260 Extremisten im syrischen Afrin getötet
AFRIN. Bei der türkischen Militäroffensive in der nordsyrischen Region Afrin sind laut Armee mindestens 250 Kämpfer der Kurdenmiliz YPG sowie des IS getötet worden. Laut UNO flohen 5000 Menschen.
Die Operation in Afrin gehe auch am vierten Tag wie geplant voran, erklärten die Streitkräfte am Dienstag. Nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sind bei der Offensive bisher 23 Zivilisten getötet worden.
Nach UN-Schätzungen flohen rund 5000 Menschen. Der türkische Angriff auf Afrin richtet sich gegen die YPG und die von ihr dominierten Syrischen Demokratischen Streitkräfte (SDF), die von den USA unterstützt werden. Die USA haben davor gewarnt, den Kampf gegen die Extremistenmilizen Islamischer Staat (IS) und Al-Kaida darüber aus dem Blick zu verlieren.