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Kaiser Karls Königskrönung in Ungarn: Pomp in einer bitteren Zeit

02. Jänner 2017 00:04 Uhr
Kaiser Karl I. als ungarischer König Karl IV. mit Königin Zita im Krönungsornat, in der Mitte Sohn Otto. Bild: ÖNB

Vor 100 Jahren war Budapest Schauplatz einer pompösen Zeremonie, die angesichts der angespannten Kriegslage und der weite Teile der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn betreffenden Versorgungsmängel seltsam anmutete.

Kaiser Karl, Nachfolger Franz Josephs, wurde am 30. Dezember 1916 in der ungarischen Hauptstadt nach altertümlichem Protokoll zum König gekrönt. Für den wenig anerkannten Karl war die umjubele Krönung eine Selbstbestätigung, für die Führung in Budapest, vor allem für Ministerpräsident Graf Stephan Tisza, ging es darum, die Gleichberechtigung mit Wien zu untermauern. Für die nach Ebenbürtigkeit strebenden Böhmen war es ein neuer Beweis des Ungleichgewichts. Die Zeremonie – Einsetzung
 

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