Atomwaffenvertrag: Kurz weist NATO-Kritik zurück
NEW YORK. Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Rande der UNO-Vollversammlung die seitens der NATO geäußerte Kritik an dem am Mittwochvormittag unterzeichneten Atomwaffenverbotsvertrag "klar zurückgewiesen".
Die NATO sollte sich dieser Abrüstungsinitiative vielmehr "anschließen statt diese zu kritisieren", meinte der ÖVP-Chef. Atomwaffen seien eine massive Bedrohung für die Menschheit.
"Die Welt wird sicherer sein ohne Atomwaffen. Ich bin daher sehr froh, dass es uns durch unser langjähriges Engagement gelungen ist, dass 122 Staaten diesen Vertrag unterstützen und dieser heute von rund 50 Staaten in New York unterzeichnet wird", erklärte Kurz. In einer Zeit massiver Spannungen auf der koreanischen Halbinsel und großer Investitionen in die Modernisierung der Atomwaffen-Arsenale sende der neue Atomwaffenverbotsvertrag "ein wichtiges Signal".
Dieses lautet Kurz zufolge: "Die anhaltende Bedrohung, die ein Atomkrieg für die gesamte Menschheit bedeutet, muss ein für alle Mal beseitigt werden. Das fordert eine große Mehrheit der Staaten. Der neue Vertrag über das Verbot von Atomwaffen ist ein großer Schritt hin zu einer atomwaffenfreien Welt, die mehr Sicherheit für alle bringt."
Die NATO-Staaten lehnen den neuen UNO-Atomvertrag ab. "Wir, die Bündnisstaaten, können diesen Vertrag nicht unterstützen", unterstrichen die 29 NATO-Länder in einer am Mittwoch in Brüssel veröffentlichten Stellungnahme. "Der wesentliche Zweck der Nuklearkapazitäten der NATO liegt darin, Frieden zu bewahren, Zwang zu verhindern und von Aggressionen abzuschrecken (...). Solange Atomwaffen existieren, wird die NATO ein nukleares Bündnis bleiben."
50 Länder müssen unterzeichnen
122 von 193 Mitgliedsländern der Vereinten Nationen hatten sich im Juli auf ein Verbot aller Atomwaffen verständigt. Seit Mittwoch liegt der Vertrag, den auch Österreich unterstützt, bei der UNO in New York zur Unterzeichnung aus. Er tritt in Kraft, wenn ihn 50 Länder unterschrieben haben.
Es wurde erwartet, dass am Sitz der Vereinten Nationen in New York im Zuge der Vollversammlung 51 Staaten den Vertrag unterschreiben werden. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sprach von einem "Meilenstein", räumte aber zugleich ein, dass es noch ein schwieriger Weg bis zur Zerstörung der Atomwaffenarsenale sei. Kurz kam am Mittwoch (Ortszeit) in New York im Zusammenhang mit der Nordkorea-Atomkrise auch zu einem Gespräch mit der südkoreanischen Außenministerin Kang Kyung-wha zusammen.
Zudem stand für Kurz und Bundespräsident Alexander Van der Bellen ein gemeinsames Treffen mit Guterres am Programm. Dabei sollte vor allem die Bedeutung des UNO-Standorts Wien betont werden, wie es im Vorfeld des Gesprächs hieß.
Der Schurkenstaat Amerika unter Tramp
wird nichts unversucht lassen,
unter dem Beifall und im Interesse Israels,
seinen Einfluß in dieser Region durchzusetzen.
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Rande der UNO-Vollversammlung die seitens der NATO geäußerte Kritik an dem am Mittwochvormittag unterzeichneten Atomwaffenverbotsvertrag "klar zurückgewiesen".
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In keiner US-Gazette, die über dieses Treffen berichten, findet man auch nur ansatzweise den Namen "Kurz". Am Rande der UNO-Vollversammlung wird er sein Statement abgegeben haben ........... lächerlicher kann er sich wohl nicht mehr machen.
Aber es gibt sicher in Österreich ein paar Türkisen-Anhänger, die auch das glauben.
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TillEule ......... was willst jetzt mit dieser Kurz-Suada, die er offenbar in einem Hinterhof abgehalten hat, ein paar Sandler von der 5th. werden ihm gegen Entgelt schon zugehört haben.
Kurz hat international überhaupt kein Renommee, da ist er ein Kurzatmiger, der höchstens verlacht wird.
Bei Fotos steht er meist in der letzten Reihe, ein besonderes Zeichen seiner Würde, oder ?
TillFortunatus
Ja, da musst Du aber auch dazu schreiben, dass Kurz, wie man im TV sah, mit einem besonders schlechten Schulenglisch seine Rede vom Papier las, offenbar von einem Nichtkenner der Situation geschrieben.
Aber es möge Dir unbenommen sein, diesen Türkisen weiter anzuhimmeln, der war schon als Aussenminister keine Leuchte und als Kanzler würde er gleich einmal untergehen.
Seine Falschheit hat man ja bewiesen, als die Strategiepapiere auftauchten, wie er Mitterlehner stürzen will.
Komiker,
wer redet von anhimmeln, was Sache ist, das ist Sache!
Ob es dem Fritzi passt oder nicht, Fritzi kann es nicht ändern, auch wenn er es mit aller Kraft und maximalem Einsatzt versucht.
FortunatusTim
Was soll Dein Post eigentlich aussagen, ist das die neue Kurz-Politik, die Du inhalierst wie Deine Sisha .
Wenn Dir nichts einfällt, dann lasse es sein, aber es sei Dir unbenommen, Dich täglich lächerlich zu machen.
Fritzi,
musst halt den Trump fragen, wenn du schon gerne was aus den USA hören möchtest, wie du schreibst: "In keiner US-Gazette, die über dieses Treffen berichten, findet man auch nur ansatzweise den Namen "Kurz".
Gerade für kleine Staaten wie Österreich sind verlässliche Regeln durch die Vereinten Nationen unverzichtbar.
Ich bin froh, dass zumindest Außenminister Kurz trotz Wahlkampf arbeitet und Österreich bei der UNO vertritt, während Kern dagegen Politik für 95% Inszenierung und 5% Arbeit hält, wie er bereits eingestanden hat und leider tagtäglich vorlebt.
Ich glaube, Kern hat in dem Jahr Politikerdasein mehr weitergebracht als ein Kurz, der immerhin schon seit 2011 zB. das Integration(un)swesen verantwortet.
Und der ÖVP-Kurze glaubt wirklich, das sein Geschwafel irgend jemand in der NATO interessiert. Der soll sich nicht so wichtig nehmen und zuerst einmal seine Ausbildung abschließen!!!
europa04,
Ich bin ganz deiner Meinung. Ein Doktor ist eben ein Doktor.
Was soll daher ein Zahnklemptner Strache, oder ein gelernter Wirtschaftsjournalist?
Keiner, weder Strache, noch Kern haben derartiges jemals am Rande einer UNO-Vollversammlung sagen können. Warum? Weil sie weit weg vom international politischen Pflaster sind.
Das Große, was für mich, für Kurz spricht ist, im Vergleich zu allen anderen Kanzlerkandidaten, dass Kurz Österreich nach Aussen hin bereits sehr gut vertreten hat und international eine anerkannte Person ist. Kurz hat in der EU als einziger Aussenminister ein Ende der Verhandlungen mit der Türkei gefordert. Merkel und Frankreich schwenken jetzt auch auf diese Schiene ein.
Innenpolitisch, ja, da macht er nach meiner Meinung noch keine klare Linie. Hier kommt es darauf an, ob er auf erfahrene Politiker auch hören kann. Ich bin neugierig.
Fortunatus
Offenbar hast Du heute in einem "Witze-Bettchen" geschlafen.
Wer sagt Dir, dass Kurz international angesehen ist ......... ja höchstens bei den Ungarn, den Polen und Slowaken, schon in Deutschland wird er ausgelacht, weil ja weiß, dass er nur eine Marionette von Schüssel ist und der ist in Deutschland eine "persona non grata".
Die NATO ist ein Kriegsverein, die UNO - zumindest dem Papier nach - ein Friedensverein.
"Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg!"
Mahatma Gandhi