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Der schwierige Neuanfang der Evangelischen in Linz

17. Juli 2017 07:49 Uhr
Günter Merz, wiss. Leiter des Evangelischen Museums OÖ, vor dem Altar der Martin-Luther-Kirche in Linz.

Das Toleranzpatent von Kaiser Joseph II. von 1781 gilt als der Beginn des Wiederauflebens protestantischen Glaubenslebens in Österreich. Doch die zahlreichen Einschränkungen und der behördliche Widerstand ließen den Aufbau zu einem langwierigen und mühsamen Unterfangen werden.

In Linz als Residenzstadt der Landesherren der Habsburger waren kaum noch Spuren des 150 Jahre zuvor noch blühenden evangelischen Lebens zu bemerken. Adelsfamilien wie die Jörger, die dem neuen Glauben nicht abschwören wollten, waren ebenso enteignet oder zum Verkauf ihrer Besitzungen sowie zum Auswandern gezwungen worden wie bürgerliche.
 

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