Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Prag 1977: Die Geburtsstunde der samtenen Revolutionäre

23. Jänner 2017 00:04 Uhr
Erstunterzeichner und Autoren der Charta 77 in Prag: Vaclav Havel (mittlere Reihe rechts), Pavel Kohout (links vor Havel), der spätere Burgschauspieler Pavel Landovsky (mittlere Reihe ganz links) Bild: dpa/APA

Im Jänner 1977, neun Jahre nach dem unter Sowjethilfe niedergeschlagenen Prager (Reform-) Frühling, machen einige 100 Regimekritiker (Intellektuelle, Künstler, Katholiken, Protestanten, Jugendliche) internationales Aufsehen, das den kommunistischen Machthabern gar nicht passte.

Charta 77" hieß das von ihnen unterschriebene, nicht gegen die bestehende Verfassung gerichtete Dokument, das die tschechoslowakische KP-Führung daran erinnerte, dass sie (auf Druck der um Entspannung bemühten Sowjetunion) die Schlussakte von Helsinki für die Einhaltung der Menschenrechte unterschrieben hatte. Verwirklicht war diese Verpflichtung noch nicht einmal in Ansätzen.
 

Dieser Inhalt ist exklusiv für Digital-Abonnenten verfügbar.
OÖNplus ist ab sofort Teil des OÖNachrichten Digital-Abos.

Sofort weiterlesen mit OÖNplus: