, der gefallen ist, der ist ein niederträchtiger und ein trauriger Satz." Gauland verteidigte sich zunächst, er habe in einem vertraulichen Hintergrundgespräch nur "die Einstellung mancher Menschen beschrieben". Sonntag Abend räumte Gauland ein, Boatengs Name möge gefallen sein.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Guny (309 Kommentare)
am 02.06.2016 00:41

.
Wie ich es vermutet habe, Neues von der "Wahrheitspresse":

"Aber der Reihe nach: Die FAZ räumt ein, dass nicht Gauland, sondern dass sie, die Redakteure von FAS und FAZ es selber waren, die den Namen und die Person Jerome Boateng in das Hintergrundgespräch eingebracht haben. Eckart Lohse im Deutschlandfunkinterview: “Als wir ihn nach Boateng fragten, war für uns erkennbar: er weiß, wer gemeint ist, und er hat ja auch geantwortet.”

Zu dem Gespräch problematisierten Komplex „Fremd sein in Deutschland und Integration“ fiel den FAZ-Journalisten, man höre und staune, gar beispielhaft die Person Jerome Boateng ein. „Wir haben ihn gefragt bei dem Thema “Fremd sein in Deutschland und Integration”, wie es denn mit Herrn Boateng zum Beispiel sei, und dann hat er die Antwort gegeben, die er gegeben hat und die wir veröffentlicht haben. So banal war der ganze Ablauf.”

Naiv oder boshaft, die Frage ist schwer zu beantworten."
www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/update-fall-gauland-oder-faz/

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Guny (309 Kommentare)
am 01.06.2016 01:31

Damit ...
... hat sich Frau Dr. Merkel in die Reihen derer eingereiht, die der Feinheiten der deutschen Sprache nicht mächtig sind, oder - niederträchtiger - sie liest aus einer Aussage infamerweise zur vermeintlichen Stärkung der eigenen politischen Position etwas heraus, was die Aussage nicht hergibt.

Wenn Herr Gauland sagt (sofern er es überhaupt gesagt hat): "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.", so ist für jeden verständigen Menschen erkennbar, dass er damit nicht die eigene Meinung wiedergibt, sondern eine Zustandsbeschreibung abgibt.

Wer dies zum Anlass nimmt, ihn als niederträchtig oder Rassisten zu bezeichnen (Riexinger!), outet sich als Dummkopf auf Klippschulniveau (was wir im Falle Riexingers allerdings schon lange wissen)

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.05.2016 09:55

Wer von den SPÖlern den ersten Stein wirft, hat sich längst selbst erschossen!

http://www.dokumentationsarchiv.at/SPOE/Braune_Flecken_SPOE.htm

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am 31.05.2016 09:59

Das allerdings. Wobei ich jetzt etwas aus dem Posting löschte und überlege: betrifft das nur die Vergangenheit?

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kkrixx (670 Kommentare)
am 31.05.2016 12:05

Das ist nicht von der Hand zu weisen, und da darf sich die SPÖ (längst nicht als einzige ehemalige Großpartei) kräftigst an der Nase nehmen. Auch in (meiner) ÖVP finden sich ausreichend derartige "braune Flecken" bis weit in das letzte Jahrhundert hinein - vereinzelt wird man die auch heute noch finden, wenn man sucht.

Allerdings gibt's da noch den Spruch "...und wenn einer von der Brücke springt ...". Ein Fehler / eine Unzulänglichkeit / ein Versagen der Person oder Gruppe A rechtfertigt nicht einen Fehler / eine Unzulänglichkeit / ein Versagen der Person oder Gruppe B.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 31.05.2016 08:18

Gauland, GO HOME!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.05.2016 07:51

Ich bin schon neugierig wie die Linke Österreichs die "Causa AFD + Gauland" mit der FPÖ in Zusammenhang bringt!

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am 31.05.2016 07:54

Das machst in diesem Falle du.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 31.05.2016 07:45

Ist bei uns in den Staaten aber auch so.
Beverly Hills oder anders wo.
In den Wiener Gemeindebauten sind viele Altösterreicher unglücklich über den Zuzug sagen wir mal Neuösterreicher.
Kaum einer will das.

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am 31.05.2016 07:53

Wiener sind da ein schlechter Vergleichspunkt, die grenzen sich auch schon gegen Gramatneusiedler oder Gars ab;

bei der AfD gehts um Leute anderer Hautfarbe.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 31.05.2016 20:45

Ein schlechtes Beispiel.
Und wieder es kann nicht sein was nicht sein darf.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.05.2016 07:29

Auf dein "hilfloses Gestammel Penunce" werde ich nicht weiter eingehen!

Die Medien ganz Europas schießen sich auf den Gauland-Sager ein, der NTV ist darin einmal mehr führend!

Die AFD ist das eigentliche Feindbild der linken Qualitäts-Medienlandschaft, sie erreicht bei unserem Nachbarn an-oder über 20%, lt. Umfrage!

Wir können nur froh sein dass der Kanzler nicht der österreichischer Medien-Manager Gerhard Zeiler geworden ist, aber auch das wird noch über uns kommen!

Über die Flutwelle die in ganz Süddeutschland zu einer katastrophalen Situation für die Bevölkerung geführt hat, über die die desolaten AKW´s an unseren Grenzen, über die täglich stattfindenden gewalttätigen Demos in fast allen Hauptstädten Europas, über den Missbrauch von Kinder, über unsere Armen und unter der Notgrenze lebenden Mitbürger, berichtet man nur ganz nebenbei!

Die Europameisterschaft wird in Kürze stattfinden, dabei wird es "Sager" geben, welche den Gauland locker in den Schatten stellen werden!

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am 31.05.2016 07:36

Bei diesen Hasstiraden der AfD brauchst kein Linker zu sein, da beutelts *jeden* Anständigen. Da brauchst dich auch nicht drauf einzuschiessen, es ist typisch für Extreme (Rechte) und verabscheuungswürdig an und für sich.

Kein Wunder, dass die AfD und ihre Freunde das nicht gerne lesen und von Lügenpresse schwafeln. Siehe auch die Lügen bezüglich Knessetbesuch etc. in Österreich. Vom Fall her kein Vergleich, doch die gleiche Vorgangsweise der Ertappten.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.05.2016 05:12

"Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut, aber wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben."

Hat das wirklich mit der Hautfarbe des Boateng´s zu tun?
Blasen die Medien diese Geschichte noch zusätzlich auf um Fremdenhass bei Gauland, in der AFD und in Kreisen der Bevölkerung hinzuweisen?

Dabei ist der Hr. Boateng ja Deutscher und in Deutschland auch geboren, spricht reines Deutsch ohne Akzent und spielt auch noch in der Deutschen Nationalmannschaft, will man aus ihm gar einen Märtyrer machen!
Ich will auch keinen Fußballhelden oder sonstige Promis als Nachbarn haben, denn dann wäre es bei mir zuhause mit der Ruhe vorbei!
Kolonnen von närrischen Fan´s würden sich täglich ein Stelldichein geben, der Lärm und der Gestank nach Benzin und Dieselabgase würde die Luft verpesten und mich zum Wechsel meiner Wohnung/Haus zwingen.

In den OÖN wird wieder einmal das Thema "HITLER" aufgewärmt, ist bereits "saure Gurkenzeit" muss das wirklich sein, was können die nachfolgenden Gen. dafür?

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am 31.05.2016 06:29

Hilfloses Gestammel, Penunze. Jeder weiß, dass es auf das andere Aussehen gemünzt war, das „Fremde“. Und selbst auf die individuelle bezogen ist es eine bodenlose Frechheit.

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kkrixx (670 Kommentare)
am 31.05.2016 09:20

Ach, wie habe ich auf so eine Tatsachenverdrehung gewartet (nicht allzu lange allerdings)......

* Klar, der Sager hat nichts mit Boateng's Hautfarbe zu tun.

* Die Kornblume hat nichts mit Nazisymbolik zu tun.

* Wer die rechte Hand schräg nach oben streckt, wollte eigentlich nur drei Bier bestellen.

* In Uniform bewaffnet durch den Wald laufen sind "private Wehrsportübungen".

* Eine Privatreise mit einem nicht terroristischen Zwischenfällchen wird zur offiziellen Parlamentsdelegation samt Terroranschlag mit Handgranaten und Maschinenpistolen.

Und wenn man als (auf)rechter Recke dann ertappt wird beim Erzählen dieser ganzen gequirlten Scheixxe, dann begibt man sich in die embrional-selbstverteidigende Rückenlage, streckt die Pfötchen in die Höhe, und mimt das un- sowie missverstandene Opfer.

Sooooo armselig.....

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