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"Bevor es zu spät ist": US-Waffen für die Ukraine?

25. März 2015, 05:01 Uhr

WASHINGTON. Das US-Repräsentantenhaus hat den US-Präsidenten Barack Obama zu breiter militärischer Unterstützung der Ukraine inklusive Waffenlieferungen aufgefordert. I

n einer sowohl von Demokraten als auch von Republikanern unterstützten Resolution forderten die Abgeordneten die US-Regierung auf, "tödliche defensive" Waffen an die Ukraine zu liefern, "ehe es zu spät ist".

348 gegen 48 Stimmen

Washingtons Reaktion auf die Ukrainekrise sei bislang lauwarm gewesen. Die Regierung müsse nun handeln, um den Ukrainern zu helfen, ihr Land zu retten. Die Resolution, die mit 348 gegen 48 Stimmen verabschiedet wurde, ist nicht bindend. Doch sie verstärkt den Druck auf Präsident Obama, der bislang noch zögert, der Ukraine "tödliche" Waffen zu liefern.

Der Streit um mögliche US-Waffenlieferungen an die krisengeschüttelte Ukraine vertieft den Konflikt mit Russland. Sollten die USA tatsächlich Waffen an die Ukraine liefern, würde das die Konfrontation verschärfen, warnte der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow. "Diese Resolution ist ein direkter Aufruf zum Krieg", sagte auch Franz Klinzewitsch von der Regierungspartei Geeintes Russland. Die Führung in Moskau und die Separatisten werfen der ukrainischen Regierung vor, eine neue Offensive im Donbass vorzubereiten.

Jubel über die US-Resolution herrschte dagegen in der Ukraine: Außenminister Pawel Klimkin sprach von einem wichtigen Schritt. Es sei wichtig, dass die Resolution von Demokraten und Republikanern gemeinsam getragen worden sei, sagte er.

Unterdessen wird der Waffenstillstand in der Ostukraine immer brüchiger. Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig, die Waffenruhe gebrochen zu haben. Bei einem Angriff sei erneut ein Soldat ums Leben gekommen, sagte Armeesprecher Andrej Lyssenko in Kiew. Die prorussischen Aufständischen wiederum berichteten von mindestens zwei getöteten Kämpfern. Zudem seien in der Großstadt Donezk in der Nacht zwei Kinder umgekommen, teilten die Separatisten mit.

Friedensgespräche in Paris

Fortschritte bei der Umsetzung des Minsker Abkommens soll ein Vierertreffen auf Expertenebene heute in Paris bringen. In der französischen Hauptstadt beraten dann die Politischen Direktoren der Außenministerien aus Deutschland, Frankreich, der Ukraine und Russland über weitere Friedensschritte für das Kriegsgebiet Donbass.

Leitartikel »Seite 6

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Patientin (510 Kommentare)
am 26.03.2015 23:16

...und holt eure Krieger nach Hause...

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lester (11.380 Kommentare)
am 27.03.2015 05:01

Putin hol mdeine Urlauber nach Hause und gib die Krim zurück.

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krokofant (810 Kommentare)
am 25.03.2015 23:47

dann hätten wir ihn doch schon. Nicht nur in der Ostukraine!
Es sind Andere, die Krieg wollen! Nicht Russland!
Und die EU sollte sich endlich zu einer Eigenständigkeit entschließen.... Und sämtliche Sanktionen gegen Russland beenden und den freien Handel von Lissabon bis Wladiwostok aufbauen, wie es Putin vor 2 Jahren vorgeschlagen hat.
Die USA sollte für uns Europäer keine große Rolle spielen, deren Ende ist sowieso schon vorprogrammiert.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 25.03.2015 22:09

als die sowjets waffen nach kuba brachten.wir waren haarscharf am 3.weltkrieg mit atomwaffen.umgekehrt ist für die kuahbuam und kaugummilutscher anscheinend alles erlaubt.mir ist nichts mit russland sympatisch,aber die realität muss schon erkannt werden.die wirtschaftlichen notwendigkeiten des kapitalismus, eroberung von land mit bodenschätzen,treibt uns wieder -vorläufig voll in den kalten krieg.ab 20.jänner 2017 gibt es dann prächtige aussichten.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 25.03.2015 21:53

Putin kann dann ganz ungeniert auch die Separatisten mit Waffen
versorgen.
Haben diese amerikanischen Vollkoffer eigentlich bedacht, was sich
da entwickeln kann.
Krieg, dessen Eskalation nicht abzusehen ist.
Die Amis sitzen weit weg, abgesehen
von den diversen Kriegshetzern und der Ukraine, die ja offensichtlich
dafür sind, wollen die Europäer keinen Krieg.
Wie kommt Österreich dazu, das ohnehin durch die unsinnigen Sanktionen
Nachteile hat, da hineingezogen zu werden.
Überall dort wo die Amis aufgetaucht sind, wurde Chaos angerichtet und
dann haben sie sich "vertschüsst".

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Patientin (510 Kommentare)
am 25.03.2015 21:23

Die Amis hören nicht auf zu hetzen und zu manipulieren, bis sie endlich Atomwaffen nach Europa liefern können. Viele Amerikanische Krieger sind schon vor Ort.

Die ukrainische Regierung will keinen Frieden, sie spielt ein doppeltes Spiel um immer mehr Steuergelder von uns zu bekommen, das sie für Waffen und Kämpfer ausgeben. Die ukrainische Regierung beraucht Kämpfer aus dem Ausland, da sich die eigenen Soldaten weigern ihre Landsleute zu erschießen.

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lester (11.380 Kommentare)
am 25.03.2015 18:18

Die Ukraine hat die Krim annektiert und Soldaten und Waffen nach Russland geschickt, oder war es doch umgekehrt?
Warum soll sich ein überfallenes Land nicht wehren dürfen und das geht ohne Waffen sehr schlecht. Die USA breäuchten keine Waffen liefern würde sich Moskau und seine Führung nur halbwegs zivilisiert benehmen.
" Kiew erlaubt ausländische Söldner" was ist dann mit den Deutschen die in russischen Diensten stehen, oder die sogenannten "Urlauber?

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 25.03.2015 19:58

Die Ukrainer sollen den Krieg beginnen, damit die Amis nicht eingreifen müssen.
Ja den Schwachen vorschieben und wenn es schief geht, wir haben ja nichts getan.
Das weiß aber der gute Putin ohnehin.
Obama spielt Schach wie ein Österreichischer Staatsmeister.
Putin wie ein Großmeister. grinsen
Wäre ich der Großmeister würde meine U-Boot Flotte geteilt vor
Washington und San Franzisco liegen. 1 Meter vor der Seegrenze.
Dann würde ich den nächsten Zug der friedlichen Amis warten. Obwohl ich meinen nächsten Schritt bereits kenne.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.03.2015 17:55

Diese Resolution ist ein direkter Aufruf zum Krieg",

das kann ich auch so interpretieren ...

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wawa (1.225 Kommentare)
am 25.03.2015 13:20

...sollten die Kriegstreiber aus Europa verjagt werden!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.03.2015 17:56

so is es .. US Boys RAUS AUS EUROPA !

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 25.03.2015 08:01

nicht zu überbieten! die USA und ihr lakai EU wollen krieg im osten? nur so ist eine waffenlieferung an die ukraine zu verstehen! ist der wirtschaftliche schaden denn die EU in europa durch die sanktionen anrichtet noch zu wenig?

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dachbodenhexe (5.631 Kommentare)
am 25.03.2015 08:53

sondern eine Strategie aus USA !
USA sieht Europa als Schachbrett und darauf wird derzeit gespielt.

Die leidtragenden in diesem Spiel werden jedoch nicht die USA sein, nein denn das Spiel wird in Europa gespielt und hier werden die Auseinandersetzungen ausgetragen.

Ein interessantes Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=J1TjKIVj2gI

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2015 11:09

Der Krieg ist ja schon da traurig((((

Dort sind mehr Menschen, Zivilisten, ums Leben gekommen als beim Flugzeugabsturz.

Und dran schuld sind PATRIOTEN

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 25.03.2015 12:08

Eher sagen Idioten!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.03.2015 06:53

Wo auf der Welt ist es durch Waffenlieferungen und Militärhilfe der Amis besser geworden?

Kiew erlaubt ausländische Söldner! Vorbereitung auf größeren Krieg?
Offensichtlich ist es immer schwieriger, Ukrainer zu mobilisieren, die im Bürgerkrieg auf ihre Brüder im Osten schießen sollen.

https://www.youtube.com/watch?v=xAXydLa6FoY

Erinnert mich an Bürgerkriege in Afrika wo ausländische Söldner, oftmals als Veteranen der französischen Fremdenlegion von den rassistischen Südafrikanern angeheuert worden sind, um mißliebige Regierungen zu destabilisieren und ev. auch zu stürzen und Unabhängigkeitsbewegungen zu bekämpfen (Mozambique, Angola, DSW, Congo etc.).
Dass diese "Freiwilligenbataillone" voll von Neonazis sind, obwohl es die ja eigentlich nicht gibt bzw. sie keinen Einfluss haben und dass die Folge der "Revolution" gegen Oligarchen inzwischen ein Kampf zwischen Oligarchen ist.

Der ukrainischen Regierung Waffen zu liefern, damit ist ein erneuter erweitert Konflikt vorprogrammiert.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 25.03.2015 08:16

waren die Amis auch im vergangenen 20. Jahrhundert!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2015 11:14

Demnach bin ich ein USA-Versteher.

Der einfache Amerikaner - Patriot ist derart patriotisch, dass außerhalb der USA (+Canada für die Gebildeten) - Grenzen die Weltscheibe zu Ende ist.

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