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Wilsons "Selbstbestimmung der Völker" galt für Deutsch-Österreich nicht

22. Jänner 2018 00:04 Uhr
Woodrow Wilson, 28. Präsident der USA, an seinem Schreibtisch im Weißen Haus Bild: Archiv

Im Jänner 1918 reagierten Europas im Krieg stehende Regierungen vorsichtig auf das 14 Punkte umfassende Programm des US-Präsidenten Woodrow Wilson, das dem Kontinent nach vier Jahren den Frieden bringen sollte.

Das Programm des Mannes, der die USA erst nach langem Zögern und nachdem das deutsche Reich den unbeschränkten U-Bootkrieg erklärt und auch amerikanische Schiffe aller Art beschossen hatte, in den Ersten Weltkrieg eingreifen ließ, hatte durchaus Punkte zum Inhalt, die auch heute noch Bestand haben: So etwa führte sein Vorschlag einer internationalen politischen Organisation zur _Gründung des Völkerbundes", des Vorgängers der Vereinten Nationen. Dafür bekam Wilson den Friedensnobelpreis.
 

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