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AfD-Parteitag begann unter Protest

Von nachrichten.at/apa, 30. April 2016, 13:48 Uhr
AfD
Polizei und Demonstranten gerieten aneinander.  Bild: (AFP)

STUTTGART. Begleitet von Protesten linker Demonstranten ist die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) am Samstag zu einem zweitägigen Bundesparteitag zusammengekommen.

Der Parteitag in Stuttgart begann mit rund einer Stunde Verspätung. Drei Jahre nach der Gründung der AfD sollen die mehr als 2.000 teilnehmenden Mitglieder das erste Parteiprogramm beschließen.

Im Vorfeld bekräftigten AfD-Chefin Frauke Petry und andere Führungsmitglieder den Anti-Islam-Kurs der Partei und betonten, der Islam sei unvereinbar mit dem Grundgesetz. Weitere Schwerpunkte in dem Programmentwurf sind die Forderung nach einem Ausstieg aus dem Euro, ein Plädoyer für die traditionelle Familie, der Ruf nach mehr direkter Demokratie und das Festhalten an der Atomenergie.

Zu dem Leitantrag des Vorstands liegen mehrere hundert Änderungsanträge vor, die zum Teil deutlich schärfere Positionen enthalten. Mit Spannung wird erwartet, welchen Zuspruch auf dem Parteitag Rechtsaußen wie der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke bekommen.

"Aufstieg ist erst der Beginn"

Petrys Ko-Vorsitzender Jörg Meuthen sagte in seinem Grußwort an den Parteitag, der Aufstieg der AfD sei "erst ein Beginn". Ziel sei, die AfD als "neue konservative Größe im Land" zu etablieren. Der Fraktionschef im baden-württembergischen Landtag betonte die Geschlossenheit der Parteispitze und nannte explizit auch Höcke.

"Wir stehen zu dem breiten Meinungsspektrum, das es in unserer Partei gibt", sagte Meuthen laut Redetext. "Wir wollen Volkspartei sein und als solche die Geschicke unseres Landes auf längere Sicht mit lenken." Das Parteiprogramm sei ein wichtiger Schritt hin zu diesem Ziel. Das Programm solle auch Ausdruck eines "gesunden Patriotismus" sein. Die AfD wolle zudem einen "schlanken Staat, der Sozialpolitik nicht mit der Gießkanne für alle und jeden betreibt", sagte Meuthen weiter.

Parteivize Alexander Gauland sagte, in Stuttgart gehe es nicht nur um die Zukunft derAfD, sondern um die "Zukunft Deutschlands und Europas". Er hob hervor, dass seine Partei viele Nichtwähler wieder zu den Urnen gebracht habe. Die Erfolge der AfD würden "die etablierten Parteien inzwischen das Fürchten lehren". Auf dem Parteitag solle der Grundstein für den Einzug in den Bundestag im kommenden Jahr gelegt werden, sagte Gauland.

400 Festnahmen

Die AfD ist nach ihren Erfolgen in den Ländern, wo sie inzwischen in acht Parlamenten vertreten ist, auch auf Bundesebene im Aufwind. Anderthalb Jahre vor der Bundestagswahl in Deutschland liegt sie in Umfragen zwischen zwölf und 14 Prozent.

Die Polizei sicherte indes mit mehr als tausend Einsatzkräften die Veranstaltung auf dem Stuttgarter Messegelände ab. Auch Wasserwerfer standen zum Einsatz bereit. Am frühen Morgen hatten mehrere hundert linke Demonstranten versucht, die Zufahrt zum Tagungsort sowie zum nahe gelegenen Flughafen zu blockieren. Dabei wurden nach Polizeiangaben Reifen in Brand gesetzt sowie Feuerwerkskörper geworfen. Rund 400 Menschen wurden wegen gewalttätiger Aktionen in Gewahrsam genommen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.05.2016 05:36

Natürlich handelt es sich bei den Gewalttätern um herumwandernde ANTIFA, LINKE Terroristen genannt, welche sich auch vermummt bei Kundgebungen gegen die FPÖ bemerkbar machen.

"Reisen" kostet Geld und wer die "linken Demonstranten" dafür bezahlt, das wird nicht öffentlich diskutiert, darüber schweigt man sich schamhaft aus!

Die AfD wurde erst bekannt und populär seitdem die Staatsvorsitzende MERKEL am werkeln ist, vorher gab es diese Partei nicht.

Die AfD hat auch nichts wesentliches mit der NPD zu tun, obwohl dieser Partei das fortlaufend von ALLEN Medien angedichtet wird, ihre Ziele sind im Wesentlichen ganz anders und Abneigung gegen das Wirken der MERKEL haben mehr als FÜNFZIG PROZENT der Bürger in Europa!

Anderthalb Jahre vor der Bundestagswahl in Deutschland liegt die AfD in den Umfragen zwischen zwölf und 14 Prozent, in manchen Teilen Deutschlands ist die 20% Grenze bereits überschritten, sie wird auch noch stärker werden solange die Merkel ihre kruden Fantasien auslebt!

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Austrianer (816 Kommentare)
am 30.04.2016 23:07

Vor 70 Jahren haben Österreich und Deutschland das grösste Verbrechen gegen Juden begangen,und was haben die daraus gelernt?NIX
70 Jahre später ist jetzt ISLAM an der reihe.
Was haben die nur für einen Charakter echt.Lernen die nix aus ihrer Verhangenheit?

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strasi (4.410 Kommentare)
am 30.04.2016 22:04

AfD, da fehlt noch ein H.
Wie heißt es doch bei Hausmeister Krause's Verein?
Alles für den Hund.
Ja dieser rechte "Dmark- Atomverein" wird, wie sein
kometenhafter Aufstieg bald wieder in der Atmosphäre verglühen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 30.04.2016 14:47

ES handelt sich um vermummte, GEWALTBEREITE Linksextremisten die mit Eisenstangen ,Holzlatten UND anschliessend mit Böller und Raketen auf Polizistinnen und Polizisten los gegangen sind !!Der äußerst GEWALTBEREITE schwarze Block an 1.Stelle !! Autoreifen wurden in Brand gesteckt,Tagungsteilnehmer geschlagen und bedroht >>die LinksLinken Extremisten zeigen ihre Demokratiefeindliche GewaltFratze !!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 30.04.2016 19:35

Warum regen sie sich so auf?
Die haben keine Vergewaltiger, Asylschmarotzer, TERRORISTEN in Deutschland, oder?
Warum der Groll, warum der Hass, kommen doch ausgebildete Facharbeiter den dummen Deutschen zur Hilfe!
Liebe Deutsche, helft euch selber.
Oder hat euch jemand uneigennützig geholfen?

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chopin (2.087 Kommentare)
am 30.04.2016 14:15

Na geh. Morgen ist der 1. Mai und wir sind auch noch da in Linz.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 30.04.2016 14:11

400 Festnahmen!!! hoffe sie werden bald wieder freigelassen, wer soll den sonst bei uns demonstrieren.

War nicht der zuletzt verurteilte Randalierer in Wien auch ein Deutscher?
Wieviele dieser Chaoten und Antidemokraten warten schon auf ihre “Marschbefehle“?

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