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Dem Land gehen bald die Ärzte aus

Von Erik Famler und Heinz Steinbock, 16. November 2011, 00:04 Uhr
Arzt
Symbolbild. Bild: colourbox.com

LINZ. Zu wenig Ärztenachwuchs, zu wenige Studienplätze: Doch der Wissenschaftsminister fand auch bei seinem Oberösterreich-Besuch keine klaren Worte zur dringenden Forderung nach einer Linzer Medizin-Universität.

Unter Medizinern, aber auch bei Landespolitikern wird der Unmut größer. Seit Jahren vertröstet Wien das Land, was die Linzer Medizin-Uni betrifft (siehe auch Artikel unten). Dabei steht Oberösterreich vor einem dramatischen Ärztemangel, vor dem die Ärztekammer seit Jahren warnt.

In spätestens zehn Jahren werden ganze Landstriche ohne ärztliche Grundversorgung sein. Die Hälfte der 700 oberösterreichischen Hausärzte erreicht 2020 das Pensionsalter. Im Durchschnitt ist ein niedergelassener Arzt in Oberösterreich 54 Jahre alt, 351 Ärzte mit Kassenverträgen sind 55 oder älter (Grafik).

Weite Wege für Genesung

„Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, Kassenpraxen zu besetzen“, sagt Oberösterreichs Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser. Kamen zur Jahrtausendwende noch vier bis fünf Bewerber auf eine Kassenstelle, so melden sich heute nur noch maximal zwei junge Ärzte. Oft braucht es mehrere Anläufe, um die Praxis überhaupt zu besetzen.

Geht diese Entwicklung ungebremst weiter, müssen in naher Zukunft abertausende Oberösterreicher für ihre Genesung weite Wege in Kauf nehmen. Der Ärztemangel trifft zunächst den ländlichen Raum. Beispiel Hallstatt: Dort musste die frei gewordene Landarztpraxis mehrmals ausgeschrieben werden, bis sich endlich ein Bewerber fand.

Besetzungsprobleme plagen die Ärztekammer aber nicht nur in dünn besiedelten Gebieten. In der 60.000-Einwohner-Stadt Wels sind dieses Jahr zwei Nachfolger für allgemeinmedizinische Praxen ausgeschrieben worden. Es gab jeweils nur einen Kandidaten. Bei einer Stelle übrigens erst nach zweimaliger Ausschreibung. Aus Braunau und Perg werden ähnliche Fälle gemeldet.

Der Ärztemangel beschränkt sich nicht nur auf die medizinische Grundversorgung. Auch für Facharztstellen wird es zunehmend schwieriger, Bewerber zu finden. In Steyr mussten Praxen für Gynäkologie und Dermatologie zweimal ausgeschrieben werden. Eine Kassenpraxis für Augenheilkunde in Grein sowie zwei Psychiatriestellen in Braunau und Grieskirchen bedurften auch mehrerer Anläufe.

Was für die niedergelassenen Haus- und Fachärzte jetzt schon gilt, werden in naher Zukunft auch die Spitäler zu spüren bekommen. Das Krankenhaus Braunau wollte zuletzt Turnusärzte mit einer Kopfprämie anwerben. Die vom Land als unseriös empfundene Recruiting-Methode musste beendet werden.

2020 bräuchte Oberösterreich zumindest 185 Jung-Mediziner pro Jahr, so eine neue Berechnung. Doch nur 100 oberösterreichische Medizin-Erstsemestrige fanden diesen Herbst in Wien, Graz oder Innsbruck einen Studienplatz.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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sting (7.357 Kommentare)
am 14.02.2012 00:32

Studienplätze, sondern zu wenig taugliche Studienanfänger, die das notwendige Rüstzeug mitbringen, ein so aufwendiges und anstrengendes Studium auch abzuschließen!

Anders gesagt: Zu wenig Maturanten eignen sich fürs Medizinstudium und für den späteren Beruf als Arzt,

Das Problem beginnt bereits im Schulsystem und wird aber aus politischen Gründen totgeschwiegen.

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 14.02.2012 00:46

Matura nachgeworfen bekommen - sofort Aufnahmeprüfung für Gymnasium!Ohne Gym kein Medizinstudium, dann versitzen nicht so viele halbgebildete die Studienplätze, die sollen in Hinkunft auf einer FH Krankenschwester werden, von mir aus mit zwei imperialen Titel und einem hochgestellten a!

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boris (1.939 Kommentare)
am 13.02.2012 23:45

Will man mit jemanden über "Geld" reden...frag nicht nach einem Wirtschaftsmenschen... such eine Arzt... nicht alle der Ärzte sind so... aber ein Gutteil der Ärzte hat nichts anders im Sinn als Geld... das Wohl des Patienten ist da nachrangig... "passieren" darf halt nichts... sonst steht man in der Zeitung. Und die ärztliche Verschwiegenheitspflicht (betreffend den Patienten) mutiert dann schnell in eine Schweigepflicht (falls mal was "passiert" ist)

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 18.11.2011 08:46

Gestern bekamen wir einen Artikel vor die Nase gesetzt, dass Ärzte im Ausland 3mal so viel verdienen wie in Ö. Heute bekommen wir mitgeteilt, dass es bei uns zu wenig Ärzte gibt. Reiner Zufall? Oder doch heimliches Lobbying?
Aber Hauptsache wir finanzieren den Deutschen ein Gratisstudium und unsere Kinder müssen sich was anderes suchen weil es zu wenig Studienplätze gibt. Dann wird uns noch vorgejammert, dass es bei uns zu wenig Ärzte gibt.
Wofür bezahlen wir Politiker? Wäre es nicht deren Aufgabe solche Probleme zu lösen? Stattdessen lösen sie die Probleme der Griechen. Dafür gibt es scheinbar genug Geld.

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dittl69 (1 Kommentare)
am 17.11.2011 18:54

Der Ärztemangel ist bei weitem realer und eklatanter als von Ihnen beschrieben. So sind derzeit im Landeskrankenhaus Freistadt ca. die Hälfte (!) der vorgesehenen Turnusarztstellen nicht besetzt. Die verbleibenden Turnusärzte werden wahrscheinlich auch bald das Weite suchen, denn statt ihnen zumindest finanziellen Ausgleich für die Belastung (die Arbeit wird nicht weniger) zu bieten, werden sie zu noch mehr Überstunden genötigt. Einige Abteilungen müssen die Nächte schon ohne Turnusarzt bewältigen, was die Sicherheit und Qualität der Versorgung deutlich vermindert. Sinnvolle Lösungsansätze wären bessere Arbeitsbedingungen (endlich Realisierung des Arbeitszeitgesetzes), gerechte Entlohnung und ausreichende Studienplätze für die, die dann auch in Österreich arbeiten werden.

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am 18.11.2011 09:38

...doch wohl nicht sein, dass wir für Inländer, die auch nach dem Studium in Österreich arbeiten werden, sowenig Studienplätze zur Verfügung stellen können: wir brauchen eine vernünftige Regelung, um "Studiumtouristen" dazu zu bringen, auch nachdem Studium in Österreich zu arbeiten und nicht gleich das Weite zu suchen. Eine Möglichkeit hier selbst zu handeln (und nicht abzuwarten was die EU macht) wäre meiner Meinung nach die Schaffung von Studienplätzen, also der Bau einer zusätzliche Universität...

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sting (7.357 Kommentare)
am 14.02.2012 00:28

Studienplätze, sondern zu wenig taugliche Studienanfänger, die das notwendige Rüstzeug mitbringen, ein so aufwendiges und anstrengendes Studium auch abzuschließen!

Anders gesagt: Zu wenig Maturanten eignen sich fürs Medizinstudium und für den späteren Beruf als Arzt,

Das Problem beginnt bereits im Schulsystem.

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am 17.11.2011 10:58

meiner meinung nach sind die regelungen, wie es sie derzeit auf den med. unis gibt schuld am ganzen ärztemangel... es kann doch enfach nicht sein, dass es so wenig studienplätze für Inländer gibt - und der Rest der Plätze muss an "Numerusclaususflüchtlige" vergeben werden, die nach dem Studium wieder das Land verlassen... natürlich soll es für jeden möglich sein, auch in Österreich zu studieren, es sollten aber dafür meiner Meinung nach Regelungen eingeführt werden , die ein Abwandern nach dem Studium verhndern: das ist EU-SaCHE oder

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am 17.11.2011 09:45

Eine Bekannte wil als Ärztin von Salzburg nach OÖ. übersiedeln. Eine Anfrage bei der ÖO. Ätztekammer nach freien Stellen bei Arztpaxen ( Allgemeinmedizin )- das wissen wir nicht. Die "Übersiedlung " der Pensionsansprüche von der Salzburger zur OÖ. Ärztekammer bringt dabei auch noch Verluste, denn es wird nur das angesammelte Kapital, nicht jedoch die Zinsen übertragen. Da fragt man sich schon wo wir leben, denn schon bei der Kammer beginnt die Kleinstaaterei und die viel beschworene Flexibilität wird massiv behindert. Wie dann die Kammer auf Zahlen für den Ärztemangel kommt wenn diese nicht einmal die freien Stellen kenn bleibt auch schleierhaft.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.11.2011 19:31

wiederholt in die Bresche, um für eine Medizin-Uni in O.Ö. Werbung zu machen.

Dass diese aber viele Probleme nicht lösen wird, ist klar. Z.B., dass die Arbeitsbedingungen vieler Ärzte schlecht sind, die Arbeitszeiten zu lange, der Verdienst teils gering, die Turnuszeit sehr hart etc. etc.

Wie wäre es, wenn Sie mal schreiben würden, wie die Anfänger-Ärzte ausgebeutet werden, und wie paradiesisch manche Primarärzte leben. Und dass für viele wenig Geld da ist, weil diese wenigen Primarärzte so fürstlich entlohnt werden?

Sie dürfen gerne auch Namen nennen und Beispiele bringen!

Oder ist Ihnen das nicht so angenehm, wie die Lobbyisten für eine Medizin-Uni zu spielen? Da würde man ja mächtigen Leuten auf den Schlips treten, nicht wahr?

Deshalb wurde dieses Thema auch bei der Gesundheitsreform in O.Ö. gar nicht berührt. Da trauen sich weder Medien, noch die Politik drüber!

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 16.11.2011 16:38

Weg der geringsten Widerstände !Sie bleiben in Wien am AKH oder suchen sich ein Fach,das viel Geld bringt und wenig Einsatz erfordert.

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am 16.11.2011 15:56

ist schlicht und einfach Stumpfsinn, denn wenn es genug Intessenten gibt ist es wurscht wo diese studieren. Aber wenn man um 2000.-@ Euro Akademiker haben will , die 24 Stunden arbeiten, spielts das nicht und die weiteren Einnahmequellen. werden durch eine fürchterlich Lobbingpolitik z.B. der Wirtschaftskammer zu nichte gemacht So schauts aus!! Vielleicht könnte man auch Leute wie Herrn Leitl, Rizy und Co. fragen.

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expert (482 Kommentare)
am 16.11.2011 15:14

ist effektiver u. kommt billiger als eine teure Medizinuni mit Anschubfinazierung. Das Prestigeprojekt können wir uns ersparen.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 16.11.2011 13:08

na dann holen wir uns halt welche aus der tschechei, polen, ungarn, indien etc. sind nicht schlecht und arbeiten billiger.

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jerky_linz (106 Kommentare)
am 16.11.2011 12:55

...würde ich die Situation wi folgt betrachten:

- In Deutschland gibt es Studiengebühren.
- In Österreich ist das Studium gratis.
- Deutsche Studenten belegen Uniplätze in Österreich (was ihr gutes Recht ist).
- In den österreichischen Unis gibt es zu wenig Plätze für österreichische Interessenten.
- Nach dem Studium gehen die deutschen Studenten wieder nach Deutschland (logisch).
- In Österreich haben wir zu wenige Mediziner (auch logisch).

...wenn man da nicht zugeben kann, dass sich hier die Katze in den eigenen Schwanz beißt, dann sollte man sich eventuell an einen Arzt wenden - solange es noch welche gibt grinsen

...wie würde die Situation wohl ausschauen, wenn es wieder Studiengebühren in Österreich gäbe??? Nur weil etwas Geld kostet, ist das für die Gesellschaft nicht zwangsläufig eine Belastung...

...nur so dahingedacht.

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( Kommentare)
am 16.11.2011 13:00

Wenn das Studium für Deutsche in Österreich von Deutschland bezahlt wird, ist es natürlich keine Belastung für die Gesellschaft. Oder ist es für Deutsche immer Gratis? Ich glaube man nennt das hier A U S N U T Z E N ! ! !

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marchei (4.370 Kommentare)
am 16.11.2011 12:33

Früher heiß es immer es studieren zuviele Medizin...
Daher gingen dann viele Ärtze als Folge des ArbeitsplatzMANGELS in Österreich nach Deutschland...
Und das bei besserer Bezahlung als in Österreich.
Wer wills einem dann verdenken, wenn er nicht in Österreich auf eien Job wartet, wenn er woadners sofort mehr verdient.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 16.11.2011 12:14

sonst ist das sichtum und leiden in oö vorprogrammiert! nachdem die oper zügig ihrer fertigstellung entgegen geht, braucht die raika ein neues projket zum finanzieren und da würde die uni perfekt ins konzept passen .... ps: den laufenden betrieb und die schuldentilgung + zinsen übernimmt ja eh der steuerzahler, denn der hat sowieso noch zuviel geld im börserl zwinkern

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derLESERich (116 Kommentare)
am 16.11.2011 10:45

Kaum wird vom Auflassen der Haus-Apotheken bei Landärzten geredet, haben wir kurze Zeit später einen Ärztemangel und ein drohendes Szenario von ganzen Landstrichen ohne ärztliche Versorgung!
Für wen wird hier Lobbyismus betrieben? Für was soll das bitte gut sein?
Warum muß man etwas ändern wenn es gut ist? Sparpotential haben wir genug bei unseren Politikern und in der EU-Mitgliedschaft!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 16.11.2011 08:39

gegen Zugangsbeschränkungen zu den Studienplätzen gewehrt, die im wesentlichen ausländische Studenten von einem Medizinstudium in Österreich abhalten.

So lösen wir Österreichen das Ärzteproblem in Deutschland auf unsere Kosten, während in unserem eigenen Land die Gesundheitsversorgung zusammenbricht.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 16.11.2011 08:45

leben vorwiegend in Städten. Dort wird es imemr genug Ärzte geben. Das Landvolk ist ihnen egal. Klientel-Politik eben.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 16.11.2011 07:51

sollte sich der Ärztekammerpräsident (fürstlich bezahlt!!) nicht um die OÖ Ärzte kümmern?

katastrophale Arbeitsbedingungen (Zettelschreiben und schlechte Bezahlung) der Turnusärzte.

schlecht bezahlte Nachtdienste.

sinnlose Limitierungen der Leistungen der niedergelassenen Ärzte, überbordende Bürokratie, sodaß viele Ärzte sich in Pension verabschieden...

mit Medizinuni. in Linz würde nichts erreicht werden.

wer ird die Ausbildung in einem Krankenhaus machen, das es bald nicht mehr gibt? (zB Schärding)

also Niedermoser, tu was für die Ärzte die dein schönes Zusatzeinkommen bezahlen, und weniger für die ÖVP!

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am 16.11.2011 07:00

Wenn nicht alle ausländischen Bewerber genommen werden würden hätten wir in unserem schönen Land absolut keine Probleme. Die offensichtliche Trottelhaftigkeit unserer Politiker verhindert aber eine kontinuierliche Gewährleistung unseres Gesundheitssystems da die bei uns studierenden ausländischenGäste nach der Beendigung des Studiums wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Damit werden uns natürlich die notwendigen Ärzte fehlen - aber für derartige Grundrechnungen sind unsere Parteitraber ganz einfach zu blöde - haben ja schon im zarten Kindesalter anstelle des Lernes wichtige Parteitätigkeiten (wie z.B. Fahnderl austragen, Parteigeschenke bringen, usw..., mit dem Papa auf der Ehrentribühne sitzen, usw..) machen müssen.

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am 16.11.2011 07:05

Würde man hier einmal die Notbremse mit "Studenten" aus Deutschland ziehen, dann wäre es auch besser. Sollen diese doch eine Kaution von 10'000 Euro zahlen, und wenn diese auch ein paar Jahre im Land tätig sind, diese auch wieder ausbezahlt kriegen. Schuldenproblem der Unis gelöst!! Aber man muss es ja jedem recht manchen. Die USA schauen ja auch nur aufs Geld.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 16.11.2011 12:37

Schönmal was was von freier Arbeitsplatzwahl in der EU gehört?
Oder von der Wohnortwahl?
Wenn ich als Deutscher mal angenommen in Innsbruck wohne, warum sollte ich dann in Deutschland studieren?
Darf ich als Österreicher dann in Deutschland auch nciht leben, studieren, arbeiten?

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am 16.11.2011 12:52

Wieso soll hier wer gratis ausgebildet werden, der eh nicht in Österreich bleibt bzw. In Deutschland nicht mal eine Studiums Berechtigung hat??? Deutschland zahlt schließlich auch nicht für jeden mit? Oder habe ich da was falsch verstanden? 10'000€ Gebühr und wer bleibt kriegt sie wieder, was ist da so Falsch dran? In den USA Studieren kostet 6x mehr, und man kriegt gar nix zurück. Also nicht so mimosenhaft.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 16.11.2011 13:06

wenn ich als Östereicher in Östereich studiere ist es (mal und mal nicht) gratis.
Was ist wenn ich dann auswandere und in Deutschland arbeite?
Dann habe ich kostenlose ausbildung und arbeite dennoch woanders...
Es geht also nicht darum WER studiert sondern wieso es gratis ist (oder auch nicht, je nach Regiernug)
Und das gehört wieder abgeschafft. Ich selbst hab auch jahrelang Studiengebühren bezahlt, welche ich eben durch diverse Jobs erarbeitet hab.
Und das alles war kein Problem...

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am 16.11.2011 13:47

Wenn wer dafür bezahlt hat, soll er arbeiten dürfen wo er will. (Gebühr etc) Hat er das nicht, und der Vater-staat hat blechen dürfen, wieso soll der dann nicht eine Kaution, von angenommen 10'000 bezahlen, hier für 5 Jahre arbeiten, und das ganze mit Zinsen zurück erhalten? Was aber lächerlich ist, ist wenn wer nach dem Abschluss gleich wieder weg ist. So was geht halt nicht, außer in der Privatwirtschaft und dort schaut man ja auch, dass die Ausgebildeten im Laden bleiben?!

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