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Ägypten: 36 Islamisten in Kairo bei Fluchtversuch getötet

Von nachrichten.at/apa, 18. August 2013, 21:33 Uhr
Ägypten
Proteste und Gewalt in Kairo Bild: Reuters

KAIRO. In Ägypten sind bei einem Fluchtversuch offenbar dutzende inhaftierte Islamisten getötet worden.

36 Muslimbrüder seien am Sonntag bei dem Versuch getötet worden, aus einem Gefangenentransport in Kairo zu fliehen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur MENA unter Berufung auf einen Vertreter der Sicherheitskräfte. Das Innenministerium hatte zuvor mitgeteilt, die Polizei sei gegen revoltierende Islamisten vorgegangen, die in einem Polizeitransporter auf dem Weg in eine Haftanstalt am Rande der Hauptstadt gewesen seien.

Laut MENA wurde der Transport von "unbekannten Bewaffneten" angegriffen, die den Gefangenen zu Hilfe kommen wollten. Bei dem Vorfall sein ein Polizeibeamter als Geisel genommen worden.

Aufruf zu Umkehr

Der ägyptische Armeechef hatte am Sonntag die Muslimbrüder aufgefordert, ihren Protest aufzugeben. Stattdessen sollten sie sich wieder am politischen Prozess beteiligen.

Der neue starke Mann am Nil drohte, die Sicherheitskräfte würden nicht schweigend zuschauen, wie die Entwicklung des Landes von den Anhängern des Ex-Präsidenten Mohammed Mursi sabotiert werde.

"Ägypten hat Platz für alle", sagte Al-Sisi am Sonntag bei einem Krisentreffen in Kairo, an dem auch Innenminister Mohammed Ibrahim teilnahm. "Ich rufe Euch auf, eure Position noch einmal zu überdenken", fügte er hinzu. Gleichzeitig betonte der General: "Derjenige, der glaubt, er könne den Staat und die Ägypter in die Knie zwingen, muss seine Einschätzung korrigieren."

ElBaradei in Wien angekommen

Der ägyptische Ex-Vizepräsident Mohammed ElBaradei wurde am Sonntagnachmittag von den Sicherheitskräften des Flughafens an der in der Ankunftshalle wartenden Journalistenmenge vorbeigeschleust und daraufhin direkt in seine Wohnung in der Wiener Innenstadt gebracht. Er wollte bei seiner Ankunft keine Erklärungen abgeben.

Am Wiener Flughafen hatten sich mehrere Kamerateams und Journalisten versammelt, die auf die Egypt Air Maschine aus Kairo warteten. Es hatte sich auch zumindest ein Sympathisant der Muslimbrüder in die Menge gemischt. "Die Europäer haben ihm den Friedensnobelpreis gegeben, aber er ist ein Massenmörder", sagte der Mann der sein Smartphone bereithielt, um ein Foto von ElBaradei zu machen.

Kurzzeitig waren drei schwer bewaffnete und mit Schutzwesten ausgestattete Flughafenpolizisten vor dem Ausgang zur Ankunftshalle. Doch dürfte ihre Anwesenheit nur dazu gedient haben, um die auf ElBaradei wartende Menge an Ort und Stelle zu halten.

Der frühere Generaldirektor der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) war am Mittwoch aus Protest gegen die jüngste Gewalteskalation im Konflikt zwischen Militärregime und Islamisten des im Juli vom Militär gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi von seinem Amt als Vizepräsident, das er nach Mursis Sturz kurzzeitig übernahm, zurückgetreten. Er hatte bereits im Jahr 2011 für den Sturz des Langzeitdiktators Hosni Mubarak gekämpft und sich danach kritisch zu den Tendenzen zur Errichtung eines islamistischen Regimes unter Mursi geäußert. Sein Rückhalt in der ägyptischen Bevölkerung gilt als gering.

In einem ORF-Interview im Dezember des Vorjahres hatte ElBaradei gesagt, dass er seiner Heimat auf dem Übergang zur Demokratie helfen wolle, danach aber nach Wien zurückkehren und seine Wohnung in der Wiener Innenstadt "genießen wolle. Dieser Zeitpunkt scheint nun offenbar gekommen.

Auch als er vor seinem Wohnhaus vorfuhr, wollte sich ElBaradei nicht öffentlich äußern. Er verschwand sogleich im Inneren des Gebäudes.

Muslimbrüder sagen Kundgebung ab

Die ägyptischen Muslimbrüder haben eine ursprünglich für diesen Sonntag geplante Kundgebung in Kairo abgesagt. Die Protestaktion müsse "aus Sicherheitsgründen" ausfallen, teilte die Partei der Islamisten-Bewegung mit. In den vergangenen Tagen hatte es mehrfach Angriffe wütender Bürger auf Demonstrationszüge der Anhänger des entmachteten Präsidenten Mohammed Mursi gegeben.

Ban alarmiert über "exzessiven Gewalteinsatz" 

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon verurteilte die wachsende Gewalt in Ägypten. In einer am Samstag in New York veröffentlichten Erklärung nannte Ban Angriffe auf Kirchen, Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen inakzeptabel. Ban rief die Konfliktparteien zu äußerster Zurückhaltung auf. Sie sollten sich um Deeskalation bemühen. Angesichts der Polarisierung der ägyptischen Gesellschaft trügen die Regierung und die politischen Führer Mitverantwortung bei der Beendigung der Gewalt.
Bei den gewaltsamen Zusammenstößen vom Freitag waren nach Angaben der Regierung 173 Zivilisten getötet und weitere 1330 Menschen verletzt worden. Unter den Toten ist ein Sohn des Oberhauptes der Muslimbruderschaft, Mohammed Badie.
Insgesamt wurden seit Beginn der Ausschreitungen am vergangenen Mittwoch mehr als 750 Menschen getötet, darunter 57 Polizisten. Mustafa Hegasi, ein Berater von Übergangspräsident Adli Mansour, warf internationalen Medien vor, sie berichteten nicht über die Gräueltaten militanter Islamisten, beispielsweise über die Erstürmung der Polizeistation im Kairoer Bezirk Kerdasa, wo Offiziere getötet und ihre Leichen geschändet worden waren.

Moschee geräumt

In der Al-Fath-Moschee weigerten sich am Samstag zunächst mehrere Hundert Mursi-Anhänger, die dort seit Freitagabend ausgeharrt hatten, die von Sicherheitskräften und einer Menschenmenge belagerte Moschee zu verlassen. Die Menschen vor der Moschee seien aufgebracht, weil am Freitag aus der Kundgebung der Islamisten heraus Schüsse abgegeben worden seien, berichtete ein Fotograf der dpa-Partneragentur epa.
Die Lage rund um die Moschee eskalierte am Nachmittag. Dutzende von Demonstranten flüchteten aus der Moschee, nachdem mehrere Schüsse gefallen waren. Reporter ägyptischer Fernsehsender sagten, die Sicherheitskräfte seien von Bewaffneten vom Minarett der Moschee aus beschossen worden. Mehrere Soldaten hätten daraufhin das Feuer erwidert. Demonstranten liefen in Panik aus der Moschee auf die Straße. Die Polizei griff ein, um sie vor einem wütenden Mob zu schützen, der sich vor dem Gebäude versammelt hatte.
Angehörige einer Spezialeinheit drangen anschließend in das Gebäude ein. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen nahmen sie sieben Bewaffnete fest, darunter einen Türken und einen Sudanesen. Am Freitag versammelten sich Anhänger der Muslimbruderschaft in mehreren Provinzen zu kleineren Protestkundgebungen.

Verbot der Muslimbruderschaft diskutiert

Der Vorschlag, die Muslimbruderschaft für illegal zu erklären, stammt von Übergangsministerpräsident Hazem al-Beblawi. Er sagte: "Es kann keine Versöhnung geben, mit denjenigen, an deren Händen Blut klebt". Der Berater von Übergangspräsident Mansour, Mustafa Hegasi, dementierte dies jedoch. Er betonte vielmehr, dass auch die Muslimbrüder am "friedlichen Marsch der Ägypter in die Zukunft" teilhaben können. Ägypten heiße "alle Parteien willkommen", die keine "terroristischen Akte" begangen hätten. Die Regierung werde lediglich genen jene rechtlich vorgehen, die zu Gewalt aufgerufen oder sie eingesetzt hätten.

Ermittlungen gegen 250 Muslimbrüder 

Die ägyptische Justiz verschärft ihre Gangart gegen die Muslimbruderschaft. Wie die staatliche Nachrichtenagentur MENA am Samstagabend meldet, sind gegen 250 Anhänger der Bruderschaft Ermittlungen wegen Mordes, versuchten Mordes und Terrorismus eingeleitet worden. In Giseh, einem Vorort von Kairo, wurde nach offiziellen Angaben der Bruder von Al-Kaida-Chef Ayman al-Zawahiri (Zawahri) festgenommen. Mohammed al-Zawahiri werde die Unterstützung Mursis vorgeworfen, sagten Vertreter der Sicherheitsbehörden.

Die Muslimbruderschaft war während der Amtszeit des 2011 gestürzten Präsidenten Hosni Mubarak offiziell verboten gewesen. Ihre neu gegründete Partei für Freiheit und Gerechtigkeit ging aus der Parlamentswahl nach dem Sturz Mubaraks als stärkste politische Kraft hervor. Laut Umfragen hat sie seither einen großen Teil ihrer Popularität eingebüßt. Mursi war 2012 als Kandidat der Muslimbrüder zum Präsidenten gewählt worden. Am 3. Juli 2013 setzte ihn das Militär nach Massenprotesten ab.

Spindelegger kritisiert Regime

Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) bekräftigte seine Kritik am ägyptischen Regime und forderte die EU vor einem für kommende Woche geplanten Sondertreffen der EU-Chefiplomaten auf, ihre milliardenschweren Finanzhilfen für Kairo auf Eis zu legen. "Die fünf Milliarden Euro müssen zurückgehalten werden, bis der Prozess wieder in Richtung Demokratie geht", sagte er der Tageszeitung "Kurier" (Sonntagsausgabe). Österreich könne "die Art, wie in Ägypten vorgegangen wird, also Eskalation auf der Straße und kein Dialog, einfach nicht akzeptieren", forderte Spindelegger rasche Neuwahlen in dem arabischen Land.

Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle und sein Amtskollege aus Katar, Khalid al-Atiya, äußerten sich am Samstag bestürzt über die Eskalation der Gewalt in Ägypten. "Die neuen Todesfälle erschüttern und empören uns", sagte Westerwelle nach einem Treffen am Samstag in Berlin. Nur ein Dialog und eine stufenweise Abschwächung könnten zu einer Lösung führen. Mit Empörung habe die deutsche Bundesregierung auch die erneuten Angriffe auf Christen registriert.

 

 

 

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82  Kommentare
82  Kommentare
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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 19.08.2013 11:13

doch das Militär in Ägypten.
Sie scheinen wenig Interesse an den hl. Brüdern zu haben.

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tja (4.605 Kommentare)
am 18.08.2013 21:56

Keine der Nachrichten-Agenturen AP oder Reuters nehmen ElBaradeis Wien-Ankunft zur Kenntnis, keine der großen deutschen Zeitungen, nur die Presse und die OÖN.

Wahrscheinlich ist im Augenblick, daß ElBaradei nach seinem Rücktritt aus der Regierung nach der Devise "wer nicht für uns ist - ist gegen uns" vor Gericht gestellt werden sollte, was er nicht abwarten wollte!

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oberösterreicher (116 Kommentare)
am 18.08.2013 22:04

Der Kreisky war kein Lakei
der NATO Machtinteressen .

Der Kreisky war ein Demokrat .
Der ElBaradei unterstützt einen Militärputsch

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oberösterreicher (116 Kommentare)
am 18.08.2013 22:07

Der Beitrag war für "pepone " geschrieben

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 19.08.2013 08:45

Na?? War Kreisky jetzt ein US Knecht oder etwa nicht?? zwinkern Darüber kann man streiten!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 19.08.2013 08:52

Der Jude Kreisky hatte ein distanziertes Verhältnis zu seiner Sippe.
Ein US-Knecht war er mit Sicherheit nicht.
Er war der letzte echte Sozialdemokrat...

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tja (4.605 Kommentare)
am 19.08.2013 11:25

auf den ich stolz bin!

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oberösterreicher (116 Kommentare)
am 18.08.2013 20:56

Der ElBaradei
ist einer der Zentralen Figuren im Putsch der Militärs gegen die gewählte Regierung in Ägypten .

Wieder eine demokratische Entscheidung ,die der NATO nicht passt

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 18.08.2013 20:09

resumé: bombenstimmung als nervenkitzel...

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 18.08.2013 18:23

milliardenschweren Finanzhilfen für Kairo einfrieren? WAS habe ich denn da schon wieder nicht mitgekriegt. Kein Wunder, dass unsereins so viele Steuern und Abzüge hat, wenn wir Geld in alle Welt schicken / verschenken und im Gegenzug die Bürger aus aller Welt sich bei uns einnisten :o(

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wolf8 (617 Kommentare)
am 18.08.2013 17:53

gott etcetra sei dank das er nun bei uns ist und alles vorbereitet das seine mitbürger asyl bei uns finden

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.08.2013 18:00

Schnell einbürgern-koste es,was es wolle.
Gibt Wählerstimmen für das linke Gesocks...

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 18.08.2013 17:30

fuer biker und radler !

resumé: was is da bloss los ??...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.08.2013 17:16

nach Schweden geflüchtet ist um danach Bundeskanzler zu werden !
könnte El Baradei auch Ägyptischer präsident werden ? hmmm ...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 18.08.2013 17:49

und manche stehen nicht auf Bombenstimmung......

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( Kommentare)
am 18.08.2013 16:52

wielange schaut die welt, insbesonder europa noch zu ? vermutlich noch lange, denn dieses problem haben sie schon viel zu lange verharmlost.diese sippschaft - radikale moslems - hat in europa nichts, aber schon gar nichts verloren. sie ALLE sind für uns eine große Gefahr !!!! Und die Politiker sind zu feige diesem Treiben ein Ende zu setzen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 18.08.2013 15:56

schütze Deine Grenzen -zu Land und zu Wasser ,ein äußerst besorgter Bürger !

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tja (4.605 Kommentare)
am 18.08.2013 12:08

"ElBaradei hatte am Mittwoch seinen Rücktritt als ägyptischer Vizepräsident eingereicht, aus Protest gegen die Gewalteskalation."

In 99 von 1oo% erreicht man dort, wo durchsetzbare Entscheidungen gefällt werden, mehr als außerhalb!

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( Kommentare)
am 18.08.2013 12:00

Immer wieder die aggressiven Muslime. Ob nun Burma, Indien, die Philippinen, Thailand Europa oder Afrika, überall zeichnet sich das gleiche blutige Bild ab. Immerhin ist man in anderen Ländern nicht so blöd wie in Europa und unterhält millionen muslimische Extremisten mit Sozialhilfegelder die der Steuerzahler in die Sozialwerke einzahlt.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 18.08.2013 20:08

In Burma wurden die Moslems
von den ach so friedlichen
Budhisten verfolgt und ermordet
und haben sich nicht einmal
gewehrt!
Die Extremisten unter den
jeweiligen Gruppen sind
allesamt Verbrecher!

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( Kommentare)
am 18.08.2013 11:24

Und hunderte Österreich lassen sich nicht abhalten, weiter als Urlauber nach Ägypten zu fliegen, obwohl das Aussenministerium eine Reisewarnung herausgegeben hat.

Man sollte diese Träumer, wenn es auch in den Urlaubsorten kracht, nicht auf Staatskosten herausholen, selbst getan ist selbst gelitten, die sollen schauen, wie sie auf eigene Faust zurückkommen.

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susisorgenvoll (16.655 Kommentare)
am 18.08.2013 12:47

sogar einmal zu 200% Recht geben! "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um!" Dass es in muslimischen Ländern gerade nach dem "Arabischen Frühling" überhaupt nicht mehr sicher ist, ist auch allseits bekannt. Wobei es sehr bedauerlich ist, dass jene Menschen, die in diesen Ländern im Tourismus beschäftigt sind, darunter extrem zu leiden haben. Und gerade diese Personen sind zumeist aufgeschlossen und gebildet! Ein Ciruculus vitiosus ...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.08.2013 13:42

Sehe ich auch so...

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 18.08.2013 10:49

man will. Diese Völker sind einfach nicht reif für Frieden und Demokratie.

Die Friedensnobelpreisträger beidseits des Atlantik haben ihnen den Bürgerkrieg gebracht.

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 18.08.2013 10:35

resumé @ red.: kann ma irgendwie helfen ??

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( Kommentare)
am 18.08.2013 10:40

ersparst....

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KLinz (264 Kommentare)
am 18.08.2013 11:40

wird es zu diesem Thema vermutlich lange Zeit nicht geben, leider! (Es wäre schön wenn ich mich hier gewaltig irren würde!)

Hoffentlich lernen viele aus dieser menschenunwürdigen Situation und besinnen sich auf die Werte der Demokratie.

Keine Chance mehr den Extremisten, Fundamentalisten und Fanatikern, überall auf der Welt.

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 18.08.2013 09:55

schon Lager und Moscheen für die Flüchtlinge aus Ägypten vor! Allzeit bereit sein - ist alles zwinkern

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exwelser2010 (969 Kommentare)
am 18.08.2013 07:54

... eine Eskalation der Obersicht geben die Unterschicht - den eine noch vorhandene Mittelschicht wie in Europäischen Länder gibt es in Nord Afrika nicht, würde mich wahrlich wunder wenn das nicht zu einem Bürgerkrieg ausarten würde - wobei es sicherlich schon Zustände wie in einem Bürgerkrieg sind - Juristisch gesehen eben noch nicht .... doch das ist wohl nur mehr eine Frage der Zeit ;-(

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( Kommentare)
am 17.08.2013 23:21

Es gibt nur ein Gesetz das eigentlich nicht notwendig wäre u.z.
Tu nichts was anderem schadet.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.08.2013 23:17

der arabische Frühling.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.08.2013 20:28

http://static2.nachrichten.at/storage/scl/dc/dc/886721_m3mst1w208h117q80v61883_20130817074329_6bfdog82jrb1fobk164n.jpg?version=1376718477

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Racer (625 Kommentare)
am 17.08.2013 20:14

haben ähnliche verbrechen vor einigen Hundert Jahren begangen.
Die Islamisten befinden sich jetzt noch immer im tiefen Mittelalter. Diese Leute brauchen wir in Österreich nicht!!!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 17.08.2013 21:11

Wenn sogenannte Christen töteten, taten sie es immer gegen die Anweisung der Bibel, da steht nämlich: Liebet eure Feinde!

Wenn Islamisten töten, tun sie es wegen der Anweisung des Korans, da steht nämlich: Tötet die Götzendiener und Polytheisten! Das ist ein Synonym für Christen.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 17.08.2013 22:07

Mit dem Koran hat das alles nichts zu tun, weder die alten Kriege, noch der aktuelle Bürgerkrieg in Ägypten.

Sätze und Wörter falsch zu übersetzen und aus dem Zusammenhang zu reissen macht noch keinen Religionskenner.

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tja (4.605 Kommentare)
am 18.08.2013 09:13

daß, man hier offenbar nicht müde werden darf, zu erinnern, daß das Geschehen in Kairo und andern Großstädten nur das verzweifelte Aufbäumen der isolierten Moslembrüder ist!

Das Militär ist erst tätig geworden, als die politischen Salafisten das Bündnis mit den Moslembrüdern aufgehündigt haben, durch das Mursis Wahl möglich wurde; und mit Sekularen, Liberalen, Wirtschaftsliberalen und allen anderen Strömungen gemeinsame Sache machten!

Von den Salafisten ist nichts zu hören, daß den ehemaligen Bündnisgenossen irgendwie helfen könnte!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 18.08.2013 12:15

Kopfnuss und nicht nur die übliche Klischees widergeben.
Ich würde trotzdem jeden empfehlen die beiden Bücher selber zu lesen, wenn auch der Koran für einen rationalen Menschen fast unlesbar ist und auch die Entstehung der beiden Bücher sowie das Leben Mohammeds und Jesu Christi nicht einseitig, sondern umfassend zu recherchieren.

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tja (4.605 Kommentare)
am 18.08.2013 12:27

Es ist auch dummes Zeug, weil Sie bei nur zwei Exegeten, das sind die Leute, die die heiligen Schriften auslegen, erklären, schon drei Meinungen erhalten können!

Außerdem hat Kopfnuss zeitnah, heutig arbumentiert und Sie rückwertsgewandt!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.08.2013 15:00

das ist oft zweierlei.

Zum Studium der Schriften empfiehlt sich ein gleichzeitiges Studium der Originalsprachen. Die "verkürzte" Augabe von Religionsgegenern ist jedenfalls nicht empfehlenswert, ebenso wie verkürzte Zitate, meistens falsch (weil wörtlich!) übersetzt.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 18.08.2013 19:53

Sie können ja kein Koran-Arabisch, daher können sie die antidemokratischen, gewalttätigen, frauenfeindlichen und rassistischen Aussagen im Koran nicht richtig verstehen.

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( Kommentare)
am 17.08.2013 22:14

Wenn sogenannte Christen töteten, taten sie es immer gegen die Anweisung der Bibel, da steht nämlich: Liebet eure Feinde!
----------------------------------------------------------
Wenn soganannte Christen/Islamisten töteten waren das Analphabeten und keine Christen/Moslems sondern Mörder! Und hatten wie auch heute 99.99% Aller Christen und Moslems die heilige Schrift weder gelsen noch verstanden!

Man outet sich durch seine Handlungen was man ist! Ich bin dies oder das, sagt sogar der Teufel übersich!

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( Kommentare)
am 18.08.2013 14:32

Es klafft oft eine Kluft zwischen Lehre und Praxis; und die Mütter von Weisheit und Wahrheit sind oft Töchter der Zeit: nach neuerer Ansicht waren die so lange Zeit verteufelten Kreuzzüge notwendig.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 18.08.2013 20:05

einen Unsinn!
Das ist reine Aufwieglerei!
Es ist eine innerägyptische
Angelegenheit zwischen sehr
arm und reich!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 18.08.2013 23:28

auch Du solltest einmal den Koran Und die Bibel lesen

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 18.08.2013 23:50

und auch nicht über den Koran, weder in unserem Land noch in der EU. Denn dann werden wir der Aufwiegelei, Volksverhetzung oder Islamophobie bezichtigt. Und wer trotzdem nicht schweigt wird mit Mord bedroht, wie ich schon persönlich.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.08.2013 07:56

kreuz.net im OÖN-Forum dürfte er ja auch den Auftrag haben, a´la Stadler als Katholiban aufzutreten ("wehrhaftes Christentum statt Gutmenschen-Caritas")

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metschertom (8.053 Kommentare)
am 17.08.2013 17:45

Schickt ihnen Waffen und riegelt das Land ab. Sobald kein Schuss mehr fällt sollte man nachsehen was sich ergeben hat. So viele Irre auf einem Haufen das ist schon Rekordverdächtig! Naja, ähnliche Beispiele gibts auch in Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak................komisch, lauter muslimische Länder.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.08.2013 18:04

wäre dies auch Ihre Aussage zum Nordirlandkonflikt 1970 bis 2000 gewesen? Oder gelten da doch andere Maßstäbe der "Nächstenliebe", da dies ja doch höherwertige, weil christliche Menschen sind?

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metschertom (8.053 Kommentare)
am 18.08.2013 07:12

Hast du nichts anderes auf Lager als Personen mit anderer Meinung sofort als "Blaune" darzustellen. Lass dir mal ein anderes Wort einfallen. Du bist schon entsetzlich fad.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 18.08.2013 20:13

lauter ehemals von Christen besetzte
oder bekriegte Länder!
Wer hat dort das Chaos hinterlassen?
Komisch, in der Tat!!!

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