Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

15 Millionen auf der Flucht: Vor allem Afrika leidet unter der Flüchtlingskrise

04. August 2015, 00:05 Uhr
15 Millionen auf der Flucht: Vor allem Afrika leidet unter der Flüchtlingskrise
Die afrikanischen Flüchtlingslager sind heillos überfüllt. Bild: Reuters

PRETORIA. Die zehntausenden Afrikaner, die nach Europa kommen, sind nur die Spitze eines Eisbergs.

Die zehntausenden Afrikaner, die jährlich über das Mittelmeer nach Europa drängen, stellen nur eine Spitze des Eisbergs dar. Denn die wirkliche Flüchtlingskrise spielt sich in den armen Ländern südlich der Sahara ab. Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) spricht von 15 Millionen Menschen, die in Afrika Schutz vor Krieg, Hunger und Menschenrechtsverletzungen suchen. Ein Überblick, über die am ärgsten betroffenen Länder.

 

Burundi: Aus Angst vor neuer Gewalt in dem kleinen ostafrikanischen Land sind allein seit März 180.000 Menschen in die Nachbarländer geflohen. Das kleine Ruanda bietet 70.000 Menschen Schutz. Tansania, eines der ärmeren Länder Afrikas, hat 80.000 Menschen aufgenommen. Burundi wurde im April in eine Krise gestürzt, als Präsident Pierre Nkurunziza begann, aus verfassungsrechtlich umstrittener Sicht nach einer dritten Amtszeit zu greifen. Die Fliehenden fürchten ein Wiederaufflammen ethnischer Spannungen, die in den 1990er-Jahren zu einem Bürgerkrieg mit 300.000 Toten geführt hatten.

 

Somalia: Knapp eine Million Somalis sind vor der anhaltenden Gewalt in Nachbarländer geflohen. Rund 420.000 leben in Kenia, jeweils etwa 250.000 in Äthiopien und im Jemen. Viele Somalis in Kenia sind dort in Flüchtlingslagern zur Welt gekommen, sie werden inzwischen jedoch mit Argwohn betrachtet. Behörden befürchten, dass manche von ihnen Verbindungen zur islamistischen Terrorgruppe Al-Shabaab unterhalten. In Kenia liegt auch das größte Flüchtlingslager der Welt, Dadaab, in dessen Camps rund 350.000 Somalis leben. Mehr als 1,1 Millionen Menschen in Somalia sind Binnenflüchtlinge. Das Land hat seit 1991 keine funktionierende Regierung.

 

Südsudan: Rund 755.000 Menschen sind vor der Gewalt im Südsudan in die Nachbarländer geflohen, zumeist nach Äthiopien, Uganda und dem Sudan. Das eher christliche Land spaltete sich 2011 vom mehrheitlich muslimischen Sudan ab. Eine bitterer Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinem Ex-Vize Riek Machar hat seit Ende 2013 zu einer neuen Spirale von Gewalt und Vertreibung geführt. 1,6 Millionen Menschen sind innerhalb der Landesgrenzen geflohen, zudem sind rund 300.000 Menschen aus dem Sudan in den Südsudan geflüchtet.

 

Kongo: 500.000 Kongolesen sind vor andauernder Gewalt und Anarchie in Nachbarländer geflohen. Mehr als 2,75 Millionen Menschen haben ihre Heimat verlassen, um innerhalb der Landesgrenzen anderswo Schutz zu suchen. Vor allem der Osten des Kongo wird von verschiedenen Rebellen und Milizen heimgesucht. Diese kämpfen um die Vorherrschaft über Mineralienvorkommen wie Gold oder Coltan.

 

Zentralafrikanische Republik: Rund 460.000 Menschen sind vor den Kämpfen in die Nachbarländer Kamerun, Tschad und Kongo geflohen. Etwa eben so viele gelten als Binnenflüchtlinge. Gewalt zwischen den Religionsgruppen bestimmt den Alltag in dem drittärmsten Land der Welt. Der Konflikt brach aus, nachdem muslimische Seleka-Rebellen 2013 den christlichen Präsident Bozize entmachtet hatten.

 

Nigeria: 150.000 Nigerianer sind wegen des Terrorfeldzugs von Boko Haram in Nachbarländer geflohen, vor allem in den Niger und nach Kamerun. Rund 1,4 Millionen Menschen sind aus dem Nordosten Nigerias, wo die sunnitischen Extremisten wüten, in andere Landesteile geflohen.

 

 

Europa und Flüchtlinge

Großbritannien: Die britische Regierung hat härtere Maßnahmen gegen illegale Einwanderung angekündigt. Haus- und Wohnungseigentümer, die an illegale Einwanderer vermieten, sollen künftig mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden können. Darüber hinaus ist geplant, die Löhne illegaler Einwanderer zu beschlagnahmen.

 

Ungarn: Ungarn hat mit dem Bau des umstrittenen Eisenzaunes an der Grenze zu Serbien begonnen. Die 175 Kilometer lange und vier Meter hohe Absperrung nahe der südungarischen Ortschaft Asotthalom soll bis 31. August fertig sein und das Land vor illegalen Einwanderern schützen. Für den Bau des Zaunes hat die Regierung 94 Millionen Euro bereitgestellt.

 

Frankreich: Die EU-Kommission hat Frankreich technische und finanzielle Unterstützung zur Lösung der Flüchtlingskrise in Calais angeboten. Allein in der Nacht zum Montag wurden rund 1700 Versuche gezählt, auf das Gelände beim Eingang des Eurotunnels in Calais zu gelangen, verlautete aus Polizeikreisen.

mehr aus Außenpolitik

Cannabisgesetz in Deutschland unterzeichnet

Ex-US-Senator Lieberman gestorben

Kein Durchbruch bei Verhandlungen über weltweites Pandemie-Abkommen

Lukaschenko konterkariert Putins Aussagen über die Terroristen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

69  Kommentare
69  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sirius (4.494 Kommentare)
am 04.08.2015 22:48

vielleicht wäre das flüchtlings-asylproblem und ähnliches dann gelöst,wenn es in wien im 1.bezirk,einige tage hirnsuppe regnen würde.

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 17:23

Adler55, völlig richtig, wie du schreibst:
Afrika benötigt DRINGEND Geburtenkontrolle..die Vermehrung ist ja DRAMATISCH !!
Warum bitte haben wir da nicht früher schon daran gedacht. Manche haben diese Menschen nicht als Menschen angesehen, sondern als primitive schwarze, welche unseren Wohlstand ermöglicht haben. So war es leider. Niemand hat gedacht, dass hier einmal die Retourkutsche kommen kann.

Wenn einer nur gesagt hätte, wir müssen denen auch helfen, Kultur zu lernen, dann wäre das Theater von den Populisten damals schon losgegangen "Die sollen selber schauen ...." Heute ist es bereits fünf nach zwölf und die Populisten glauben immer noch mit blöden Sprüchen wie "Grenze zu, setzt sie in den Retourflieger ..." das Problem lösen zu können.

Die Afrikaner,
auch wenn sie schwarz sind, sind genau so Menschen wie wir!
Wenn Ihr das einmal kapiert und einseht,
habt Ihr schon viel zur Problemlösung beigetragen!

lädt ...
melden
vul (2.749 Kommentare)
am 06.08.2015 19:15

Nur haben sie iene andere Kultur und Religion, die sich mit unserer nicht vereinbaren läßt, sondern von den Moslems als Feindbild gesehen wird!

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 17:56

Mandi,
stimmt so einfach ist die Welt für einen kleiner IQ 25.
grinsen

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 21:09

mandi,
du siehst das aus deinem persoenlichen blickwinkel und da gehoeren sicher einzig nur die, fuer dich wichtigen koerper-basis.funktionen, naemlich das saufen, saufen saufen!
stimmts mandi? grinsen

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.08.2015 21:23

Wie nett. 2 Schizo´s machen Gruppentherapie.

Weiter so! grinsen

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2015 14:48

von 2good4U (4575) · 04.08.2015 11:47 Uhr

Wer Länder zuerst als Kolonie ausbeutet, und nach dem Abzug nichts als Armut und ein gewaltiges Macht-Vakuum hinterlässt, dem kann man eine Mitschuld nicht absprechen.

genau so is es .!!!

und wer das leugnet kennt die Geschichte NICHT denn noch vor 200 Jahren lebten Völker der GANZE Welt in Armut denn es gab nur ein paar privilegierten Royals und im Klerus !
Ganz Europa kann nur im Wohlstand existieren weil früher andere Länder auf andere Kontinente ausgebeutet wurden ... traurig
das Resultat sieht man heute in Afrika und Asien.. traurig
einen Beweis gefällig ?
warum ist Englands Königin das Oberhaupt so viele Länder auf unterschiedlichen Kontinente ?
und Frankreich und Holland haben immer noch Länder im Ausland ? traurig

https://de.wikipedia.org/wiki/Niederl%C3%A4ndische_Kolonien

https://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Kolonien

https://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Kolonien_und_Protektorate

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2015 15:04

HERRMANvonREHBERG

auch hohe afrikanische Politiker haben sich in FS Reportagen so geäussert ...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.08.2015 13:01

Afrika ist der Kontinent der Lüste, angefangen vom ungezügelten SEX bis zum lustvollen Ausbeuten aller irdischen Ressourcen.
Warum wird von allen nationalen nichts unternommen, um die Geburtenkontrolle unter Aufsicht zu stellen?
Und warum wird im Allgemeinen nichts unternommen, gegen bewaffnete Milizen vorzugehen und vor Gericht zu stellen?

China gehört zum Hauptausbeuter des Schwarzen Kontinents, und China unterhält mit Sicherheit die bewaffneten Milizen, welche alle Minen, vom Gold bis zu Diamant, überwachen.
China läßt sie dann entsorgen, um im Fairen Handel sich die dreckigen Hände reinzuwaschen!

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 14:51

"Afrika ist der Kontinent der Lüste, angefangen vom ungezügelten SEX bis zum lustvollen Ausbeuten aller irdischen Ressourcen."

Wenn man nicht für die Bild Zeitung schreibt, dann muss man das Wort "Sex" nicht groß schreiben zwinkern
Zudem ist mir nicht ganz klar was Sie damit aussagen wollen?! Ich nehme an es geht um die Geburtenrate? Hier wäre wohl Verhütung und Aufklärung gefragt, und nicht weniger Sex.

"Warum wird von allen nationalen nichts unternommen, um die Geburtenkontrolle unter Aufsicht zu stellen?
Und warum wird im Allgemeinen nichts unternommen, gegen bewaffnete Milizen vorzugehen und vor Gericht zu stellen?"

Weil keiner die Kosten tragen will und es (finanziell gesehen) nichts bringt. Da ist es schon billiger die Rohstoffquellen zu schützen.

"China gehört zum Hauptausbeuter des Schwarzen Kontinents, und China unterhält mit Sicherheit die bewaffneten Milizen, welche alle Minen, vom Gold bis zu Diamant, überwachen."

Haben Sie hier Informationen dazu, würde mich interessieren.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.08.2015 15:14

Derlei war in vertrauenswürdigen Zeitungen in den letzten Jahren zu lesen.
Die heutige Diktion siehst du sofort in einer Suchmaschine unter China Afrika

Wobei „Handelspartner“ erfahrungsgemäss vieles bedeuten kann.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.08.2015 15:54

Nja, lesen Sie

DAS MAL

Andere Quellen sind noch im Archiv auf "XP" und noch nicht zur Verfügung...

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 16:08

Danke für den link

lädt ...
melden
allesklar (4.122 Kommentare)
am 04.08.2015 12:28

Afrika ist einfach nicht fähig, um für Frieden, Freiheit, Wohlstand, Demokratie und Geburtenkontrolle zu sorgen !!

Das ist sicher NICHT die Schuld von Europa !

P.S.
Jahr 2015: 1,2 Milliarden Afrikaner
Jahr 2100: 4,4 Milliarden Afrikaner

Sofortige Geburtenkontrolle in Afrika muss her !!!!

lädt ...
melden
sirius (4.494 Kommentare)
am 04.08.2015 12:44

völlig richtig.um das durchzusetzen müssen aber ein grossteil der alten trottel in rom entsorgt werden.

lädt ...
melden
allesklar (4.122 Kommentare)
am 04.08.2015 12:56

Das Problem ist eher bei den Moslems zu suchen !

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2015 14:59

allesklar

nein das größte Problem ist ROM ! wie Sirius auch schreibt ...

ich habe es schon HUNDERT mal erwähnt ,VERHÜTUNG muss erlaubt sein und durch Entwicklungshilfe / Aufklärung finanziert werden da mehrere Problemen zugleich gelöst werden !
Geburtenrate..
Hunger...
Aids und andere Krankheiten ...
Flüchtlingsproblem ...
also 4 Fliegen mit einem klatsch .. grinsen

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 15:00

"Jahr 2015: 1,2 Milliarden Afrikaner
Jahr 2100: 4,4 Milliarden Afrikaner"

Oha, da hat wieder einer in seine allwissende Kristallkugel geschaut zwinkern

Ich glaube Hader hat mal gesagt "Zukunftsforscher errechnen was in hundert Jahren sein wird, wenn alles so bleibt wie es ist".

lädt ...
melden
jamei (25.489 Kommentare)
am 04.08.2015 15:13

2good4U.....ned übertreiben zwinkern

"Oha, da hat wieder einer in seine allwissende Kristallkugel geschaut".......

Ich würde sagen - eher die OÖN gelesen grinsen

"2100: Weltbevölkerung steigt auf 11,2 Milliarden...

Verantwortlich für das Wachstum sind fast ausschließlich Entwicklungsländer. Besonders rasant nimmt Afrikas Bevölkerung zu:

Von heute rund 1,2 Milliarden auf fast 4,4 Milliarden Menschen im Jahr 2100.

Zehn Länder des Kontinents werden ihre Einwohnerzahl bis 2100 sogar verfünffachen, heißt es. Das sind Angola, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Malawi, Mali, Niger, Somalia, Uganda, Tansania und Sambia."

Auch für Dich zu finden unter
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/2100-Weltbevoelkerung-steigt-auf-11-2-Milliarden;art17,1930170
Artikel vom
31. Juli 2015 - 00:04 Uhr

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 15:35

Na wenn es in den OÖN steht, dann muss es ja stimmen zwinkern

Kriege, Seuchen und Weltuntergänge werden bei dieser Berechnung vermutlich nicht berücksichtigt?

Warum berechnen Zukunftsforscher nicht was in 20 Jahren ist, sondern was in 85 Jahren ist? Genz einfach, weil sie dann nicht mehr leben und sich niemand mehr erinnert falls sie daneben gelegen haben.

Der einzige Unterschied zwischen Zukunftsforschern und Hellsehern ist doch bloß, dass Hellseher die esoterisch angehauchte Zielgruppe bedient, während sich Zukunftsforscher auf die Gruppe der Wissenschaftsgläubigen konzentriert.

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 09:53

Kurz überlegen, wie weit können Menschen gehen, wenn sie einmal nichts mehr, aber auch gar nichts mehr zu verlieren haben.
Aber dann ist es für uns zu spät!

lädt ...
melden
observer (22.145 Kommentare)
am 04.08.2015 10:08

Wenn jemand glaubt, Gewalt anzuwenden, wie du das so zart andeutest, dann wird er auch Gewalt ernten. Und dann braucht man im Verteidigungsfall auch keine Skrupel haben, die anzuwenden. Wenn man hingegen vorher schon aufgibt und alle hereinlässt, wie du es offensichtlich so gern hättest, dann hast du u.U. schon riesige Probleme im Land herinnen - da ist Abwehr vorher viel einfacher. Das aber alles hoffentlich nur theoretisch und für den Fall, dass dein posting wirklich so gemeint war.

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 10:14

observer,
Na dann lass sie nicht herein und dann schaun ma weiter. So meine ich das. Geholfen hat denen bisher niemand aus dem Westen, im Gegenteil. Wir haben ihnen unseren dreckigen Müll geschickt, Ihrer Produkte genommen u.s.w.

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 04.08.2015 10:32

Statement 17: ""Alle anderen sind schuld"
Kennen wir nur zu gut.
Fairerweise: europa/usa/derwesten/ .... sind NICHT schuld an der Überbevölkerung, auch nicht an der Korruption, der Freunderlwirtschaft, den Waffenkäufen, den Religionskonflikten,....

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 10:48

suzieQ,
Doch, wir waren mitschuld. Wir haben einfach von ihnen genommen und was hätten wir ihnen am besten liefern können? Ausbildung, Schulung, Kultur ... Dann hätten die gelernt, für ihre Waren mehr geld zu verlangen und wir hätten unseren Wohlstand gerecht mit denen teilen müssen. Nein der Westen hat Waffen geliefert um gegen den Osten zu verteidigen, was wir brauchten.

Warte nur, was denen der Osten liefern wird, bis nach Asien. Die Welt wird globaler.

lädt ...
melden
HERRMANvonREHBERG (18 Kommentare)
am 04.08.2015 11:10

nixxerl ... was genau wären das für waren, die europa (österreich) von den afrikanern unbedingt benötigt ?????

vogelgrippe?

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 15:21

Depp

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2015 11:26

Alcea

das ist richtig !

Afrika wurde JAHRZEHNTE vom Westen ausgebeutet und es wurde NICHTS als Gegenleistung erbracht . keine Schulen , keine Bildung , kein finanzieller Ausgleich , keine Infrastruktur !
NUR AUSBEUTUNG ! traurig
und zuletzt haben sie durch KORRUPTION und militärische Macht dafür gesorgt dass sie nicht ganz rausgeworfen wurden ...

das ist auch einer der Gründe warum Afrika die langjährigen Verträge NICHT mehr mit Europa verlängert...und inzwischen sich an China angelehnt hat ... ob es besser oder schlechter wird werden wir erst erfahren ...

ich war schon in den 60/70 Jahre in Afrika und habe das Elend und das Ausbeutungs-System mit eigenen Augen gesehen ...

und es geht heute weiter mit der Ausbeutung der Fischerei und Lieferung von Containerschiffe voll mit tiefgekühlten " Abfallprodukte " aus der EU !
die Menschen werden VERPFLICHTET die Ware anzunehmen da sie sonst keine Kredite des IWF oder Weltbank bekommen !!!

ich habe es schon mehrmals geschrieben !

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2015 11:33

und noch was :

vor ca. 1-2 Jahren hat ein afrikanischer Minister im FS gesagt :
wen sie uns weiter so behandeln werden wir ihnen unsere Leute nach Europa schicken ... jetzt passiert es gerade ...

siehe RTL NEWS von gestern Abend 18uhr45 wo die Routen der Schlepper in Afrika LIVE gezeigt wurden ...UNGLAUBLICH wie das organisiert ist ...
In Niger haben sich ganze Dörfer durch die Schlepperei als Stadt entwickelt .. wo es noch vor 3 Jahren nur Wüste gab ist heute eine " wohlhabende " Stadt mit mehrere Banken entstanden

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 04.08.2015 12:19

hahaha!
Weißt du eigentlich was CHINA dort macht?
Entwicklungshilfe?? zwinkern
NEIN, die machen knallhart mit JEDEM Geschäfte, auch Diktatoren, und du kannst SICHER sein, dass die sich wenig um "good government" kümmern!
Kann eh sein dass das besser ist!
Wir Europäer pulvern Millionen in Entwicklungshilfe, und am Ende hilft knallharte Wirtschaft am meisten!

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.08.2015 14:28

von suzieQ (5032) · 04.08.2015 12:19 Uhr

lies noch einmal mein Posting damit du es verstehst !!! denn du schreibst Unsinn !

lädt ...
melden
jamei (25.489 Kommentare)
am 04.08.2015 15:23

pepone..... "ich habe es schon mehrmals geschrieben !"

pepone - ich auch - welche Länder hat ÖSTERREICH ausgebeutet?...

habe bis heute noch von niemanden eine Antwort auf meine Frage bekommen.

lädt ...
melden
vul (2.749 Kommentare)
am 04.08.2015 12:11

Ich warte auf Ihren Lösungsvorschlag! Wie viele? Wo unterbringen? Wie versorgen? Wie die religiösen Konflikte einzudämmen? Und und und....

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 14:12

vul,
brauchst nicht lange warten, die lösen das Problem auf ihre Art, nur werden wir auf der Strecke bleiben, auch wenn ihr schreit Grenzen zu. Das ist die Dümmste aller Lösungsansätze.
Brauchst nur zu warten.

lädt ...
melden
taranis (2.032 Kommentare)
am 04.08.2015 12:40

Ich lese immer "WIR". Wer ist "WIR"? Legt endlich euer Europa Getue zur Seite. Diese Idee ist gescheitert. Wieviel Europa wirklich gemeinsam hat, erleben wir(die Österreicher) am eigenen Leib. GB sperrt die Flüchtlinge aus, CS ist zu 97 % dagegen, welche zu holen. GR lässt sich von uns erhalten, NL +F haben von Afrika profitiert und es ausgebeutet. Aber nicht Ö !

Ihr habt einen WW2 Komplex.

Zerdrückst du eine Träne bei M.Jackson's " We are the world"?
Ballst du die Faust beim Earth Song ? Gehst du in den 3. Welt Laden ? Wie romantisch. Christen vs. Muslime, Araber vs. Juden, Hindus vs. Sikhs, Protestanten vs. Christen, Arm vs. Reich, Weiss vs. Schwarz, Türken vs. Kurden, Serben vs. Albaner

Es tut mir leid, dir sagen zu müssen ,dass die Menschheit leider grausamer ist, als es in deiner Globalisierungstraumwelt aussieht.

Und daran können du und ich nichts ändern. Was wir können,ist unseren Familien eine schönes Leben zu gestalten.

Aber die Welt ändern; nein, das kannst du nicht.

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 15:10

Zitat aus einem Song der Ärzte: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt"

Ja, ein einzelner kann wenig bewegen. Aber viele können durchaus etwas bewegen, wenn sie wollen.

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 15:17

"NL +F haben von Afrika profitiert und es ausgebeutet. Aber nicht Ö !"

Die Römer haben lange Zeit von Afrika profitiert, und Österreich gehörte auch zum großen römischen Reich.
Nur weil sich die Innereuropäischen Grenzen im Laufe der Jahrhunderte verschoben haben darf man, so glaube ich, durchaus sagen "Europa hat Afrika ausgebeutet". Genauso wie Asien (vielleicht ist der Opiumkrieg ein Begriff), Australien und Amerika.

Klar, uns als Nachkommen trifft keine persönliche Schuld, aber wir sollten zumindest so ehrlich sein und zugeben, dass unsere Zivilisation auch auf die Kosten der Kolonien aufgebaut wurde.

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 11:47

Wer Länder zuerst als Kolonie ausbeutet, und nach dem Abzug nichts als Armut und ein gewaltiges Macht-Vakuum hinterlässt, dem kann man eine Mitschuld nicht absprechen.

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 04.08.2015 12:16

schwachsinn. Wir können nicht überall ein Protektorat führen und Länder verwalten die selber nicht fähig sind dazu. Ein Diktator folgt dort dem anderen, das ist das Problem

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 14:46

Zum einen wäre es nett wenn Sie meine Meinung nicht als Schwachsinn bezeichnen würden, zum anderen ist das Problem, ich zitiere: "Ein Diktator folgt dort dem anderen, das ist das Problem" durchaus die Folge eines Machtvakuums.

Afrika ist noch nicht lange genug frei (falls es das heute denn ist) um sich selbst zu regieren. Jede Zivilisation braucht Zeit um zu wachsen und Zivilisationen sind leider immer mit Blutvergießen entstanden. Jedes Umdenken, jede neue Regierungsform, jedes Bürgerrecht muss dort erst erkämpft werden.

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 04.08.2015 12:10

Indien war eine Kolonie und steigt mittlerweile zu einer großen Wirtschaftsmacht auf.
China war bettelarm und hatte ein massives Problem mit dem Bevölkerungswachstum. Dank 1Kind Politik weitgehend im griff.
Brasilien war eine Kolonie, sehr arm, mittlerweile am aufsteigenden Ast.

lädt ...
melden
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.08.2015 16:31

Afrika benötigt DRINGEND >>> Geburtenkontrolle .....die Vermehrung ist ja DRAMATISCH !!

lädt ...
melden
vul (2.749 Kommentare)
am 04.08.2015 12:07

Na, dann lassen wir ALLE herein und DANN WERDEN WIR SCHAUEN!

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 04.08.2015 12:14

die produkte genommen....
normalerweise nennt man "Produkte nehmen" HANDELN, und das ist prinzipiell positiv.
Wir "nehmen" von vielen Ländern Rohstoffe.
Ein Land das reich an Rohstoffen ist müßte sich, wenn gut verwaltet, normalerweise KEINE SORGEN machen um die Bevölkerung.
Nochmals: Religionskonflikte, ethische Konflikte, Diktaroren und viele Waffen. Von der Bevölkerungsexplosion mal ganz abgesehen.
Die Entwicklungshilfe sollte sich vielleicht mal mehr u, die Geburtenkontrolle kümmern!!

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 15:06

"Ein Land das reich an Rohstoffen ist müßte sich, wenn gut verwaltet, normalerweise KEINE SORGEN machen um die Bevölkerung."

Warum sollten die Länder welche die Rohstoffe jetzt billigst kaufen/stehlen dann ein Interesse an einer stabilen Verwaltung dieses Kontinents haben?

lädt ...
melden
vul (2.749 Kommentare)
am 04.08.2015 12:04

Gut, und was ist Ihr Vorschlag? Dass Österreich 2,3 oder mehr Millionen aufnehmen soll und dabei zu Grunde gehen wird? Was wollen Sie konkret. Würde mich sehr interessieren!

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.08.2015 12:11

vul,
Europa hat bisher Profit aus Afrika geschlagen und Europa muss das Problem auch gemeinsam angehen und nicht verweigern. Was jetzt geschieht ist ein Flickwerk, aber keine Lösung.

Es ist aber bereits 5 nach 12. Es hätte viel früher gehandelt werden müssen. Aber Ihr verweigert euch noch heute, bis es endgültig zu spät ist. Dann aber war keiner dafür verantwortlich!
So schauts leider aus!

lädt ...
melden
vul (2.749 Kommentare)
am 04.08.2015 12:18

Die Tschechen, Slowaken und Polen sagen unverblümt, dass sie keine aufnehmen wollen! Außerdem wollen Sie keine Islamisten im Land haben. Auch verständlich, wenn man in der letzten Zeit die Greueltaten, die im Namen des Islam passierten und passieren, anschaut! - Aber Ihre Frage ist noch immer nicht beantwortet: Wieviele wollen Sie nach Europa und konkret nach Österreich lassen?

lädt ...
melden
allesklar (4.122 Kommentare)
am 04.08.2015 12:29

Alcea ist halt der typische, naive Gutmensch

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen