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Australien will Bootsflüchtlingen Millionen-Entschädigung zahlen

Von nachrichten.at/apa, 14. Juni 2017, 09:13 Uhr
Australien Bootsflüchtlinge
Bild: (Reuters)

CANBERRA. Mit einer Rekordentschädigung in Millionenhöhe will Australien den Rechtsstreit um mehr als 1.900 Bootsflüchtlinge beenden, die gegen ihren Willen auf einer abgelegenen Pazifik-Insel festgesetzt wurden.

Die Flüchtlinge sollen insgesamt 70 Millionen Australische Dollar (etwa 47 Millionen Euro) erhalten.

Auf diesen Vergleich einigten sich Regierung und Anwälte der Flüchtlinge am Mittwoch in Melbourne. Zudem übernimmt der Staat nach Angaben beider Seiten Gerichtskosten von umgerechnet mehr als 13,5 Millionen Euro.

Das Geld soll an 1.905 Bootsflüchtlinge ausgezahlt werden, die eigentlich nach Australien wollten, dann aber auf die Pazifik-Insel Manus gebracht wurden, die zu Papua-Neuguinea gehört. Australien lehnt es grundsätzlich ab, Asylsuchende aufzunehmen, die mit dem Boot ankommen. Mit den Pazifikstaaten Papua-Neuguinea und Nauru hat es Abkommen zu deren Unterbringung geschlossen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.06.2017 08:23

Hoffentlich liest sich der neue ÖVP-Chef Kurz diesen Artikel. Wenn er Sinnerfassend lesen kann, dann muss er zur Erkenntnis kommen, dass seine populistischen Ankündigungen gegen das Recht verstoßen!!! Man kann nicht einfach unschuldige Menschen auf einsame Inseln deportieren, das sollte auch Kurz klar werden!!!

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( Kommentare)
am 14.06.2017 21:00

Macht rd. 25.000 €je Flüchtling.
Wie lange man dafür jeden mit gekürzter Sozialhilfe dahinvegetieren lassen könnte...

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 14.06.2017 12:35

Wie kommen Australiens Steuerzahler eigentlich dazu, dass sie Menschen, die illegal (ja, illegal!!!) in ihr Land wollen, auch noch Steuergeld hinterherschmeissen?!

Welche linken Roben waren da schon wieder am Werk?

Andererseits ist es sicher vernünftiger zu zahlen, als all diese Glücksritter ins Land zu lassen...

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am 14.06.2017 10:26

Australiens Flüchtlingspolitik soll unser Vorbild sein, sagt Herr Kurz.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.06.2017 13:15

silumon

ja richtig ...

aber nicht nur Kurz , sondern haufenweise USER in diesem Forum .

WO sind sie den die Befürworter von Australien Menschenrechtsverletzung ? achso jetzt schweigen sie traurig

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 15.06.2017 08:06

ja ja ... stellen wir uns gleich alle auf arabische und afrikanische Verhältnisse ein ...

dann kann ja überhaupt nix mehr schief gehn ...

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mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 14.06.2017 10:09

Unsere Politik versagt ganz klar in Bezug auf die Not von Leuten aus Kriegsgebieten, womöglich noch mit westlichen Waffen und Einsatz geführt.

Man hat kein Konzept in dieser Welt, und dann kommt noch die Gefahr falscher extremer Religionsansichten dazu, es wird viel zu wenig über den extremen Islam berichtet.

Es wird Zeit, das sich die Politik diesem Problem annimmt, ich möchte nicht noch mehr Menschen hier haben, die dann aus Frust bei uns herumlungern, oder gar auf blöde Gedanken kommen.

Wieso schaffen es die gescheiten Wirtschaftler nicht ein System der Gerechtigkeit zu entwickeln und propagieren?

Wahrscheinlich deshalb, weil sie nichts dafür gezahlt bekommen und so haben wir Experten, die über Kommastellen streiten,

während in der Welt das Chaos herrscht und die Kriegsgeschäfte blühen und sinnlose Kriege geführt werden.

Wenn mir eines wirklich imponiert an der EU ist das die Tatsache, das gewissen Stänkerer und Kriegsgewinnler sich hier einer Friedensideologie beugen müsse

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